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Aktualisiert: 6. Juli 2025
Aber Fräulein Rottenmeier war entschlossen, ihre Tage nicht mehr in Schrecken zuzubringen, und sie wusste sich zu helfen. Bis dahin hatte sie den beiden Kindern nichts von der Geistererscheinung gesagt, denn sie befürchtete, die Kinder würden vor Furcht Tag und Nacht keinen Augenblick mehr allein bleiben wollen, und das konnte sehr unbequeme Folgen für sie haben.
Oder er liess sich vielleicht das Bild des Vaters zeigen, eines freundlichen Herrn mit grauem Backenbart. Er befand sich im Himmel, sagte die Mutter, und erwartete dort sie alle. Hinter dem Hause war ein kleiner Garten, in dem man während des Sommers einen guten Teil des Tages zuzubringen pflegte, trotz des süsslichen Dunstes, der von einer nahen Zuckerbrennerei fast immer herüberwehte.
Durch leichtsinnige Reden Philinens und der andern Maedchen, durch ein gewisses Liedchen aufmerksam gemacht, war ihr der Gedanke so reizend geworden, eine Nacht bei dem Geliebten zuzubringen, ohne dass sie dabei etwas weiter als eine vertrauliche, glueckliche Ruhe zu denken wusste.
Nach dem Kaffee lud uns unser Wirth ein, die Nacht in seinem Häuschen zuzubringen, doch ich wollte noch desselben Tages an Ort und Stelle sein und so dankten wir herzlich für die Christmaßboox und die Bewirthung und setzten durch tiefen Flugsand watend, unsern Weg fort.
Er trieb zwar noch immer sein Geschäft fort, aber mit weniger Eifer, und verlor oft einen großen Teil der Zeit, die er sonst mit Fischfang oder andern nützlichen Arbeiten zuzubringen pflegte, in zwecklosem Suchen irgendeines Abenteuers, wodurch er plötzlich reich werden sollte.
Mühsam, mit schwerem Atem, auf jedem Treppenabsatz minutenlang innehaltend, kam er immer häufiger zu uns herauf, und meist um die Stunde, die er früher im Kasino zuzubringen pflegte. Er hatte stillschweigend auch diese alte Gewohnheit aufgegeben, und als die Mutter ihn darnach fragte, sagte er: »Was soll ich mich jetzt noch über Menschen und Zeitungen ärgern?!«
Den Winter dort zuzubringen, hat immer große Schwierigkeiten: den Kindern ist der hiesige gleichmäßige Winter zuträglicher, Otto hat Schlitten, Pferd und alles Zubehör eigen, und fährt nach Belieben, bis es 10 Grad Kälte übersteigt, dann ist die Freude kurz und er bleibt auch gern zu Hause.
Die ersten Eindrücke, die ich von Mangalore empfing, boten sich mir um so abstoßender dar, als ich nach der Lebensweise der zurückliegenden Zeit alles mit der großzügigen Einfachheit der unberührten Natur zu vergleichen genötigt war. Es kam hinzu, daß die Stadt in einem dumpfen Schlaf der Erwartung lag und mir überall Trägheit, Verfall und Teilnahmlosigkeit begegneten. Der vernachlässigte Hindugasthof, in dem ich meine ersten Tage zuzubringen genötigt war, ermutigte meine Unternehmungslust in keiner Weise, und das qualvolle Harren auf die ersten Gewitter nahm allen und endlich auch mir den Rest wohlbestellter Daseinsfreude. Als Mangalore nach wenig Monaten im Glanz der Frühlingssonne seine bunte Auferstehung feierte, glaubte ich die Stadt nicht wiederzuerkennen. Die Unterschiede zwischen unserem deutschen Sommer und Winter sind in ihrer Einwirkung auf das Befinden und die Lebensgewohnheiten der Menschen bei weitem nicht so bedeutungsvoll, wie der Wechsel der Jahreszeiten in den Tropen. Die Meinung von dem Gleichmaß und der steten Sommerlichkeit der Witterung in diesen Zonen, entstammt der mangelhaften Kenntnis oberflächlicher Passanten oder einer falschen Vorstellung; wer das tropische Jahr von Beginn bis zu Ende in der Nähe des
Mein lieber Napoleon kommt alle acht Tage, um 24 Stunden mit uns zuzubringen und dann nach Paris zurückzukehren, wo er eine Arbeit vollendet, die ihm Ehre machen wird. Ich verlasse Gourdex nur, um meine liebe Pauline, die recht leidend war, zu sehen; der Weg von Chartres nach Paris ist eine Spazierfahrt von nur drei Stunden.
Utdschigin antwortete, dass er blos gekommen, ihr sein Beileid über den Tod des Gemahls zu bezeigen, und kehrte zurück. Der ausgeschriebene Landtag hatte endlich am See Köke statt, wo Ogotai den Herbst zuzubringen pflegte.
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