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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Die alte Zigeunerin blieb im Hause, denn sie wollte sich von ihrer Enkelin Preziosa nicht trennen. Die Nachricht von den Begebenheiten und der Vermählung des Zigeunermädchens gelangte auch in die Residenz, und Don Francisco de Carcamo erfuhr, daß sein Sohn der Zigeuner und Preziosa das Zigeunermädchen gewesen sei, das bei ihm im Hause war.

Errötend und mit gesenkten Augen erwiderte sie, da sie sich für eine Zigeunerin gehalten habe und ihr Stand durch die Heirat mit einem Ordensritter und einem so vornehmen jungen Mann, wie Don Juan de Carcamo, sehr gehoben worden wäre; da ferner auch sein gutes Gemüt und sein sittsames Wesen ihr aus Erfahrung bekannt gewesen sei, so habe sie ihn hie und da mit Neigung betrachtet, doch habe sie ja schon gesagt, daß sie keinen andern Willen zu haben sich erlaube, als den ihrer Eltern.

»An die Zigeunerin Verzeihung! die das Erscheinen eines Fürsten aus Eurer Königlichen Hoheit Haus eines Fürsten ›mit einer Hand‹ das ist die überlieferte Wendung vor hundert Jahren geweissagt und an das Erscheinen dieses Fürsten eine gewisse, sonderbar formulierte Verheißung geknüpft hat

Inzwischen kam auch die alte Zigeunerin herauf und sprach: »Kind, mach daß du fertig wirst; es wird spät, und es gibt noch viel zu tun und noch mehr zu reden.« »Nun, was gibt es denn, Großmutterfragte Preziosa, »einen Jungen oder ein Mädchen?« »Einen Jungen, und einen hübschenentgegnete die Alte; »komm, Preziosa, und du sollst deine Wunder hören

Wünschen sie mich aber, weil ich gescheit bin, so brauchen sie mich nur holen zu lassen; doch in manchen Palästen gedeihen die Narren besser als die Gescheiten. Übrigens befinde ich mich als arme Zigeunerin wohl, und das Schicksal mag alles fügen, wie der Himmel es will

Besonders geeignet für ein junges Ehepaar. Die Großmutter wollte nämlich zuerst schreiben: 'für ein Liebespaar. Da wurde aber der Großvater beinahe böse und sagte, die Großmutter würde ihn noch um Ehre und guten Namen bringen, und sie wäre ärger als eine Zigeunerin.

Erste Zigeunerin. Hast du brav geheischen? Zweite Zigeunerin. Wenig genug. Das Land ist voll Tumult herum, daß man seins Lebens nicht sicher ist. Brennen zwei Dörfer lichterloh. Erste Zigeunerin. Ist das dort drunten Brand, der Schein? Seh ihm schon lang zu. Man ist die Feuerzeichen am Himmel zeither so gewohnt worden. Hauptmann. Hört ihr den wilden Jäger? Erster Zigeuner.

Schließlich kam die Frage heraus: Ob es dann nicht wahr sei, daß die Zigeunerin die Krankheit über sie herabbeschworen habe, weil sie der armen Frau, auf die das Zigeunerweib seinen Haß geworfen hatte, geholfen hätten? Ob es nicht ein Fluch gewesen sei, der sie getroffen habe? Nein, das sei durchaus nicht der Fall gewesen, erwiderte der Redner, das könne er ihnen getrost versichern.

»Antworte ihm, was du willst, Kinderwiderte die Alte, »denn ich weiß, du bist zu allem verständig genugUnd Preziosa sprach: »Herr Ritter, bin ich auch nur eine arme und niedrig geborene Zigeunerin, so habe ich doch ein etwas schwärmerisches Köpfchen, das mich zu großen Dingen hinzieht.

Merk dirs, Christinchen, und glaube mir, wenn ein Mädchen entschlossen ist, seinen guten Ruf zu bewahren, so kann sie ihn selbst mitten in einem Heere bewahren. Freilich soll man die Versuchung fliehen, aber die geheime, nicht die öffentliche.« »So laß uns hineingehn, Preziosaerwiderte Christina; »du weißt mehr als ein GelehrterAuch die alte Zigeunerin ermunterte sie, und sie traten ein.

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zähneklappernd

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