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Aktualisiert: 27. Juli 2025
Doch alles dies dauerte nur einen Augenblick; der Herr Oberst, denn nichts Geringeres war der verlorene Sohn, nahm mit der Höflichkeit und Achtung, welche ihn die wilde Not des Lebens gelehrt, sogleich die Mütze ab, was er nie getan, wenn er früher in die Stube getreten; eine unaussprechliche Freundlichkeit, wenigstens wie es den Frauen vorkam, die ihn nie freundlich gesehen noch also denken konnten, verbreitete sich über das gefurchte und doch noch nicht alte Soldatengesicht und ließ schneeweiße Zähne sehen, als er auf sie zueilte und beide mit ausbrechendem Herzensweh in die Arme schloß.
Kein Laut. Ein Vogelflug Bewegte kaum die Abendluft. Ich sah kaum, wie der Flügel schlug, Ein schwarzer Strich im Dämmerduft. Es war einmal, ich weiß nicht wo. Ein Traum vielleicht. Lang' ist es her. Ich seh' nur noch, und immer so, Das stille, rote Blumenmeer. Märchen. In deiner lieben Nähe Bin ich so glücklich. Ich mein', Ich müßte wieder der wilde, Selige Knabe sein.
Ich höre dich und folge leicht und gern; Denn nicht mehr jenes wilde Mädchen bin ich, Das du gekannt in deines Gatten Hause, Die Göttin hat das Herz mir umgewandelt, Und ruhig kann ich denken nun und schaun. Auch Mutter. Kind! Hero. Was ist? Mutter. Sie sehn nach uns. Hero. Ei, immer! Im Tempel hier hat auch die Frau ein Recht, Und die Gekränkten haben freie Sprache.
Wie konnte er getrennt von den Taten der Kavaliere leben, getrennt von dem langen Löfsee, den die wilde Jagd des Märchens umbrauste? Auf seinem Gut ging alles seinen ruhigen Gang. Alles wuchs und gedieh unter der Obhut der milden Hausfrau. Alle dort auf dem Hofe gingen in einem stillen Glück umher. Alles, was anderwärts Bitterkeit und Streit hervorgerufen hätte, ging hier ohne Klage und Schmerz.
Wie Siegfried gen Worms kam und für König Gunther die Dänen und Sachsen schlug Durch das schwarze Nordmeer war Siegfried gefahren und durch das blaue Meer des Südens. An den sonnigen Küsten des Landes Italia hatte er die Sarazenen bekriegt und sie mit blutigen Köpfen heimgesandt in ihre wilde afrikanische Heimat.
Die Matrosen hatten von einem Theater gesprochen, wo es wilde Tiere gab und Kunstreiter; und die jungen Burschen der Stadt kamen gar nicht auf den Gedanken, vom Schauspiel zu reden, wenn sie auch von der Schule her ein bißchen davon wußten; denn das Städtchen selbst hatte kein Theater, nicht einmal ein Gebäude, das den Namen führte.
Nur mit unendlicher Mühe bezwang sich das arme, zum Tod erschöpfte Mädchen endlich soweit, dem Jüngling zuerst die Vorgänge der letzten Viertelstunde, die plötzliche Erscheinung des Chinesen und ihre wilde Flucht zu erzählen, denn in des Geliebten Nähe fühlte sie sich wenigstens vor augenblicklicher Verfolgung sicher.
»Komm mit in die Schenke, du wilde Katze!« rief sie der Pfarrerstochter zu, »damit wir hören, was du hierüber zu erzählen weißt.« Eine Stunde später saß der Bettler auf einem Stuhl neben der Tür in der besten Stube der Schenke, und vor ihm stand die willensstarke Frau, die ihn aus dem Schnee errettet hatte.
In diesem Augenblick hörten sie hinter sich ein paar wilde Schreie, ein Kratzen von Krallen und das Aufschlagen von mehreren Körpern. Aber von den Füchsen sahen sie nichts mehr.
Streng genommen hat der Arbeiter nur einen Tag in der Woche, den Sonntag, wo er körperlich frei ist, alle anderen Tage ist er gebunden. So sehen wir die Freiheit nur sehr einfach, rein körperlich. Doppelt ist die Freiheit, wo sie körperlich und sozial aktiv ist; sie genießt der Wilde.
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