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Aktualisiert: 1. Juni 2025


»Wer brauchte es mich zu lehrenantwortete Preziosa. »Habe ich keine Seele im Leibe? Bin ich nicht schon fünfzehn Jahre alt? Mein Verstand ist weder lahm noch verstümmelt noch verkrüppelt. Die Köpfe der Zigeunerinnen stehen unter einem andern Stern als die der übrigen Leute; sie sind ihren Jahren immer voraus. Es gibt keinen dummen Zigeuner und keine linkische Zigeunerin.

Auch die Stadtrichterin betrachtete die Schatulle verständnislos und bemerkte nur: »Das ist der Putz eines kleinen Mädchens.« »Ganz rechterwiderte die Zigeunerin, »und welches Mädchens, das sagt die Schrift in diesem zusammengelegten Papier

Die einen sagten: »Gott segne dich, KindAndre: »Wie schade, daß das Mädchen eine Zigeunerin ist, wahrlich und wahrhaftig, sie verdiente die Tochter eines großen Herrn zu seinUnd wieder andre, die derber waren, sprachen: »Laßt das Dirnchen nur heranwachsen, sie wird schon ihre Streiche machen; bei Gott, sie wird ein hübsches Schleppnetz zum Fischen der HerzenWieder ein andrer, artiger, aber plump und ungeschickt in seinen Ausdrücken, rief, als er sie so flink im Tanz dahinschweben sah: »Auf, Töchterchen, auf!

»Du hast den Satan im Kopf, Mädchenrief hier die alte Zigeunerin; »du redest von Dingen, die kein Professor von Salamanka im Munde führt; du weißt von Liebe, von Eifersucht, von Vertrauen: wie kommt das? Steh ich doch vor dir wie eine Gans und höre dir zu wie einer, die in der Verzückung Lateinisch redet, ohne es gelernt zu haben

Der Stadtrichter eilte ihr erst zu Hilfe, ehe er die Zigeunerin weiter nach seinem Kinde fragte; sie aber rief, sobald sie wieder zu sich gekommen war: »Liebstes Mütterchen, mehr Engel als Zigeunerin, wo ist die Besitzerin, ich meine das Kind, dem dieser Putz gehörte

Er zieht grad über uns hin. Hauptmann. Wie die Hunde bellen! Wau! Wau! Zweiter Zigeuner. Die Peitschen knallen. Dritter Zigeuner. Die Jäger jauchzen holla ho! Mutter. Bringt ja des Teufels sein Gepäck! Hauptmann. Haben im Trüben gefischt. Die Bauern rauben selbst, ist's uns wohl vergönnt. Zweite Zigeunerin. Was hast du, Wolf? Wolf.

Dann streckte er der Zigeunerin seine Hand hin und diese küßte sie, ohne daß diese bei den Völkerschaften des Nordens so gebräuchliche Achtungsbezeugung den Anschein der dienerhaften Unterwürfigkeit zeigte. Sangarre kehrte nach dem Lager zurück. Sie spürte bald die Stelle aus, an der sich Nadia und Marfa Strogoff befanden, und ließ diese nun die ganze Nacht über nicht aus den Augen.

Aber auch gutes kann eine Zigeunerin mit ihren oder durch ihre »lichtscheuen« Gewerbe stiften, selbst Verbrechen verhindern, was das folgende illustrieren soll. Der Verfasser denkt wohl schon etwas anders.

Wir wissen, daß seine Absicht dahin ging, in die Stadt einzudringen, sich dem Großfürsten zu nähern, dessen Vertrauen zu erschleichen und seiner Zeit eines der Thore den Belagerern zu überliefern. Dann wollte er seinen eigenen Rachedurst an dem Bruder des Czaar stillen. Die Zigeunerin Sangarre, seine Begleiterin bis in das Lager an der Angara, trieb ihn noch an, dieses Vorhaben auszuführen.

Er bestellte ein altes, auf Kruecken herumwandelndes Troedelweib zu sich, das er in den Strassen von Berlin, unter einem Tross andern, mit Lumpen handelnden Gesindels bemerkt hatte, und das ihm, dem Alter und der Tracht nach, ziemlich mit dem, das ihm der Kurfuerst beschrieben hatte, uebereinzustimmen schien; und in der Voraussetzung, der Kohlhaas werde sich die Zuege derjenigen, die ihm in einer fluechtigen Erscheinung den Zettel ueberreicht hatte, nicht eben tief eingepraegt haben, beschloss er, das gedachte Weib statt ihrer unterzuschieben, und bei Kohlhaas, wenn es sich tun liesse, die Rolle, als ob sie die Zigeunerin waere, spielen zu lassen.

Wort des Tages

zähneklappernd

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