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Aktualisiert: 11. Mai 2025
O goldne Lenznacht der Jasminen, o wär ich niemals dir entrückt! Das ewige Rädern der Maschinen hat mir das Hirn zerpflückt, zerstückt! Einst schlich ich aus dem Haus der Väter nachts in die Welt mich, wie ein Dieb, und heut drei kurze Jährchen später! wie ein geschlagener Missetäter, schluchz ich: Vergib, o Gott, vergib! Wozu dein armes Hirn zerwühlen? Du grübelst, und die Weltlust lacht!
Denn in der Entwicklung einer jeden feinen moralischen Kraft gibt es einen solchen frühen Punkt, wo sie die Seele schwächt, deren kühnste Erfahrung sie einst vielleicht sein wird, so als ob sich ihre Wurzeln erst suchend senken und den Boden zerwühlen müßten, den sie nachher zu stützen bestimmt sind, weswegen Jünglinge mit großer Zukunft meist eine an Demütigungen reiche Vergangenheit besitzen.
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