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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Châtillon lauschte aufmerksam dem Rat der Königin und wunderte sich innerlich über ihre schlaue Politik. Da ihn schon eigene Rachsucht zu schlimmer Zwingherrschaft trieb, so freute er sich sehr, gleichermaßen seiner Leidenschaft und den Wünschen seiner Nichte entsprechen zu können.
Er fand nur einen kurzen, unruhigen Schlaf. Frieder hatte von allem, was seine Schlafkameraden erlebt hatten, keine Ahnung. Er wunderte sich aber am Morgen, daß sie alle schwer aus dem Bett kamen, bedrückt und einsilbig waren, und wunderte sich noch mehr, als die Schwestern durch die Türspalte hereinriefen: "War's recht schön heute nacht?"
Don Giulio wunderte sich im Traume, wie frech und vertraut die stolze Angela zu ihm rede; er lauschte bange, was da noch kommen werde, und als sie schwieg, wuchs seine Angst von Augenblick zu Augenblick. Er wollte sich aufschnellen, war aber von unsichtbaren Banden an den Boden gefesselt und außerstande, die kleinste Bewegung zu machen.
Und er wunderte sich, wie rasch es ihm gelang, sich mit dem innern und äußern Wesen dieser Nummer zwei vertraut zu machen.
Es begegneten mir freilich immer wieder Menschen von der echten und lebendigen Sorte, die dem unbewußt Guten, das ich doch auch in mir hatte, entgegen kamen und es einstweilen für eigen und für bare Münze nahmen, ja mich liebten, ohne daß ich mir gerade um sie besondere Mühe gab. Ich war es aber so gewöhnt von jung auf und wunderte mich nicht einmal besonders darüber.
"Nein, wie einem doch der Zufall bei bösen Leuten Streiche spielen kann!" replizierte sie mit der unverschämtesten Unbefangenheit, kratzte, indem sie sich selbst über ihre furchtbare Kunst, zu verdrehen, wunderte, in aller Geschwindigkeit ein Schnirkelchen hin, wies dem kurzsichtigen Hofrat den Teller und sagte: "Sehen Sie!
Sein Gesicht hatte wahrhaftig die Fratze eines Teufels angenommen. Die Welt und ihre Interessen hatten sich in den Stunden so geändert, daß John Crofton längst nicht mehr an sein Dokument dachte. Und Romulus Futurus wunderte sich nicht, den Gefangenen hier zu sehen, denn es war ja bekannt, daß die Revolutionäre alle Gefängnisse gestürmt hatten.
Da wunderte sich Arne wieder über eins: so lebhaft sie vorhin gewesen waren, so ernst waren jetzt ihre Geschichten. Sie handelten meistens von Liebe.
Und wieder verging den beiden Kameraden der Tag wie ein schöner Traum. Es wurde Abend, es wurde wieder Morgen, und so folgte ein Tag dem andern, alle waren sie sonnenreich und voll heiterer Lust. Über eine Woche war so vergangen, da wachte Kasperle eines Morgens auf, und er wunderte sich, wie dunkel es war.
Ein Führer der Mannschaft unter dem Sofa vergoß Tränen bei dem Anblick, es war ein klügerer Bauer, den das Unglück der Lobensteiner gewitzigt hatte; er sah wie der Alte sich zwischen Tür und Schwelle klemmte; ja, zwischen Tür und Schwelle stand der altersschwache Lobensteiner Mensch, mühte sich die Türe zu schließen und wunderte sich, daß unten seine armen gepanzerten Füße gequetscht wurden.
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