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Aktualisiert: 24. Juli 2025
Sie must ob ihrer Schöne mit großem Recht ihm behagen. Das Licht begann zu bergen des edeln Königs Hand. 651 Hin gieng der kühne Degen, wo er die Jungfrau fand. Er legte sich ihr nahe: seine Freude die war groß, Als die Minnigliche der Held mit Armen umschloß. Minnigliches Kosen möcht er da viel begehn, 652 Ließe das willig die edle Frau geschehn. Doch zürnte sie gewaltig: den Herrn betrübte das.
»Und weshalb hab' ich meine Frau mißhandelt, Du Lump, Du?« rief der Schuhmacher, bei dem der Zorn die Oberhand gewann. »Pilger, bedenkt was Ihr sagt!« unterbrach ihn der Director rasch. »Ach was, Herr Director Nichts für ungut,« zürnte der Mann; »ich weiß recht gut was ich rede.
Eurer Würde ging' es zu nah, Ihr mögt es bedenken. Also hatte der Hof die Klage des guten Kaninchens Und der Krähe vernommen. Da zürnte Nobel, der König, Rief: So sei es geschworen bei meiner ehlichen Treue, Diesen Frevel bestraf ich, man soll es lange gedenken! Mein Geleit und Gebot zu verhöhnen! Ich will es nicht dulden.
Es durchzuckte ihn, blind, aufstammelnd: »Komm!« Es fielen ihm ein die Abende im Schweigen des Meeres, als er tiefer ward vor Sehnsucht wie der Horizont und darüber erschrak, zürnte und zitterte.
Aber nachdem ich ihr freundlich gesagt hatte, daß ich ihr nicht zürnte, sah sie mich immer noch mit beschwörenden Augen an, als sei das von allem das Geringste gewesen, als sollte ich noch mehr erraten. Nichts warnte mich, nichts brachte mich darauf; erst als sie es mir gestanden hatte, stand es hell vor meinen Augen, als ob ich es immer gewußt hätte, daß sie ihn, meinen Vater, liebte.
Aber noch monatelang sprach und schrieb Luther von seiner Trauer, zürnte wider den Tod und milderte seinen Schmerz mit Thränen um die geliebte Tochter; und Käthe hatte die Augen voll Thränen und schluchzte laut auf beim Gedanken an das „gute gehorsame Töchterlein“ .
In solchen Fällen zürnte mir freilich das Fräulein, und sie fand, dass es sehr unartig von mir sei, so starkes Geräusch zu verursachen. Ich erlaubte mir, ihr zu sagen, dass ich noch öfters schreien wolle, sobald man mir überflüssige Pein zufüge. Das sei gar nicht hübsch von mir, so zu reden, gab sie zurück.
Georg zürnte selbst, daß er so töricht hatte sein können, aber er fühlte auch, daß, wenn er ein großes Unrecht an der Geliebten begangen hatte, es nur die Liebe war, die ihn verleitete. "Verzeihe mir nur diesmal", bat er. "Sieh, wenn ich Dich nicht so liebgehabt hätte, ich hätte gewiß nicht geglaubt. Aber wenn Du wüßtest, was Eifersucht ist!"
Das war wieder ein trotziger, böser Ausfall von ihr, dennoch verlor Fräulein Güssow nicht die Geduld, sie blieb ruhig und sanft. »Du batest niemals um Verzeihung, Ilse? Das wundert mich; aber du hast deinem Papa ein gutes Wort gegeben, wenn du unartig warst und er dir zürnte.«
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