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Aktualisiert: 1. Juni 2025


»Beim Leben meines Sohnes, meines Juanicoerwiderte der alte Herr, »du bist noch schöner als man sagt, niedliche Zigeunerin!« »Und wer ist Euer Juanicofragte Preziosa. »Der hübsche junge Mann da neben direrwiderte der Kavalier. »Glaubte ich doch wahrhaftigversetzte Preziosa, »Euer Gnaden schwüren bei einem Kind von zwei Jahren! Seht einmal, welch ein Don Juanico! Welch eine Pracht!

Wenigstens berichtete das Weib, indem sie, auf ihre Kruecken gestuetzt, die Wangen der Kinder streichelte, die sich, betroffen von ihrem wunderlichen Anblick, an den Vater lehnten: dass sie schon seit geraumer Zeit aus dem Saechsischen ins Brandenburgische zurueckgekehrt sei, und sich, auf eine, in den Strassen von Berlin unvorsichtig gewagte Frage des Kaemmerers, nach der Zigeunerin, die im Fruehjahr des verflossenen Jahres, in Jueterbock gewesen, sogleich an ihn gedraengt, und, unter einem falschen Namen, zu dem Geschaefte, das er besorgt wissen wollte, angeraten habe.

Auf die Antwort, man höre der schönen Zigeunerin zu, die eben singe, trat der Schultheiß neugierig näher und horchte selbst ein Weilchen hin, wartete aber, um seiner Würde keinen Eintrag zu tun, das Ende der Romanze nicht ab. »Ich werde sie mit großem Vergnügen lernenentgegnete Preziosa, »und vergeßt ja nicht, mein Herr, mir auch die andern Romanzen zu bringen, von denen Ihr sprecht.

Es schien, als ob der durchdringende Blick Sangarre’s mit besonderer Aufmerksamkeit auf ihm hafte, und als wollte die Zigeunerin seine Züge ihrem Gedächtniß unauslöschlich einprägen. Einige Minuten später verließ dann auch Sangarre denKaukasus“, als der Alte mit seiner Truppe schon am Lande war. „Die reine Zigeunerfrechheit! murmelte Michael Strogoff.

Im Jahre 1848 machten die Hammelburger in einer Scheuer einen Strohmann mit einem Stabe in der Hand, trugen ihn unter dem Spottgeschrei: »Das ist der Papstdurch die Straßen und verbrannten ihn zuletzt vor dem Thore. Fünf Jahre nachher verkündete eine durchziehende Zigeunerin: zwischen Ostern und Pfingsten des folgenden Jahres werde die Stadt an allen vier Ecken brennen.

Auf die Frage des Freundes: ob er denn Versuche gemacht, die Person der Zigeunerin selbst auszuforschen? erwiderte der Kurfuerst, dass das Gubernium, auf einen Befehl, den er unter einem falschen Vorwand an dasselbe erlassen, diesem Weibe vergebens, bis auf den heutigen Tag, in allen Plaetzen des Kurfuerstentums nachspuere: wobei er, aus Gruenden, die er jedoch naeher zu entwickeln sich weigerte, ueberhaupt zweifelte, dass sie in Sachsen auszumitteln sei.

Daher baten sie insgesamt, auch ihnen wahrzusagen, aber Preziosa verwies sie auf den kommenden Freitag, und sie versprachen, Silberrealen zur Zeichnung des Kreuzes mitzubringen. Unterdes kam der Herr Stadtschultheiß, dem man von der kleinen Zigeunerin Wunder über Wunder erzählte.

Es ist dies einzig unsere Kunst, mit der die Zigeunerin sicher und unfehlbar, sowohl die Zukunft als auch Vergangenheit ergründet und das größte Geheimnis bleibt für jeden Nichtzigeuner! #Tschatschopaha!# Auch sollte man nicht so viel Aufhebens davon machen und immer und immer wieder losdonnern gegen die »unehrlichen« Gewerbe Hexerei, Betrügerei!

Und jetzt glaube sie, eine Zigeunerin, die einen Haß auf sie gehabt habe, die habe ihr die Krankheit angewünscht. Aber nicht genug damit, das Zigeunerweib habe ihr auch gedroht und gesagt, ebenso schlimm, wie es ihr selbst gehen werde, solle es auch allen denen gehen, die sie unter ihrem Dach aufnähmen und gut gegen sie seien.

Früher hatten wir auch gutmütig einiges von Fleisch und Wurst versprochen; das alles kam der Funktion zu statten, die in wenig Stunden vollendet sein sollte. Unser Husar aber bewies sich in seinem Fach so tätig und behänd, wie die Zigeunerin drüben in dem ihrigen, und wir freuten uns schon auf die guten Würste und Braten, die uns von dieser Halbbeute zuteil werden sollten.

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