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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Sie machten eine Wirtschaft, wie er sein Lebtag nicht gesehen hatte, und am meisten wunderte er sich darüber, daß sie über nichts und wieder nichts lachen konnten; und wenn drei lachten, dann lachten die andern fünf auch, bloß weil die drei lachten. Alle benahmen sich, als lebten sie Tag für Tag zusammen, und viele hatten sich bis jetzt noch nie gesehen.
Es fiel Casanova ein, daß er nun vielleicht die letzten Minuten seines Daseins durchlebte, und er wunderte sich, daß er vollkommen ruhig war. Herr Voltaire hat Glück, dachte er flüchtig; aber im Grunde war ihm Voltaire höchst gleichgültig, und er hätte gewünscht, in dieser Stunde holdere Bilder vor seine Seele zaubern zu können als das widerliche Vogelgesicht des alten Literaten.
Die Mutter hörte es und wunderte sich: Er hatte sich noch nie zeigen oder vordrängen wollen mit seiner Kunst, nun kam ihm doch die Lust, sich hören zu lassen. Sie mochte es ihm nicht verbieten, aber es war ihr fremd an ihrem kleinen, bescheidenen Frieder. So zog er mit seiner großen Harmonika in der Hand, den Schulranzen auf dem Rücken, durch die Frühlingsstraße.
Das Kind sah das Bett, wunderte sich, legte sich darauf und schlief bald fest ein, aber der Einsiedler betete noch lange um Gottes Hülfe. Das Kind blieb da, in der Einsiedelei, den ganzen Sommer. Es lernte viel, wurde stark und gesund, und konnte bald sehr gut Deutsch sprechen. Der Einsiedler lehrte es viel von Gott und von der Welt, die Er geschaffen hat. Die Reise.
Und nun wurde er schweigsam, während man langsam den Heimweg antrat. Offenbar ging ihm seine Idee durch den Kopf. Er sprach übrigens tagsüber nicht mehr davon. Hedda wunderte sich, daß er nicht wenigstens ihren Vater zu Rate zog, aber es schien, als vermeide er mit Absicht, das Thema von neuem anzuregen.
Geduld, Hauser, und nicht mucksen, nicht mucksen. Zu versprechen ist nichts; eine Hoffnung bleibt noch, aber dazu brauch’ ich Gesundheit. Genug für jetzt!« Er machte eine verabschiedende Geste. Caspar sah den alten Mann zum erstenmal klar und ruhig an. Der feste Blick wunderte den Präsidenten. Ei der Tausend, dachte er, der Bursche hat Blut in sich und kein Zuckerwasser.
Es wunderte sie selbst, welch große Erleichterung es ihr gewährte, ihn nicht betrüben zu müssen. »Ich bin so froh, daß Sie sich die Rachegedanken aus dem Kopfe geschlagen haben, Peter Nord,« begann sie freundlich. »Gerade darum wollte ich Sie bitten. Jetzt kann ich ruhig sterben.«
Gerom wunderte sich zuweilen im stillen darüber, wenn er von seiner harten Holzarbeit im Winterwald ein erfrorenes oder hungerndes Tier mitbrachte und Anje sah es nicht an. Aber mit dem Föhn erwachte Anjes Blut in einem seligen Fieber, die Stimme des Wassers gewann Gewalt über sie, und sie lauschte ruhlos auf den Wind.
Da suchte ich ihn in seiner Kajüte auf. Er öffnete auf mein Klopfen und bebte zusammen, als er mich sah. Ich drängte ihn ohne weiteres in die Kajüte und schloß die Tür. „Ich will nur ein wenig mit dir reden, Joachim“, sagte ich und wunderte mich über meine ruhige Stimme; „du wirst es mir nicht abschlagen können, da ich an die fünf Jahre hinter dir her bin.
Else wunderte sich darüber, denn um diese Zeit hatte die Frau sie noch niemals zu sich kommen lassen. Das Herz schlug ihr so heftig, daß es zu springen drohte.
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