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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Also sprach Zarathustra und lachte dabei zum andern Male: da aber gedachte er seiner verlassenen Freunde , und wie als ob er sich mit seinen Gedanken an ihnen vergangen habe, zürnte er sich ob seiner Gedanken. Und alsbald geschah es, dass der Lachende weinte: vor Zorn und Sehnsucht weinte Zarathustra bitterlich. Vom Gesicht und Räthsel

Ach, wie bin ich all des Unzulänglichen müde, das durchaus Ereigniss sein soll! Ach, wie bin ich der Dichter müde! Als Zarathustra so sprach, zürnte ihm sein Jünger, aber er schwieg. Und auch Zarathustra schwieg; und sein Auge hatte sich nach innen gekehrt, gleich als ob es in weite Fernen sähe. Endlich seufzte er und holte Athem.

Es gab Tage, wo sich alles in mir dagegen auflehnte, daß es mir so furchtbar ergehen und ich, als ich dem holden Glück eine Weile den Rücken gewandt hatte, um eines Irrtums oder eines falschen Triebes willen, seiner nun auf immer verlustig gehen sollte. Ich zürnte mit Gott, den ich nun auf einmal anzureden und vorzufordern begann, nachdem ich sonst wenig genug Verkehr mit ihm gepflegt hatte.

Luther litt unendlich unter dieser Schmach, die seinem Hause widerfahren, und meinte, die Papisten hätten ihm diese Teufelsperson auf den Hals geschickt. Aber auch Frau Käthe mußte es schwer tragen und dazu noch die Vorwürfe ihres Mannes, welcher zürnte, daß man dieses Weibsbild hatte entkommen lassen und nicht gleich in der Elbe ertränkt habe.

Endlich gegen Mittag traf ich meine Beute. Ihr kleiner Racker fuhr ein aus der Tiefe des Sees, ich erkannte das Segel. Aussteigend ging die Fürstin auf der Straße zwischen den Linden. Als wir uns gegenüberstanden, löste sich die Küste aus dem Dunst, und wie ein gedrehter Quarzblock leuchtete das Bergschloß dumpf und wirr. Die Lippen eingezogen, zürnte sie mit aufgereckter Braue.

Oft kam es mir vor, als zürnte sie heimlich über das viele Gerede und Spaßen. Endlich stürzten ihr plötzlich Tränen aus den Augen, und sie verbarg ihr Gesicht an der Brust der andern Dame. Diese sah sie erst erstaunt an und drückte sie dann herzlich an sich. Ich aber stand ganz verdutzt da.

Doch, Mutter, auf den ersten Blick mein Vater Hat nicht gealtert Wie sein Bild in mir gelebt, So steht er blühend jetzt vor meinen Augen. Wallenstein. Wie fein bemerkt und wie Verständig! Sieh, ich zürnte mit dem Schicksal, Daß mir's den Sohn versagt, der meines Namens Und meines Glückes Erbe könnte sein, In einer stolzen Linie von Fürsten Mein schnell verlöschtes Dasein weiter leiten.

Wie zürnte er itzt über sich selbst, daß er töricht genug hatte sein können, in ein so sichtbares, so handgreifliches Netz sich verwickeln zu lassen! Das Bild der liebenswürdigen Psyche konnte sich ihm zu keiner ungelegnern Zeit für Danae darstellen als itzt. Aber es war natürlich, daß es sich darstellte; und wie blendend war das Licht, worin sie ihm itzt erschien!

»Und glaubst Du, Sadie, daß Euch Gott ein Paradies zum Aufenthalt gegeben und Euere Wohnungen weit weit von dem Verkehr habgieriger schlechter Menschen gelegt hätte, wo sie Jahrhunderte lang die Einfachheit ihrer Sitten und ihr Glück bewahrten, zürnte er auf Euch und wolle Euch strafen für den falschen Glauben? – Sieh mein Mädchenfuhr er bewegter fort, als er sah wie sie ihm still und aufmerksam in’s Auge schaute – »weit über die Welt zerstreut liegen noch viele viele Länder, die viel hundert Mal größer sind als alle diese Inselnund auf ihnen wohnen Menschen, verschieden an Farbe, an Körperbau, an Sprache und an ReligionMillionen sind Christen, Millionen Muhamedaner, Millionen was wir Heiden nennen, das heißt sie haben sich ihre Götter selber gebildet und feiern Gebräuche die wir nicht verstehen oder nicht anerkennen, aber sie leben alle glücklichgleich von Gottes Sonne beschienen und seiner Hand gehalten, glücklich in ihren Familien und ihrem bürgerlichen Treiben: – haben sie dann und wann Kriege untereinander so können sie kaum je soviel Blut vergießen, als die Christen schon unter sich des Glaubens wegen vergossen haben, und tausende von Jahren haben sie so, rund um die Grenzen christlicher Völker gelebt, und Gott zürnt ihnen nicht.

– – Es war Martha Lebus keineswegs leicht gefallen, ihren Sohn zu einer Übersiedelung in Rolfers’ Haus zu bewegen. Sie mußte sich fragen, ob sie ihren Einfluß auf ihn nicht bedeutend überschätzt habe. Er war empört und zürnte tief mit seiner Mutter, daß sie hinter seinem Rücken die alten Beziehungen wieder angeknüpft und sogar gepflegt hatte. Er nannte sie schwach und erbärmlich, von Rolfers auch nur ein Stück Brot anzunehmen! Was

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