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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Zu Hause ging er mit freundlicher Ansprache zur Wöchnerin und sagte: »Du mußt heute in die Badstube gehn, Liebchen, dann wirst du schneller gesund werdenDie Frau sträubte sich zwar mit aller Macht dagegen; sie könne den Luftzug nicht vertragen; wie könne sie so über den Hof in die Badstube gehn. »Wenn ich so über den Hof ginge, so würde ich draußen ohnmächtig werden und mir den Tod holenDer Mann erwiederte: »Das hat gar nichts zu sagen, wir wickeln dir Mund und Augen in eine wollene Decke, so daß der Luftzug deinem zarten Körper nicht schaden kannDamit war die Frau ganz zufrieden, denn sie fürchtete nicht den Luftzug, sondern des Mannes Auge, der den Betrug gleich erkannt haben würde.

Bei Festmahlzeiten geniessen die Kajan statt des gewöhnlichen Reises Klebreis, den sie auf verschiedene Weise zubereiten. Entweder wickeln sie ihn in bestimmte Bananen- oder Palmblätter und kochen ihn in Wasser oder sie rösten ihn.

Wenn man nur weniges Geld, als etwa einige Pistolen oder Thaler, mit der Post versenden will, so thut man wohl, solches in den Brief selbst zu legen. Man muß aber das Geld besonders in ein eigenes Papier wickeln und dieses Packetchen in dem Briefe mit Lack befestigen.

Das mag eine ebensolche Illusion sein wie die von der Freundschaft, und sicher wird man eines Tages auch aus diesem Lügengarn sich wickeln, um eben kurzweg und einfach seinen Mann zu stellen, aber eine gewisse Summe von Leben und Erleben, von Umfassen und Sichlösen ist wohl nötig, damit man zu sich selber erwachen kann.

"Nach der Geburt von Alma, Goethes reizender Enkelin, die meine lebendige, sehr geliebte Puppe war, wurden meine Beziehungen zu Goethes Haus und Familie sehr innige. Täglich stieg ich nun zu Ottilie hinauf, ich lernte die kleine Alma wickeln, ihr Milch im Schnabeltäßchen geben, bekümmerte mich zu Anfang wenig um die Mutter, und wenn die Kinderfrau beschäftigt war, hieß es: Fräulein von Pappenheim ist ja da und hat das Kind. Einst, an einem Sonntag, kam ich aus der Kirche, Ottilie war nicht in ihrer Stube, ich hatte mein Püppchen und spielte mit ihm. Plötzlich trat ein junger Mann herein, sah uns betroffen an, wirbelte seltsam im Zimmer umher, so daß ich ganz ängstlich wurde. Als Ottilie auf mein Rufen erschien, entpuppte er sich als junger Engländer, Namens Thistelswaite, der an Goethe empfohlen war und den er heraufgeschickt hatte. Goethe frug nach ihm, und Ottilie erzählte von seinem auffälligen Benehmen, worauf Goethe lächelnd sagte: 'Wer so schöne Freundinnen hat, muß für Schleier sorgen, eine

Als ich aber nach vielerlei Träumen dieser Art, die ich vergessen habe, eines Tages mit trockenem Mund und einer scheußlichen Leere hinter der Stirn, in der Mittagshitze frierend, am Fußboden, in einem Winkel des Zeltes, erwachte, ergab ich mich anteillos den Weisungen Panjas, ließ mich in Wolldecken wickeln und erwartete meinen Verbrennungstod in diesen phantastischen Feuern meines Bluts und meiner Seele, die von boshaften Dämonen geschürt wurden.

Er war gewöhnt, sich von Neffen und Nichten, gutmütig lachend, um die Finger wickeln zu lassen; war unfähig, von heut auf morgen, zum Eisenfresser zu werden, der vergnügt auf Menschenjagd geht! Was war das auch für ein wahnwitziger Gedanke, alle Menschen über einen Löffel barbieren zu wollen?

Mit dem Wickeln selber ging es noch so ziemlich, aber er brachte die Spitze nicht zu Stande, die sich in die verschiedensten phantastischen Formen drehte und manchmal lang und dünn auslief, oft aber mit Kleister zum Zusammenhalten gezwungen werden mußte.

Obwohl die Kajan es in der Chirurgie nicht weit gebracht haben, verstehen es einige ihrer Männer doch, die beiden zerrissenen Enden wieder aneinanderwachsen zu lassen; sie erzeugen mit ihrem gewöhnlichen Messer an jedem der Enden eine wunde Oberfläche, legen sie übereinander, wickeln einen weichen Blattstreifen herum und befestigen das Ganze mit einem Faden.

Hat deiner Herr Pastor dir dies erlaubt? Gieb schnell, ich will dich blaues Umschläge drum wickeln, das ist nett und man sieht die alte Flecken nicht.« »Gieb herrief Ilse gereizt. »Sie sind gut so! Es ist mir ganz egal, ob Fräulein Raimar die Flecken sieht oder nicht!« »Nicht so zornig, Fräulein Ilse! Sie sind eine kleine, unordentliche junge Dame!

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