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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Das Unternehmen einer solchen Kopfjagd ist einigermassen mit der freiwilligen Verbrennung der Witwen der Hindufürsten auf Bali vergleichbar, aus der ersichtlich ist, wie weit der Glaubensfanatismus führen kann. Der Abscheu vor Blutvergiessen ist bei den Dajak im Grunde so gross, dass selbst ein auf die feigste Weise ausgeführter Mord noch als eine besonders mutvolle Tat betrachtet wird.
Freilich schreie das vergossene Blut gen Himmel, doch die Rache liege bei Gott.... Betend verbrachte der Pfarrer mit den Witwen die schwüle Nacht bei den Toten in der Kirche. Am Morgen konnte er noch die Trauermesse lesen. Dann aber machte der Verwesungsgeruch der Leichen den Aufenthalt in der Kirche unmöglich. Schnelle Beerdigung war geboten. Särge hatte man nicht.
Um mit Gefahr und Müh die Waaren zu erstehen, Wodurch die Tugenden hernach in uns vergehen; Wär GOtt, und nicht das Gold der Christen liebster Gott; Man würde nicht ums Geld der armen Witwen Noth, Der Waysen Klag=Geschrey durch Trug und List vermehren, Man würde sie so wohl als ihre Feinde hören; Man fiel nicht ums Geschenk dem bösen Gegner bey; Man drückte keinen nicht, er sey auch wer er sey; Wär nicht das Gold ihr Gott, man würde sich bestreben, Dem Wort im Testament gehorsam nachzuleben, Das stets dem schnöden Geitz und Geldsucht widerspricht, Da heist es: täusche ja kein Mensch den andern nicht: Im Handel und Gewerb soll kein Betrug geschehen, Recht Maß, Gewicht und Ehl soll unter euch bestehen.
Februarii sich nahet, angangen; darnach auch diese fährliche Kriege und die Verwüstung dieser Länder unsers lieben Vaterlandes gefolget und noch kein Ende dieses Jammers und Elends zu sehen: ist mir in solchem Bekümmernis ein großer und hoher Trost gewesen, daß E.K.M. beides, mit gnädigster Schrift und Uebersendung der funfzig Thaler zu bequemer Unterhaltung meiner und meiner Kinder, auch ferner E.K.M. gnädigster Erbietung, Ihre gnädigste Neigung gegen mir armen verlassenen Witfrau und meiner armen Waisen vermeldet; welches auch vieler andern zuvor gnädigst erzeigten Wohltaten halber gegen E.K.M. ich mich unterthänigst bedanke; verhoffend, Gott der Herr, welcher sich einen Vater der Witwen und Waisen nennet, wie ich denn täglich zu ihm bitte, werde solches E.K.M. reichlich belohnen; in welches gnädigen Schutz und Schirm E.K.M. und Ihr Gemahl, meine gnädigste Frau Königin, und die ganze junge Herrschaft samt Ihren Landen und Leuten hiemit und allezeit fleißig thue befehlen.
Aber nur die Witwen bestreichen sich die Wangen mit Ochsenblut und nur diejenigen Witfrauen, die den Männern zeigen möchten, daß sie wieder heiraten wollen.
Ferner sagt der Einnehmer: er wolle den alten Soldaten, den Witwen und einigen andern, denen Ihr Gnadengehalte gebt, die Gebühr einen halben Monat zurückhalten; man könne indessen Rat schaffen; sie möchten sich einrichten. Egmont. Was ist da einzurichten? Die Leute brauchen das Geld nötiger als ich. Das soll er bleiben lassen. Sekretär. Woher befehlt Ihr denn, daß er das Geld nehmen soll? Egmont.
Und sein frommer, aber strenger, der Welt und dem Fleisch feindlich abgewendeter Geist drückte sich denn im größten wie im kleinsten dieser Schöpfung aus. Die zwanzig Jungfrauen und Witwen, welche hier als Religiosä lebten, verbrachten in Beten und Psalmensingen, in Buße und Kasteiung ihre Tage.
Versagen alle angewendetem Zaubermittel und fällt kein Regen, dann wird in der Regel die Schuld auf die Masse geschoben und dieselbe irgend eines Verstoßes gegen die herkömmlichen Gesetze beschuldigt; meist sind es Witwen und Witwer, welchen der Vorwurf trifft, die vorgeschriebenen Reinigungen unterlassen zu haben.
Ich wollte mich eigentlich schon von hier entfernt haben, denn ich habe versprochen, auf dem Ball der Großherzogin von Berg zu erscheinen, und vorher muß ich noch einen Besuch bei der Fürstin von Wagram machen. Herr de la Roche-Hugon weiß es, aber er belustigt sich damit, noch immer mit den alten Witwen von früheren Zeiten zu schwatzen."
Frühling und Sommer 1899 waren darum recht unerquicklich für mich; ich plagte mich ab mit der Sehnsucht nach einem anderen, so viel reicheren Leben und mit den Bedenken, die gegen einen raschen Schritt sprachen. Ich ging daran, ein Lustspiel zu schreiben, das auch im Laufe des Jahres fertig wurde, den Titel „Witwen“ führte und gottlob nicht aufgeführt wurde.
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