Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 9. Juni 2025


So verabschiedete ich mich denn von meinen Gastwirten und zog mit Kwing Irang an den Mahakam voraus. In unserem Eifer fortzukommen übersahen wir jedoch das winzige Nebenflüsschen des Howong, längs dessen wir zum Mahakam abbiegen mussten, und irrten einige Zeit umher, bevor wir es wiederfanden.

Die Windlichter verschwinden gegen den dunkeln, schauernden Alpenwald empor, sie sind nur noch winzige gelbe Punkte. Halberstickte Stimmen rufen in die Nacht: »Vater, behüt' dich Gott, VaterUnd hoch aus dem Wald kommt noch einmal seine Stimme zurück. »Er jauchzt, er hat Mutversetzt Josi mitten in Thränen.

Mely brachte wunderschöne Seifenblasen fertig, während die Kleine nur farblose, winzige Kugeln aus ihrem Röhrchen in die Luft hauchte. »Du kannst ja nixspottete Mely und sah entzückt einer majestätisch emporschwebenden Blase nach, die erst am Dachfirst zerstäubte. In diesem Augenblick kam Vidl Falk. Mely sprang auf, wie über einer bösen That ertappt.

Ich kann nicht draus hinaus, wir haben's bei uns immer so gehabtSo ungefähr sagte die Mutter damals. Ich aber stand mitten auf der Gasse und sah das Gärtchen an, das winzige, schmale, und das niedrige Häuslein, dem das steile Dach so tief über den einzigen Wohnstock herunterhing, daß es aussah, wie ein Mensch, dem der Hut in die Stirne gerutscht ist.

Ihre kleinen, weichen und schon so vollen Beine machten die lieblichste Musik. Ich konnte mich nicht satt daran schauen. Zwei winzige Zöpfe hingen ihr den Nacken herab über den Rücken. Die Kleine war schon so weiblich bei der Jugendlichkeit, schon so reif bei der unschuldigen Unreife.

Mitleidig stellte ich ihn auf die runden Beinchen und steckte ihm statt des verlorenen Pfeils einen Hollunderzweig in die winzige Faust. Mir wars, als lachte er ein helles, zwitscherndes Lachen , vielleicht warens auch nur die lustigen Vogelstimmen im Gezweig. Ein feuchter Wind, der den Duft frischer, lebenschwangerer Erde mit sich trug, strich mir lind um die Stirne.

Dazu sang er mit lieber, feiner Stimme, und seine Augen gewannen dabei einen Ausdruck, als wachse das winzige Ställchen zu einem großen, als stehe die Tür weit offen und das Hänschen wandere hinein in den seligen Glanz, der von dem Kindlein in der Krippe ausgeht. In der Stadt war Weihnachtsmarkt.

Unter der Oberfläche der Erzählung laufen solche Leitungen verborgener Kontakte, die Meldungen weitertragen, geheimnisvolle Reflexe tauschen. Es gibt bei ihm seelische Chiffrierungen, ganz winzige physische und psychische Zeichen, deren Sinn erst beim zweiten, beim dritten Lesen offenbar wird.

Eine solche ist das Bedürfnis, gleich alles zu bedenken, was mir Lebendiges vorgekommen ist. Das kleinste Begegnis erregt in mir eine sonderbare Denklust. Eben ist ein Mann von mir weggegangen, der mir um der Erinnerungen willen, die mit seiner alten, armen Gestalt verbunden sind, lieb und bedeutend ist. Ich glaubte etwas vergessen, verloren, oder nur liegen gelassen zu haben, als ich in sein Gesicht schaute. Ein Verlust prägte sich sogleich meinem Herzen ein und ein altes Bild meinen Augen. Ich bin vielleicht ein etwas überspannter, aber ich bin auch ein genauer Mensch. Ich empfinde die kleinsten Verluste, ich bin in gewissen Dingen peinlich gewissenhaft, und nur ab und zu muß ich mir wohl oder übel gebieten: Vergiß das! Ein einziges Wort kann mich in die ungeheuerste und stürmischste Verlegenheit setzen, ich bin dann von dem Gedanken an dieses scheinbar Winzige und Nichtige erfüllt, durch und durch, während die Gegenwart, wie sie treibt und lebt, für mich unerklärlich geworden ist. Diese Momente sind eine schlechte Gewohnheit. Auch dies ist eine schlechte Gewohnheit, das was ich da mache, Gedankenaufnotieren. Ich gehe jetzt zu Frau Tobler. Vielleicht hat sie eine Arbeit häuslichen Charakters für mich.

Denn jede Zelle des Leibes hat ihre Seele für sich; in der Republik, dem Zellstaate, den die letzten erkennbaren Lebenseinheiten in unserm Leibe bilden, hat jeder winzige, mikroskopische Bürger einen Hauch der belebten Allseele in sich, und die Zeit ist nicht mehr fern, wo die Zelle auch ihr eigenes Gehirn und ihren Nervenapparat für sich zugesprochen erhalten wird.

Wort des Tages

ibla

Andere suchen