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Aktualisiert: 28. Mai 2025


Schneewassergüsse schwellen die Flüsse, ich aber streif durch den Wiesengrund, öffne der Obstblüte lieblichen Mund und nicke den närrischen Träumern zu; mit denen steh ich auf du und du, schickt sie nur immer! ich lehre sie lachen und sich aus den Plagen der Welt nichts machen. Grüß Gott! Der Mai darf kaum noch wagen, Besondres von sich auszusagen.

Vor ihm lag weiter, flacher Wiesengrund, nirgends sah er einen Baum, den er hätte erklettern, nirgends ein Loch, in dem er sich hätte verstecken können. Es blieb ihm nichts übrig, als zu fliehen.

Sein Weg führte ihn zu einem angenehmen Tal, dessen anmutig grünen, baumreichen Wiesengrund die Wasserfülle eines immer lebendigen Baches bald durchschlängelte, bald durchrauschte. Auf den sanften Anhöhen zogen sich fruchtbare Felder und wohlbestandene Obstpflanzungen hin.

Winter in Latschwies auf der Höhe! Die richtige Einöde im unwirtlichen Hochgebirge und dennoch besiedelt. Der winzige Ort hat seinen Namen eigentlich völlig zu Recht; wo noch Wiesengrund vorhanden ist, wuchsen die Latschen schier hinein, die Legföhren mit ihren schwarzgrünen Nadeln. Korn wird nicht reif da heroben und selbst dem Hafer fliegt der Schnee häufig auf den noch grünen Halm.

An anderen Stellen hieß es, die unliebsamen Strecken zu umfahren; dies gelang zuweilen an einer, jedoch fanden wir an anderen den Wiesengrund so aufgeweicht, daß sich die Räder tief einschnitten, als wenn die breiten Eisenbänder mit scharfen Schneiden versehen gewesen wären. Zur Zeit meines Besuches geschah für die Communicationswege in der Transvaal-Republik fast nichts.

Sie ließ das Auge ruhig über den Wiesengrund schweifen und sagte dann: Seht Ihr ihn nicht drüben, wo die Schlucht sich wieder schließt? Der Bach hat an der Mauer gerüttelt, die ihn dort in sein richtiges Bette zwingt. Nun wirft er einen Erddamm hinter die Steine, daß die Wiese nicht überschwemmt wird.

Er hielt sich der Mauer nahe und folgte ihr auch, als sie nun, etwa auf der mittleren Höhe des Hügels, wieder im rechten Winkel umbog. Hier ging er auf weichem Wiesengrund, im Dunkel der verhängten Nacht weiter, und mußte nur achtgeben, daß er die Gartentür nicht verfehlte.

Und wahr ist’s: auf ein schön Stücklein Erde blickte man von der Elzeburg nieder, sonderlich lustsam dem Auge zur Frühlingszeit, wie ich es sah, wo allerlei bunte Blumen den Wiesengrund zierten und das Elzewässerlein unter hellen Weiden und an dunklen Tannen vorbei in munteren Sprüngen daher brausete.

Brausende Hochrufe erschütterten die Luft. Alles erhob sich schwenkte die Hüte und wehte mit den Taschentüchern auf die Tische und auf die Schultern wurden die Kinder gehoben, so daß ihre Köpfchen wie Blumen aus dichtem Wiesengrund über die Massen emporragten.

Der Sonnenschein umher bekam auf allen Blättern, auf dem Wiesengrund und in der Weite am Saum des Waldes, jenen Goldglanz ohne Frische, wie er die Nachmittage so klar und sonderbar macht in ihrer Stille.

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