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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Aber statt dem unterdrückten Recht seine hilfreiche Stimme zu leihen, suchte er Selbstgenuß in der schönen Kunst; ohne Herz für die Leiden des Vaterlandes, das in den Fesseln feudaler Barbarei oder moderner Polizeigewalt lag und in unzählige Herrschaften zerstückt das Schlachtfeld Europas bildete, vergnügte er sich als Höfling in Weimar und weder die Thaten Friedrichs des Großen noch die Unmacht des heiligen römischen Reichs deutscher Nation erregten ihn zu Begeisterung oder Unwillen.
Die Oktobertage und -nächte vergingen, ohne daß Sylvester ihre Folge wahrnahm. Wie ein aus dem Schlaf häufig Erwachender lebte er sie zerstückt. Bisweilen saß er plaudernd bei Frau von Rhynow; er zeigte sich besonnen und gelassen, doch insgeheim machte er sich über jedes Wort lustig, das er gebrauchte.
Ein dumpfer Knall ein Prasseln und Brechen, ein gellender Schrei, und die zerstückten Leichname der fröhlichen lebenslustigen Menschen, die vergoldeten und mit Bildern behangenen, hellerleuchteten Wände flogen zerrissen, zerfleischt, zerstückt hinaus, und der gierige tanzende Strom spielte mit den entsetzlichen Resten.
Er soll es büßen. An seinem Götzenbilde soll er’s büßen. Hat er mir ohne Schonung mein Idol, sein eigen Bild, meine schöne Liebe mit Füßen getreten, – wohlan, Götze gegen Götze! Er soll leben, dieses Reich zernichtet zu sehen, diese Krone zerstückt. Zerschlagen will ich ihm seinen Lieblingswahn, um den er die Blüte meiner Seele geknickt, zerschlagen dieses Reich wie seine Büste.
Als ich mit den ausgewählten Gegenständen fertig war, hörte ich nicht auf; denn aus ihnen entwickelten sich wieder andere Arbeiten, was seinen Grund darin hatte, daß ein Gegenstand den andern verlangte, was wieder daher rührte, daß die Geräte dieses Zimmers und der Nebengemächer ein Ganzes bildeten, welches man nicht zerstückt denken konnte.
O goldne Lenznacht der Jasminen, o wär ich niemals dir entrückt! Das ewige Rädern der Maschinen hat mir das Hirn zerpflückt, zerstückt! Einst schlich ich aus dem Haus der Väter nachts in die Welt mich, wie ein Dieb, und heut drei kurze Jährchen später! wie ein geschlagener Missetäter, schluchz ich: Vergib, o Gott, vergib! Wozu dein armes Hirn zerwühlen? Du grübelst, und die Weltlust lacht!
Tuend nennt sich Ursache, was leidend sich Wirkung nennt, Beid-einheit scheinbare Zweiheit durch zwiefache Benennung desselben. Vor der ewigen Ich-gegenwart erscheint, was Eines ist, zu einer zeitlichen Kette auseinandergezogen, erscheint in Glieder zerstückt ineinander greifende Glieder einer unlöslichen Kette von Ursache und Wirkung.
Zu Betrachtung der Baukunst früherer Mittelzeit bietet Trier merkwürdige Monumente: ich habe von solchen Dingen wenige Kenntnis, und sie sprechen nicht zum gebildeten Sinn. Mich wollte der Anblick bei einiger Teilnahme verwirren; manches davon ist verschüttet, zerstückt, zu anderem Gebrauch gewidmet.
Es ist ein Jammer, daß die Natur die Schönheit, wie Medea ihren Bruder, zerstückt und sie so in Fragmenten in die Körper gesenkt hat. Gehn wir ins Palais-Royal! Fünfte Szene Ein Zimmer Danton. Marion. Marion. Nein, laß mich! So zu deinen Füßen. Ich will dir erzählen. Danton. Du könntest deine Lippen besser gebrauchen. Marion.
Er ist ein Frank' und läßt sich bilden. Atalus. Ich aber will nicht, sag ich noch einmal. Die Pferde hüt ich endlich, weil ich muß, Und weil's ein edles, ritterliches Tier. Doch in der Küche? Eher hier am Platz Laß ich mein Leben, gliederweis zerstückt. Kattwald. Die streiten, ho! Nun ja, ich sehe schon. Was treibt ihr hier? Edrita. Wir suchten Küchenkräuter.
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