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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Dem Zelte nah, das für ihn bereit war, stieg er vom Pferde, damit seine Kriegsleute ihn auch gehen sähen; da drängten sie sich von allen Seiten heran, seine Hand, sein Knie, sein Kleid zu berühren, oder auch nur ihn von nahe zu sehen, ihm ein gutes Wort zuzurufen, ihm Bänder und Blumen zuzuwerfen. Bei diesem Empfang wird geschehen sein, was Nearchos aufgezeichnet hat.

Seht, so schein' ich Herz, bald dieser Schönen, bald jener Zuzuwerfen; doch gleich kehrt es im Fluge zurück. O, wie achtet' ich sonst auf alle Zeiten des Jahres; Grüßte den kommenden Lenz, sehnte dem Herbste mich nach! Aber nun ist nicht Sommer noch Winter, seit mich Beglückten Amors Fittig bedeckt, ewiger Frühling umschwebt. Sage, wie lebst du?

Ferner kannte er auch alle neuen Erfindungen auf dem Gebiete der Küchenökonomie, nicht minder das beste Verfahren, Käse zu konservieren und verdorbne Weine wieder verwendbar zu machen. Um acht Uhr erschien Justin, der Lehrling, um seinen Herrn zum Schließen des Ladens zu holen. Homais pflegte ihm einen pfiffigen Blick zuzuwerfen, zumal wenn Felicie zufällig im Zimmer war.

»Sieh mal die Wiese dortsagte er zu meinem Jungen und wies auf den gelbblühenden Abhang, der sich hinter dem Hause in die Tiefe senkte; »willst du da hinunter mit mir um die Wette laufenUnd im selben Augenblick, kaum daß er Zeit gefunden hatte, mir Mantel und Mütze zuzuwerfen, flog er mit ihm davon. Wie heller Sonnenschein tanzten ihm die blonden Locken um den Kopf. Ich starrte ihnen nach.

Aber während er sich sehnte, endlich so meisterhaft geliebt zu sein, begriff sein an Fernen gewohntes Gefühl Gottes äußersten Abstand. Nächte kamen, da er meinte, sich auf ihn zuzuwerfen in den Raum; Stunden voller Entdeckung, in denen er sich stark genug fühlte, nach der Erde zu tauchen, um sie hinaufzureißen auf der Sturmflut seines Herzens.

Triumphierend hob er es auf, um es dem groben Holländer-Michel zuzuwerfen; aber in diesem Augenblick fühlte er das Stück Holz in seiner Hand sich bewegen, und zu seinem Entsetzen sah er, daß es eine ungeheure Schlange sei, was er in der Hand hielt, die sich schon mit geifernder Zunge und mit blitzenden Augen an ihm hinaufbäumte.

Hubert riß, wie einer, der Luft machen will der beklemmten Brust, die Weste von oben bis unten auf; die eine Hand in die offne Busenkrause begraben, die andere in die Seite gestemmt, drehte er sich mit einer raschen Tänzerbewegung auf einem Fuße um und rief mit schneidender Stimme: »Pah! das Gehässige wird geboren vom Haß« dann schlug er ein gellendes Gelächter auf und sprach: »Wie gnädig doch der Majoratsherr dem armen Bettler seine Goldstücke zuzuwerfen gedenkt.« V. sah nun wohl ein, daß von völliger Aussöhnung der Brüder gar nicht die Rede sein könne.

War ich nicht auch ein solcher Bote im Dienst ihrer Vergnügungen gewesen? Und nun hockte mir ein Gespenst in der Brust und versuchte, mir die Trostbrocken einer jämmerlichen Richterlichkeit zuzuwerfen. Aber wohin sollte ich mich wenden?

Mein Schicksal hatte sich dabei entschieden: selbst der Kuchen, in den das Prinzeßchen mit Behagen hineinbiß, hinderte sie nicht, mir feindselige Blicke zuzuwerfen, während ihr Bruder mir die Aufmerksamkeiten eines vollendeten Kavaliers erwies. Er mochte sieben Jahre älter sein als ich, war schlank und hochaufgeschossen, mit lustigen grauen Augen und aufgeworfenen roten Lippen.

Wort des Tages

ibla

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