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Aktualisiert: 15. Juni 2025


Plötzlich schritt De Coninck auf Breydel zu und rief: »Freund, schleift Euer Beil, verscheucht die Trauer aus Eurem Herzen, wir werden die Ketten des Vaterlands zersprengen.« »Was wollt Ihr damit sagenfragte Breydel. »Hört: Der Landmann wartet, bis daß die Morgenkühle alle Raupen in ein Nest getrieben hat; dann schneidet er es vom Baume, legt es hin und zertritt das Ungeziefer auf einmal.

Je näher diese kam, desto röter färbten sich die Wangen des Mädchens, das rote Mieder hob und senkte sich ungestüm, und das pochende Herz schien die silbernen Ketten, womit es eingeschnürt war, zersprengen zu wollen. Sie sah Marien fest und durchdringend an, die hohe Schönheit der jungen Braut schien sie zu überraschen, ein wehmütiges Lächeln zuckte um ihren kleinen Mund.

Vermessener! rief er dann: Du verläugnest die Menschheit und doch zeigen deine Worte, daß du ihr noch zugehörst. Ein Funke, der von mir zu dir herüberleuchtete, würde dein Wesen zersprengen. Dank' es meiner Verachtung, daß mein Anblick dich nicht tödtet!« »Nun dann, sprach ich mit knirschender Verzweiflung, so bleibt mir keine Hoffnung übrig, als meine Vernichtung

Pompeius' Absicht war, sein Fussvolk in der Verteidigung zu halten, dagegen mit seiner Reiterei die schwache Reiterschar, die, nach deutscher Art mit leichter Infanterie gemischt, ihr gegenueberstand, zu zersprengen und sodann Caesars rechten Fluegel in den Ruecken zu nehmen. Sein Fussvolk hielt den ersten Stoss der feindlichen Infanterie mutig aus und es kam das Gefecht hier zum Stehen.

Ihr Stimmen aus der Luft und aus dem Wasser, ertönt, entsetzet! Macht Gottes Sturm gewaltig, macht Gottes Sturm schreckeinflößend! Laßt die Stürme über das Land dahinsausen, gegen die schwankenden Wände fahren, die verrosteten Schlösser zersprengen, die morschen Häuser umstürzen! »Schrecken soll sich über das ganze Land ausbreiten.

Sie weinte an Berners Brust leise fort und fort; ihre Schwanenbrust hob und senkte sich, als wolle sie alle sechsunddreißig Schnürlöcher des Korsettchens zumal zersprengen. Dem Hofrat aber kam dies mitten in seinem Schmerz höchst komisch vor. Die weint, dachte er, weil sie einen schönen Mann und drei Millionen verdienen soll!

Ach Freiheit, dachte sie. Der Gang war ganz hell. Leise, Schritt für Schritt, schlich sie voran, das Tor kam immer näher. Wenn ich jetzt auffliege, dachte sie, so bin ich draußen. Ihr Herz schlug in der Brust, als ob es sie zersprengen wollte. Da sah sie im Schatten des Tores an einer Säule den Wächter lehnen. Wie angewurzelt blieb sie stehen, alle ihre Hoffnung sank dahin.

Gleich einem beweglichen Hektoliterfaß stürmte sie daher, und ihre Adlernase konnte niemand anschauen, ohne aufs tiefste von dem edlen Anblick betroffen zu sein. Sie trug, so heißt es in den Annalen, mit Vorliebe grellgelbe Strümpfe mit getrocknet-schwarzen Strumpfbändern. Ihre Taille war mächtig, und ihr Rücken stemmte sich hinten hoch zu Berg, als wenn er zersprengen wollte.

Der arme Peter die Nägel kaut Und geht im Werkeltagskleide. Der Peter spricht leise vor sich her, Und schaut betrübet auf beide: Ach! wenn ich nicht gar zu vernünftig wär, Ich täte mir was zuleide. "In meiner Brust, da sitzt ein Weh, Das will die Brust zersprengen; Und wo ich steh und wo ich geh, Will's mich von hinnen drängen."

Tobler verzog, während er diesen Brief las, sein Gesicht zu einer schmerzhaft anzusehenden Grimasse. Er schien einen namenlosen Zorn zu bemeistern. Dann brach es aus ihm los und warf ihn auf einen Stuhl nieder, als ob Zentnerlasten ihn niedergeschmettert hätten. Er keuchte mit seiner starken Brust, die zu zersprengen drohte, ähnlich einem zu straff angespannten Bogen.

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