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Aktualisiert: 7. Juni 2025
In Seldwyla war sie für keinen Freier zu sprechen; doch hieß es mehrmals, sie habe sich auswärts von neuem verlobt, ohne daß jemand etwas Näheres wußte. Daß sie sich auch nichts um Wilhelm zu kümmern schien und ihn niemals sah, wunderte niemand; denn niemand glaubte, daß sie ernstlich dem armen jungen Menschen zugetan gewesen sei.
Engelhart wunderte sich über das gefaßte Wesen der Leute, er wunderte sich, daß sie noch aßen und tranken, daß sie schwatzend unter den Haustoren standen und den hellen Himmel betrachteten, und er freute sich auf ihren Schrecken und ihre Verzweiflung, wenn das Ungeheure kam. Er spazierte in der Mitte der Straße auf und ab, um beim Zusammensturz der Häuser verschont zu bleiben.
Schimäre trug es mit Gebraus in ferne Breiten, Und auch in fremde ferne Zeiten trug sie mein Haus. Wie eine Fähre schwamm es durch Jahrhunderte, Und lachend sah ich drin mit meinem Lieb heraus, Doch war nichts auf der Welt, nichts, was uns wunderte. Das Abendrot zu Seta
Berta wunderte sich sehr, als die Mutter schon nach ein paar Minuten wieder ins Zimmer kam und sagte: »Ich will dich nach der Schule abholen, und dann kaufen wir zusammen eine Jacke.« Nie war so etwas bei ihrem Vater vorgekommen.
Als ich nach Hause kam, saß Boelcke mit den anderen Kameraden bereits beim Frühstück und wunderte sich sehr, wo ich so lange geblieben war. Stolz meldete ich zum ersten Male: »Einen Engländer abgeschossen.« Sofort jubelte alles, denn ich war nicht der einzige; außer Boelcke, der, wie üblich, seinen Frühstückssieg hatte, war jeder von uns Anfängern zum ersten Male Sieger im Luftkampf geblieben.
Flimmernde Punkte sprangen hin und her. Maintoni und Joaquin Pelayo standen dicht nebeneinander. Ich ging hin. Da lag noch ein Mann. Alles drehte sich vor mir. Aber ich wunderte mich nicht mehr. Es war dasselbe Gesicht des, der lächelte, als er Graf Perdicans Wechsel in die Tasche schob . . . dasselbe, das grünunterlaufen war, wie ich es vor Frau von Montbellaires Loge sah.
Aber ich hielt mich gleichsam mit dem Blick an der hohen Pforte aufrecht, durch die sie heraustreten sollte. Und nun kam sie wirklich, und ich wunderte mich, daß ich den Anblick ertrug, daß er mir sogar die Ruhe wiedergab, obwohl sie neben ihrem Gatten ging.
Irgend jemand wunderte sich regelmäßig, daß das Kind so rot und runzelig sei, dann aber antwortete ebenso regelmäßig eine andere Stimme, so sähen alle kleinen Kinder aus. Sie klagten nicht über das Geschrei des Kindes: sie waren ganz davon durchdrungen, daß Kinder schreien müßten, und schließlich, wenn man alles recht erwog, war das Kind ganz kräftig für sein Alter.
Die Luft schien mir schwül, und kaum daß es Morgen geworden, trieb es mich nach der Wohnung meines Vaters. Als ich in sein Schlafzimmer trat, sah ich ihn ruhig auf dem Bett liegen, und daneben hockte Mittelmann, das Schachbrett vor sich, anscheinend stumpfsinnig in ein Problem vertieft. Mich wunderte das so früh am Tag.
Unter den Herren im Geschäft war einer, der sich hie und da etwas mehr mit mir zu schaffen machte, als unumgänglich nötig war. Er lockte mich zu dieser und jener Arbeit heran, etwa zur Ausschmückung eines Schaufensters, zum Zusammenstellen einer Auswahlsendung und dergleichen, wobei er mich um meine Meinung fragte und mich etwas gelten ließ, was mir zwar wohl gefiel, mich aber doch wunderte, da er diese Dinge sehr gut allein machen konnte und jedenfalls besser als ich, wenigstens für jetzt noch. Es kam mir mehr und mehr vor, als ob er etwas Besonderes von mir wolle, ich konnte mir aber nicht denken, was es sei. Hie und da sah ich, daß er mich mit auf die Seite geneigtem Kopf anschaute, als ob er über irgend etwas im Zweifel sei, und ich war mehr als einmal nahe daran, ihn zu fragen, was er damit meine, ließ es aber, weil es mich dann doch wieder nicht genug interessierte. Er war ein
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