Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 28. Juni 2025
Kaum fünfzig Schritt vom Hause entfernt setzte sich Casanova auf eine Steinbank. Jenseits der Gartenmauer hörte er einen Wagen vorbeifahren, dann war es wieder still. Aus dem Wiesengrund schwebte ein feiner grauer Dunst; als läge da ein durchsichtig-trüber Teich mit verschwimmenden Grenzen.
Doch der starre Felsenschlund Blühet mir an deiner Seite Wie ein duftger Wiesengrund. Mondvoll sind die Finsternisse, Eine Rose ist mein Mund, Deine Worte werden Küsse In dem zauberischen Bund! Also trieb vor ihrer Sonne Sich der Träume Wolkenflug, Und in wunderbarer Wonne Ihre Seele Wogen schlug.
Dolios war in die Hütte gegangen; er kam jetzt zurück und hob die Fürstin aus dem Wagen, schweigend führte er sie durch den feuchten Wiesengrund nach dem Schilf zu. Da lag am Ufer eine schmale Fähre: sie schien mehr im Nebel als im Wasser zu schwimmen. Am Steuer aber saß in einen grauen zerfetzten Mantel gehüllt ein alter Mann, dem die langen weißen Haare wirr ins Gesicht hingen.
»Ihr müßt nicht immer so tun, als paßte die Dörthe nicht in eure Familie,« hub er von neuem an. »Die Klempts sind gerade so ein guter Bauernschlag. Jawohl, Möller, und du brauchst auch nicht zu glauben, daß ich die Dörthe arm wie ’ne Kirchenmaus in die Ehe gehen lasse. Sie hat ihre gute Ausstattung, und ein paar Taler habe ich mir ja auch sparen können, die sie nach meinem Tode kriegen soll. Die Ersparnisse von Tante Pauline kommen dazu, und schließlich das Gehöft – ist denn das nichts wert? So ’n ordentliches Haus find’st du lange nicht, und wie fest das noch alles steht! Und der Garten und die fünfzehn Morgen Acker und dann vor allem der schöne Wiesengrund, der bis an die Graue Lehne heranreicht, der beste im ganzen Dorfe?! Wir sind doch keine Bettelpackasche, Möller! Ich dränge mich euch nicht auf, aber das Mädel ist doch nun mal so verrückt nach dem Fritz, und
Mein Sohn soll nicht zu weit ins Komptoir haben.“ „Darf es Wiesengrund sein? Freilich arg sonnig dann, bis die Pflanzbäume einmal Schatten geben!“ „Nu, man kann ja größere Bäume kaufen!“ „Hm! Wie wäre es am Anger, der stößt an Ihre Gründe an, die Entfernung zum Büreau ischt minimal und viel dürfte der Angerer kaum verlangen.
Möchte seine Hände fassen, möchte knieen vor dem Kind und den Mund, den sehnsuchtblassen, mir von Lippen küssen lassen, die der Frühling selber sind. Ein Händeineinanderlegen, ein langer Kuß auf kühlen Mund, und dann; auf Schimmer weißen Wegen durchwandern wir den Wiesengrund.
Ich hatte immer meine Augen an Gestalt und Farbe geweidet und Blumen und Blättlein, auch den Wiesengrund, Baum und Berg fleißig betrachtet, nicht minder den Zug der Wolken, den Glanz des Himmels. Nun dacht’ ich oft: könntest du doch auch so nachbilden, was ringsum ist; und oft betete ich zu St.
Nahe Außenwerke von Wichtigkeit sind hier nicht vorhanden, aber der Platz gewinnt nichtsdestominder eine bedeutende Stärke durch einen breiten morastigen Wiesengrund, welcher sich ununterbrochen von Süden nach Nordosten dicht umherzieht, keine Annäherung durch Laufgräben gestattet und überdem durch Schleusen tief unter Wasser gesetzt werden kann.
Sie führte mich auf ziemlich steilen Pfaden zu einem engen Wiesengrund, durch welchen sich eine klare Quelle bald stürzte, bald ruhig laufend schlängelte. Da zeigte sie mir eine erhöhte Fläche, hieß mich das Kästchen niedersetzen und sagte: "Lebe wohl: du findest den Weg gar leicht zurück; gedenke mein, ich hoffe, dich wiederzusehen."
Dieser Anblick hat mich immer unangenehm berührt, doch mischte ich mich nicht ein, da die Sachen doch nur dem Verderben ausgesetzt waren, und ästhetische oder moralische Bedenken mir in dem dunklen Wiesengrund über dem noch die ganze rohe Unerbittlichkeit des Kampfes schwebte, nicht recht am Platze schienen.
Wort des Tages
Andere suchen