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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Mehr als der Fürst der Kazen; das glaube mir O, das ist der herzhafte Obrist-Leutenant aller Complimente; er ficht dir so leicht als du einen Gassen-Hauer singst, und bohrt dir nach der Cadenz, troz dem besten Tanzmeister mit eins, zwey, drey, sein Federmesser in den Busen, daß es eine Lust zu sehen ist ein wahrer Mörder eines seidnen Knopfs, ein Duellist, ein Duellist! Benvolio. Der was?

Zwey Menschen steht ein Weg zu gleichen Schicksaal offen; Doch suchen sie umsonst: Ein Dichter und Chymist, Weil einer so ein Narr als wie der andre ist. Die Dichtkunst bleibt nicht nur ein Stief=Kind stets vom Glücke, Ihr Lohn sind noch darzu der Mißgunst Feuer=Blicke, Absonderlich wenn sich das Frauen=Volk bemüht, Und nach der Musen Art die Sayten künstlich zieht.

Vom Antheil, den die warmen jungen Seelen An allem nehmen, wird's ihm selber warm dabey, Dann werden unvermerkt aus zwey Geschichten drey.

Aber es sind noch zwey harte Puncten: Eins ist, wie wollen wir den Mondschein in das Zimmer bringen? denn ihr wißt, Pyramus und Thisbe kommen beym Mondschein zusammen. Schnok. Scheint der Mond in der Nacht, worinn wir spielen? Zettel. Einen Calender! einen Calender! sehet in den Almanach: Suchet Mondschein, suchet Mondschein! Squenz. Ja, er scheinet diese Nacht. Zettel.

9 Und hört nicht auf ihm sein Erstaunen zu bezeigen, Wie einem, der sich nicht zwey Flügel angeschraubt, Es möglich war die Felsen zu ersteigen, Wo, dreyßig Jahre schon, er sich so einsam glaubt Als wie in seinem Grab. "Es ist ein wahres Zeichen Daß euch ein guter Engel schützt; Allein, setzt er hinzu, das nöthigste ist itzt Dem jungen Weibe die Hand des Trosts zu reichen.

Er hat alles das so gut von sich abzulehnen gewußt, und ist gleich Tags drauf mit dem Minister Deichsel hingefahren kommen, daß die arme Frau das Herz nicht gehabt, sich seine Besuche zu verbitten. Gestern Nacht hat er zwey Wagen in diese Straße bestellt und einen am Brandenburger Thor, das wegen des Feuerwerks offen blieb, das erfährt die Madam gestern Vormittag schon.

Du siehst immer nur der graden Linie nach, die Deine Frau Dir mit Kreide über den Schnabel zieht. Major. Was willst Du damit sagen, Berg? Ich bitt Dich, misch Dich nicht in meine Hausangelegenheiten, so wie ich mich nicht in die Deinigen. Aber sieh doch! da läuft ja eben Dein gnädiger Junker mit zwey Hollunken aus der Schule heraus. Vortrefliche Erziehung, Herr Philosophus!

Weder mein Mann noch mein Sclave kommt zurük, den ich doch so eilfertig seinem Herrn entgegen geschikt habe?ganz gewiß, Luciana, es ist schon zwey Uhr. Luciana. Vielleicht ist er vom Markte weg, mit irgend einem Kauffmann, der ihn eingeladen hat, zum Mittag-Essen gegangen; meine liebe Schwester, wir wollen essen, und uns nicht deßwegen grämen.

Wo ein vertrautes Paar, wo zwey Bekannte seyn, Da schleichen wir uns bald in die Gesellschaft ein, Und wissen sie nach Wunsch auf ewig zu zertrennen, Daß sie sich fernerhin dem Namen nach kaum kennen. Was vor ein Trauer=Thon betäubt jezt Sinn und Ohr?

57 Indeß der Hauptmann dieß zu seinem Volke sprach, Steht Rezia, und denkt zwey Augenblicke nach Was hier zu wählen ist. "Sind diese Leute Feinde, So hilft die Flucht mir nichts, da sie so nahe sind: Vielleicht daß Edelmuth und Bitten sie gewinnt. Ich geh' und rede sie als Freunde, Als Retter an, die uns der Himmel zugesendet. Vielleicht ist's unser Glück, daß sie hier angeländet."

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insolenz

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