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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Nach der sehr dürftigen Kost, die ich während eines Monats genossen hatte, erschien mir dieses halb geröstete, halb geräucherte Schweinefleisch ein wunderbarer Leckerbissen, den ich später im Boote mit Behagen verzehrte. Den Rest liessen wir uns nachher auch noch am Blu-u schmecken, wo Fische und Hühner nur selten zu haben waren und die Kajan zum Jagen keine Zeit hatten.

Vom gleichen schimmernden Blau war der schmale Körper, und die klugen großen Augen schauten ernst, beinahe schwermütig aus dem Gesicht. Es war, als käme dieses seltsame Geschöpf nicht aus Bereichen der Tagesklarheit, sondern als sei es ein wunderbarer Nachtvogel der kühlen Stunden, in denen am Himmel der Mond herrscht.

Als Mitro Petrova, durch das Pech verfolgt, nicht beim Grafen Castiglione, jenem großen ungarischen Sportsmann, vorgelassen wurde, nahm er selbst, in Petrovas Maske und ausgefransten Hosen und ohne Kragen die kompromittierenden Briefe, erreichte, von Petrova gefolgt, in dem Hotel am Vendômeplatz drei Appartements, ging in das vierte, von der erblaßten Dienerschaft bestaunt, sah eine Frau im Peignoir halbnackt, aber mit deutlicher wunderbarer Schulter durch einen Vorhang verschwinden und hielt mit ruhiger Überlegenheit dem Grafen, einem breiten, nackenschweren Burschen mit rötlichem Bürstenschnurrbart die Papiere und die Situation vor und ließ ihn wählen.

Das Haus lag mitten in einem Meere von Blumen, auf zierlichen Ländchen mit Buxbaum eingefaßt, und mit wunderbarer Kunst gepflanzt. Das Auge konnte sich nicht satt sehen an der Farbenpracht der Tulpen, und die Luft war rings erfüllt von dem Wohlgeruch der Hyacinthen.

Ja sie hatte schon mehrmals gedroht das ganze heilige Buch bei der nächsten passenden Gelegenheit und die Gelegenheit war eigentlich immer passend zu verbrennen; wunderbarer Weise hielt sie aber immer eine eigene Scheu, die sie sich aber nie selber eingestehen mochte, und jedenfalls mehr in einer abergläubischen Furcht wie irgend einem religiösen Sinn wurzelte, davon ab ihre Drohung auszuführen, während Murphy, der ihr doch nicht so recht trauen mochte, seinerseits Alles that ihr das Buch, wenn er ja einmal die Hütte verließ, aus den Augen zu bringen, und Kalebassen und Ecken unaufhörlich damit wechselte.

"Herrschaften", sagte er, "Ihr habet heute morgen eine wunderbare Rede belauscht und noch wunderbarer diese Rede hat mich nicht verführt, aber Euch, meine Zeugen. Meine Treue blieb fest, und die Eurige wurde erschüttert, wie ich glaube: ein Triumph, den der Kanzler nicht beabsichtigte, der ihm aber schmeicheln darf."

O, ein wunderbarer Pudding! Bob Cratchit sagte mit ruhiger und sicherer Stimme, er halte das für das größte Kochkunststück, welches Mrs. Cratchit seit ihrer Heirat verrichtet habe. Mrs. Cratchit sagte, jetzt da die Last von ihrem Herzen sei, wolle sie nur gestehen, daß sie wegen der Menge des Mehls gar sehr in Angst gewesen sei.

Lessing hat mit wunderbarer Klarheit auseinandergesetzt, was der Dichter und was der bildende Künstler aus der Geschichte des Laokoon zu machen vermag. Vom Musiker sagt Lessing nichts. Ganz begreiflich; denn nichts ist es eben, was dieser aus dem Laokoon machen kann. Wir haben bereits angedeutet, wie eng die Frage nach dem Inhalt der Tonkunst mit deren Stellung zum Naturschönen zusammenhängt.

Einen Augenblick lang war das ganze Zimmer in magischen Glanz getaucht, selbst das Antlitz der Kranken strahlte in wunderbarer Pracht. »Wie schön du bist, Hedwigmurmelte die Liegende, als ihr Blick die Schwester traf, auf deren goldbraunen Haaren die Lichter purpurn, wie in Verklärung spielten.

»Wäre wenigstens ein wunderbarer Geschmack« lachte der junge Mann, »wüßten Sie aber meine Geschichte, würden Sie mir recht geben.« »Sie sind jedenfalls aus guter Familie« sagte Georg.

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