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März war ich beim Kampfgeschwader 2 vor Verdun und lernte nun den Luftkampf als Flugzeugführer, d.

Er hieß nämlich unter uns »Kugelfang«, denn in jedem Luftkampf wurde seine Maschine arg mitgenommen. Einmal wies sie vierundsechzig Treffer auf, ohne daß er selbst verwundet war. Diesmal hatte er einen Streifschuß an der Brust bekommen und lag bereits im Lazarett. Seine Maschine flog ich gleich nach dem Hafen.

Ich flog nach Hause, meldete weiter nichts als: »Ein Luftkampf, ein Nieuport abgeschossenEinen Tag darauf las ich diese meine Heldentat im Heeresbericht. Ich war nicht schlecht stolz darauf, aber zu meinen zweiundfünfzig zählt dieser Nieuport nicht. Heeresbericht vom 26.

Wir Anfänger hatten damals noch nicht die Erfahrung wie unser Meister und waren ganz zufrieden, wenn wir nicht selbst Senge bezogen. Aber schön war es! Kein Start ohne Luftkampf. Oft große Luftschlachten von vierzig bis sechzig Engländern gegen leider nicht immer so viele Deutsche. Bei ihnen macht es die Quantität und bei uns die Qualität.

Als ich nach Hause kam, saß Boelcke mit den anderen Kameraden bereits beim Frühstück und wunderte sich sehr, wo ich so lange geblieben war. Stolz meldete ich zum ersten Male: »Einen Engländer abgeschossenSofort jubelte alles, denn ich war nicht der einzige; außer Boelcke, der, wie üblich, seinen Frühstückssieg hatte, war jeder von uns Anfängern zum ersten Male Sieger im Luftkampf geblieben.

Jetzt ist es nur noch ein Schönheitsfehler, aber ich kann doch wenigstens mit Stolz sagen: »Ich habe auch eine KriegsverwundungMein erster Luftkampf Zeumer und ich hätten zu gerne mal einen Luftkampf gehabt. Wir flogen natürlich unser Großkampfflugzeug. Schon allein der Name des Kahnes gab uns einen solchen Mut, daß wir es für ausgeschlossen hielten, ein Gegner könnte uns entgehen.

Wunderbares Wetter. Wir stehen auf dem Platz. Ich habe Besuch von einem Herrn, der noch nie einen Luftkampf oder so etwas

Eine wohltuende Ausnahme bildete die abgeklärte Sachlichkeit der katholischen Ordensschwestern. Nach 14 Tagen lag ich in dem federnden Bett eines Lazarettzuges und hatte das Glück, in Hannover ausgeladen zu werden. Dort lag ich im Clementinenstift mit einem jungen Kampfflieger der Staffel Richthofen zusammen, der bereits zwölf Gegner im Luftkampf gestreckt hatte.

Es ist das die Zeit, wo unser lieber Prinz Friedrich Karl sein Leben dem Vaterland opferte. Bei einem Jagdflug der Jagdstaffel Boelcke hatte Leutnant Voß einen Engländer im Luftkampf besiegt. Er wurde von seinem Bezwinger auf die Erde gedrückt und landete in dem Gebiet, das man wohl als neutrales Gebiet bezeichnen kann. Wir hatten es zwar schon verlassen, der Gegner aber noch nicht besetzt.

Mir war vormittags kein Franzose begegnet, nachmittags kam der andere an die Reihe. Er kam nicht wieder, keine Nachricht, nichts. Spätabends meldete die Infanterie einen Luftkampf zwischen einem Nieuport und einem deutschen Fokker, nach dessen Verlauf der Deutsche scheinbar jenseits auf dem Toten Mann gelandet wäre. Es konnte nur Reimann sein, denn alle anderen waren zurückgekommen.