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Aktualisiert: 25. Mai 2025
Wenn ich still in dämmeriger Ecke saß und Liszt spielte, wenn mir in Karlsbad, hoch über dem Konzert, auf einsamer Waldbank Wagners wunderbarer Pilgerchor entgegenklang, wenn ich in Freiburg in der stillen dunklen Kirche saß und die Orgel über mir brauste das Alles war Musik.
Er ging langsamen, sorgfältigen Schrittes weiter. Mit jedem neuen Schritt ward er aufmerksam auf eine neue Schönheit. Alles kam ihm wie altbekannt vor, und doch war ihm alles neu. Alles überraschte ihn, und indem es das tat, beglückte es ihn. Auf hoher Plattform stand ein uralter wunderbarer Dom, der mit seinem dunkelroten Stein in der blauen Luft stand wie ein Held aus undenklich alten Zeiten.
Wir heben und wir drehen eine und eine Figur; wir können fast verstehen, weshalb sie nicht vergehen, aber wir sollen nur tiefer und wunderbarer hängen an dem, was war, und lächeln: ein wenig klarer vielleicht als vor einem Jahr. Sie saß so wie die anderen beim Tee. Mir war zuerst, als ob sie ihre Tasse ein wenig anders als die andern fasse. Sie lächelte einmal. Es tat fast weh.
Setzen wir die moralische Seite für einen Moment aus den Augen: Ist es irgend denkbar, daß ein so weit verzweigter Anschlag hier, in Venedig, so lange geheim bleibt wie er müßte, wenn der Zweck der Einschüchterung erreicht werden sollte? Es ist undenkbar, erwiderte Andrea gelassen. Was drei Venezianer wissen, weiß der Rat der Zehn. Umso wunderbarer, daß er diesmal so schlecht bedient wird.
In wunderbarer Klarheit wölbte er sich über ihnen. Das war ein Schimmern und Leuchten aus unendlichen Fernen! Keiner von ihnen hatte es je so schön gesehen. "Wenn auch weiter gar nichts zu sehen wäre," sagte Karl, "so würde mich's doch nicht reuen, daß ich aufgestanden bin."
Aber die Spieler, wunderbarer Anblick, lagen zerknirscht auf ihren Knien, der Lord und seine Freunde weinten bitterlich. Zwölf Kerzen waren verlöscht. Noch e i n m a l erhoben sich die tiefen, herzdurchbohrenden Töne, zogen klagend durch die Halle, immer dumpfer, immer leiser verschwebend.
Im unmittelbaren Umkreise der Mühle ist der Wald verschwunden, und es stehen nur noch die schwarzen Stümpfe der Riesenbäume, etwa 3 Meter über dem Erdboden abgesägt. Damit der Baum nicht wieder ausschlägt, wird der Stumpf äußerlich verkohlt und steht noch manches Jahr da, während um ihn herum der Wein grünt; ein wunderbarer Kontrast, dem ich nichts zu vergleichen wüßte.
Es ist ein eigenthümliches Gefühl nach einer gewissen Zeit wieder mit früheren Reisegefährten zusammenzutreffen, von denen es sich dabei wunderbarer Weise ganz gleich bleibt, ob man sie gern gehabt unterwegs, oder gar nicht mit ihnen verkehrt hat, vielleicht die ganze Reise über.
Bella aber genoß wohl in dieser Nacht des höchsten Glückes von allen, als ein wunderbarer Klang sie in der Mitternachtsstunde ans Fenster rief.
Unmittelbar vor unserer Stubentüre ereignete sich das alles auf der Hausflur. Kaum war es still geworden und die Eltern hatten sich weinend entfernt, als eine Szene, fast noch wunderbarer, auffallender, uns selbst ansprach, ja in Verlegenheit setzte und, obgleich herzergreifend genug, uns doch zuletzt ein Lächeln abnötigte.
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