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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Roswitha las den Zettel durch und schnitt in der anderen Stube die letzte Zeile fort; sie genierte sich ihret- und ihrer Frau wegen, den Zettel in seiner ursprünglichen Gestalt abzugeben. Ohne besondere Vorkommnisse verging der Tag. Am andern Morgen war es nicht besser und am dritten auch nicht. »Effi, das geht so nicht länger.
Es war eine Nacht, in der drei Menschen sich zerfleischten. Anderentags sandte ihr Werner in aller Frühe weiße Rosen und einen Zettel: Weiß denn die Nachtigall usw. Er war mit der Hoffnung eingeschlafen: Wenn ich ihm jetzt zuvorkomme . . . Sie weinte Freudentränen, es war, als ob sie ihn wiedergefunden hätte. Eine Last, die sie bedrückt hatte, wich von ihr.
Aber das dämpfte sein jubelndes Triumphgefühl nicht. Er vertiefte sich in den Theaterzettel und las ihn zum hundertstenmal, den köstlichen Zettel, auf dem ganz unten stand: Erste Brautjungfer ... Fräulein Rita Veldern. Das Adelsprädikat »von« hatte der Zettel rücksichtsvoll unterdrückt. Der Zwischenaktvorhang fiel, Benno erhob sich und ging nach Hause.
Wieder lachte Weirather höhnisch auf und sprach. „Lassen S' Ihnen nicht auslachen, Herr Richter! Seller Zettel ischt nicht verdächtig!“ „Was soll der Zettel dann bedeuten?“ „Eine Aufschreibung ischt er, weiter nichts!“ „Wieso? Eine richtige Aufschreibung sieht anders aus!“ „Schon möglich, Herr! Aber ich kann's halt nicht anders!“
Ein Polizeisoldat hatte ihm unten den lilafarbenen Beutel übergeben, der an der Unglücksstätte gefunden worden war. »Kennen Sie diesen Beutel?« fragte der Hofrat. Mit fieberglänzenden Augen blickte Caspar auf den Beutel, den der Hofrat öffnete. Es lag ein Zettel darin, der, so schien es zunächst, mit Hieroglyphen bedeckt war. Die Lehrerin, die dabeistand, schüttelte den Kopf.
Ich habe ihn längst erwartet, habe sie gesagt. Dann, da schon die Kammerjungfer mit dem Brautschmuck gekommen, habe sie den Zettel stehend am Fenster geschrieben und der Nina aufgetragen, ihrem Vater ja die größte Verschwiegenheit und alle Sorge um mich auf die Seele zu binden. Darauf habe sie ganz ruhig angefangen, sich die Haare aufzuflechten, um sich für die Trauung frisieren zu lassen.
Im übrigen ist das ganze Gesicht so groß wie eine Faust; hat ein Ziegenbärtchen und eingefallene Lippen, mit einem Worte ein alter Mann. ›Ich bin der und der,‹ sagt er mir, ›und was wünschen Sie?‹ ›Das werden Sie gleich erfahren,‹ sage ich und reiche ihm den Zettel.
Ich schrieb auf einem Zettel: „Joachim mag sich noch etwas gedulden; es ist bald aus.“ Am selben Abend hörte ich draußen vor den Fenstern ein helles Kinderlachen. Da sah ich Luise draußen. Stefenson hatte das Mädel um den Hals gefaßt und führte sie die Straße herauf. Ich ging hinaus. Das Kind stürzte auf mich zu. „Onkel, lieber Onkel“, rief es selig; „denke dir, Pappa ist wieder da.“
Mich dünkt, Frau, ihr solltet nicht viel Ursache dazu haben; und doch, die Wahrheit zu sagen, Vernunft und Liebe halten einander heut zu Tage selten Gesellschaft. Es ist zu bedauern, daß nicht ein oder andre ehrliche Nachbarn sie zu Freunden machen. Gelt! ich kan bey Gelegenheit auch spassen? Titania. Du bist so weise, als du reizend bist. Zettel.
Er suchte drei oder vier Bände heraus, von deren Erlös er sich etwas versprechen konnte, schrieb einen Zettel an den Vater, worin er die Tat bekannte, fügte seine Adresse bei und legte den Zettel an eine Stelle, wo ihn der Vater, und nur er allein, finden mußte, nämlich in die Schublade, wo sich das Rasiergeräte befand. Die Bücher verkaufte er am selben Tag und erhielt zwei Mark dafür.
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