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Utdschigin antwortete, dass er blos gekommen, ihr sein Beileid über den Tod des Gemahls zu bezeigen, und kehrte zurück. Der ausgeschriebene Landtag hatte endlich am See Köke statt, wo Ogotai den Herbst zuzubringen pflegte.

Anges Entschlüsse wurden auch nicht erschüttert, als nun an einem Morgen endlich zwei Briefe einliefen, von denen einer von Teut selbst mit zitternder Hand geschrieben war und die Worte enthielt: „Heute nur mein innigstes Beileid, liebe Ange; Carlos' Tod hat mich aufs tiefste ergriffen.

Der allgemeine Blumen-Notarius Publicus Salomons-Siegel bewährte durch seine Theilnahme, daß sein Name in großem Bezug mit diesem merkwürdigen Ereignisse stehe. Kurz die Theilnahme aller Kräutlein war so groß, daß sogar die faule Grethe unter ihnen bemerkt wurde, der redliche gute Heinrich hatte sie aufgeweckt, daß auch sie mit ihm dem Alektryo ihr Beileid bezeige.

Kaiser Alexander empfing sie mit der ganzen Herzlichkeit seines Wesens und seiner Humanität, die ihn zu einem der ausgezeichnetsten Monarchen des Jahrhunderts machten. Er bezeugte der jungen liebenswürdigen Prinzessin sein inniges Beileid, und sprach mit freundlicher Herablassung zu Ludwig: Sie, mein lieber Graf, begrüße ich als alten Nachbar!

In kleiner Entfernung von ihnen war das Grab der Ahnfrau eröffnet und stand neben demselben ihr irdisches Kleid im Sarge auf einer Tragbahre; nicht weit von diesem aber bei jenen Kräutern, die bei dem Begräbniß Gallina's so großes Beileid bezeugt hatten, stand die Erscheinung von acht altfränkisch festlich gekleideten Jungfrauen, sie waren mit Kräutern bekränzt und mit einem Orden an amaranthfarbigem Band geschmückt.

Mein Bericht setzte ihn ebenso sehr in Erstaunen, als er mir sein Beileid bezeigte, denn ich hatte soeben die unerfreuliche Entdeckung gemacht, daß meine Waren nicht nur sämtlich unter Wasser gelegen, sondern daß auch die Pulverfässer durch das Schlingern des Bootes ihren Inhalt dem Wasser mitgeteilt und all meine Zeugwaren völlig schwarz gefärbt hatten.

Rudolf, der bei Emmas Tode sein Beileid nur durch seine Visitenkarte bezeigt hatte, murmelte zunächst einige Worte der Entschuldigung, dann aber faßte er Mut und hatte sogar die Dreistigkeit, es war ein heißer Augusttag Karl zu einem Glas Bier in der nächsten Kneipe einzuladen. Er lümmelte sich Karl gegenüber auf der Tischplatte auf, plauderte und schmauchte seine Zigarre.

Ich wünsche es von ganzem Herzen und würde überaus glücklich sein, wenn Sie mir gestatten wollten, Ihnen bald einmal mündlich mein Beileid ausdrücken zu dürfen. Glauben Sie, ich bitte, an das herzliche Mitgefühl und die verehrungsvolle Freundschaft Ihrer sehr ergebenen Olga von Ink.“ Ange fand in der Aufregung, Unruhe und Sorge der ersten Tage keine Zeit, diesen Brief zu beantworten.

Nirgends aber sprach sich Trauer, Mit und Beileid tiefer und wahrer aus, als unter der uralten Linde, nahe bei dem Eingang in die Kapelle. Es müssen sich theure Gockelhinkelsche Erinnerungen an diese klassische Stelle knüpfen; Ortsnamen und Bewohner zeugen dafür.

»Cyrussagte Demba, dem im Augenblick kein anderer Name als der seines Feindes von heute morgen einfiel. Herr Prokop klopfte eben seine Pfeife aus, und dieser Moment mußte rasch ausgenützt werden. »Cyrus. Richtigsagte Herr Prokop. »Komischer Name für einen Hund. Also selig im Herrn entschlafen? Na, mein Beileid. Aff, jetzt hör' auf, zu heulen.