Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 5. Juni 2025
Das empfindliche Gemüt des lauschenden Mönches verwundete diese rohe Gleichstellung des Mißhandelns und des Leidens, der Schlagenden und der Geschlagenen oder krümmte sich eine Natter? 'Germano, so wirbt man nicht! raunte er dem Gepanzerten zu. Dieser vernahm es, und da die dunkle Antiope mäuschenstille blieb, verstimmte er sich. Er fühlte, daß er weicher reden sollte, und redete barscher.
Sie ist nur drei Jahre jünger und folglich zehnmal reifer als du. Gleichwohl wird sie dir der Vater nicht versagen, erklärst du ihm, daß Cethegus für dich wirbt. Du aber wirst dich beim ersten Anblick sterblich in sie verlieben. Du wirst das: obgleich ich es dir vorher sage und obgleich du weißt, daß ich es wünsche.
Was, wie der Klang der Narrenschellen, um Beifall bettelt und um Würde wirbt, und endlich arm ein armes Sterben stirbt im Weihrauchabend gotischer Kapellen, nennt ihr das Seele? Schau ich die blaue Nacht, vom Mai verschneit, in der die Welten weite Wege reisen, mir ist: ich trage ein Stück Ewigkeit in meiner Brust.
Wollen! Hier fragt sich was man muss, nicht was man will. Auch, ist der aeussre Krieg erst beigelegt, Hat man die ruest'gen Arme frei nach innen. Hauptmann. Was aber soll mit all der Soldateska? Wir sind in Rueckstand mit zwoelf Monat Sold. Ramee. Erzherzog Leupold wirbt in Passau Voelker, Wenn hier das Handwerk ruht, fragt an bei uns. Hauptmann. Und gegen wen ? Ramee. Die Ruestung geht in Passau!
Holla, Jungen, aufgesprungen, schnell das Ränzel aus dem Spind! Kommt, wir wandern durch die feuchten Saaten; wie Smaragden leuchten Halm an Halm im Morgenwind. Feste Schritte, Männersitte; wie die Ferne lockt und wirbt! Und wir lassen sie im Schreiten achtlos oft vorübergleiten, bis sie hinter uns erstirbt. Hohe Ziele, nicht zum Spiele; immer steiler wächst der Paß.
Der Mann im grauen Rock lachte und sah mich an. Die Türe ging auf und Mina trat heraus. Sie stützte sich auf den Arm einer Kammerfrau, stille Tränen flossen auf ihre schönen blassen Wangen. Sie setzte sich in einen Sessel, der für sie unter den Linden bereitet war, und ihr Vater nahm einen Stuhl neben ihr. Er faßte zärtlich ihre Hand und redete sie, die heftig zu weinen anfing, mit zarten Worten an: »Du bist mein gutes, liebes Kind, du wirst auch vernünftig sein, wirst nicht deinen alten Vater betrüben wollen, der nur dein Glück will; ich begreife es wohl, liebes Herz, daß es dich sehr erschüttert hat, du bist wunderbar deinem Unglück entkommen! Bevor wir den schändlichen Betrug entdeckt, hast du diesen Unwürdigen sehr geliebt! Siehe, Mina, ich weiß es und mache dir keine Vorwürfe darüber. Ich selber, liebes Kind, habe ihn auch geliebt, solange ich ihn für einen großen Herrn angesehen habe. Nun siehst du selber ein, wie anders alles geworden. Was! ein jeder Pudel hat ja seinen Schatten, und mein liebes einziges Kind sollte einen Mann Nein, du denkst auch gar nicht mehr an ihn. Höre, Mina, nun wirbt ein Mann um dich, der die Sonne nicht scheut, ein geehrter Mann, der freilich kein Fürst ist, aber zehn Millionen, zehnmal mehr als du, im Vermögen besitzt, ein Mann, der mein liebes Kind glücklich machen wird. Erwidere mir nichts, widersetze dich nicht, sei meine gute, gehorsame Tochter, laß deinen liebenden Vater für dich sorgen, deine Tränen trocknen. Versprich mir, dem Herrn Raskal deine Hand zu geben. Sage, willst du mir dies versprechen?«
Geträumt hatte sie nie von ihm, aber vergessen hatte sie ihn nicht eine Stunde, nie hatte sie sein Bild verloren. Einst, auf einem Ball, hatte ein junger Mann zu ihr gesagt: »Man erzählt, daß der Hofrat Lamm um Sie wirbt.« Sie hatte den Kopf zurückgeworfen und mit aufsteigender Blässe in den Wangen erwidert: »Wenn Robert Lamm mich haben wollte, hätte er nicht nötig, zu werben.«
Mit Blumen und Blicken wirbt er um mich, und seine Treue rührt mich oft so, daß ich mich frage, ob es nicht das Beste wäre, seine Frau zu werden. Dann hätte die liebe Seele Ruhe, und allen Ambitionen und Befreiungsgelüsten wäre ein für allemal ein Riegel vorgeschoben.
O sein Gesicht war diese ganze Weite, die jetzt noch zu ihm will und um ihn wirbt; und seine Maske, die nun bang verstirbt, ist zart und offen wie die Innenseite von einer Frucht, die an der Luft verdirbt. Als ob er horchte. Stille: eine Ferne.... Wir halten ein und hören sie nicht mehr. Und er ist Stern. Und andre große Sterne, die wir nicht sehen, stehen um ihn her. O er ist alles.
Wort des Tages
Andere suchen