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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Die Herrin ist wie die Eigene. Hört! Nicht ein Tropfen Blutes ist diesen zweien gemeinsam!" Sie streckte den Arm scheidend zwischen Wulfrin und Palma. "Hört! hört! Kein Tropfen gleichen Blutes fließt in diesem Mann und in diesem Weibe! Zweifelt ihr? Ich stelle euch einen Zeugen. Palma novella, das Kind Stemmas und Peregrins des Klerikers, hat das Geheimnis meiner Tat belauscht.
"Ich habe es dem Ohm feierlich geloben müssen", erklärte er, "solange die Lombardengefahr dauert, die Grenze meiner Weiden hütend zu umwandeln, aber nicht zu überschreiten, denn Pratum ist ein Lehen des Bistums, und die Kirche hält Frieden. Sei willkommen, Wulfrin, und Palma nicht minder!" Seine Blicke liefen rasch zwischen dem Höfling und dem Mädchen: beide schienen ihm befangen.
Und doch, aber doch Wulfrin, ich habe von den Höflingen, deren Umgang ich nicht ganz meiden konnte, etwas vernommen, das mich tief betrübt, etwas von einer gewissen Regine... weißt du es?" "Das ist seine Kebsin", fuhr Wulfrin ehrlich heraus. "Schlimm, sehr schlimm! Ein Flecken in der Sonne! Kein vollkommenes Beispiel! Und die Karlstöchter?"
Sie zitterte vor Freude und wollte erwidern, doch schneller faßte die Richterin mit der Linken ihre Hand, die Rechte Wulfrin bietend, und führte die beiden in die Mitte ihres Volkes. "Bruder und Schwester", verkündigte sie und sich auf die andere Seite wendend noch einmal: "Schwester und Bruder."
Ihr Blick dringt durch Schutt und Mauern, und das Vergrabene ist nicht sicher vor ihr. Sie hat sich einen Ruhm erworben, daß fernher durch Briefe und Boten ihr Weistum gesucht wird." "Das Weib gefällt mir immer weniger", grollte Wulfrin. "Der Richter walte seines Amtes schlecht und recht, er lausche nicht unter die Erde und schnüffle nicht nach verrauchtem Blute." Graciosus begütigte.
Hier zog sie ihn nieder, und wie sie so lagerten, sagte sie: "Nun ist das Märchen erfüllt von dem Bruder und der Schwester, die zusammen über Berg und Tal wandern. Alles ist schön in Erfüllung gegangen." "Haust hier unten auch eine?" neckte Wulfrin den Buben. Gabriel blieb die Antwort schuldig, denn er mochte sich vor dem Höfling nicht bloßstellen.
Wulfrin blieb stumm. "Oder redete sie unwahr, und du warfest sie an den Felsen, um sie zu zerschmettern?" Er nickte. Sie schwieg eine Weile, dann hob sie die Hand und berührte wiederum seine Schulter. "Wulfrin, du hassest deine Schwester oder du liebst sie!" Sie fühlte, wie der Höfling vom Wirbel zur Zehe zitterte. "Es ist entsetzlich", stöhnte er.
Du bist es deinem Vater schuldig." Wulfrin schwieg trotzig. Jetzt griff der Kaiser rechts nach dem Hifthorn, um die ganze Schule zusammenzurufen und ihr seine Befehle zu geben. Es mangelte. Er hatte es im Palaste vergessen oder absichtlich zurückgelassen, um der Messe als ein Friedfertiger beizuwohnen. "Deines, Trotzkopf!" gebot er, und Wulfrin hob sich sein Hifthorn über das Haupt.
Von senkrechter Wand herab schlug ein mächtiger Block vor ihm nieder und sprang mit einem zweiten Satz in die aufspritzende Flut. Der Himmel schwieg eine Weile, und Wulfrin tappte in dunkler Nacht.
Und sie schritt durch den Hof die Stufen hinunter und hinaus auf die Bastei und schleuderte das Hifthorn mit ausgestreckter Rechten in die donnernde Tiefe. Jetzt kam Wulfrin zur Besinnung und eilte ihr nach, das väterliche Erbe zurückzufordern. Er kam zu spät. In den betäubenden Abgrund blickend, der das Horn verschlungen hatte, hörte er unten einen feindlichen Triumph wie Tuben und Rossegewieher.
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