Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 10. Juni 2025
Wer nicht tanzen kann mit Winden, Wer sich wickeln muß mit Binden, Angebunden, Krüppelgreis, Wer da gleicht den Heuchelhänsen, Ehrentölpeln, Tugendgänsen, Fort aus unsrem Paradeis! Wirbeln wir den Staub der Straßen Allen Kranken in die Nasen, Scheuchen wir die Krankenbrut! Lösen wir die ganze Küste Von dem Odem dürrer Brüste, Von den Augen ohne Mut!
Wie schlimm jener auch verschrieen sein mag, so kommt es doch nur darauf an, daß Ihr seine erste tolle Hitze vorübertoben laßt. In der nächsten Viertelstunde darauf könnt Ihr ihn wieder um den Finger wickeln, wie ein Wachs. Was ist da also noch lange zu bedenken?
Bereits am vorhergehenden Tage waren Frauen und Kinder eifrig damit beschäftigt gewesen, Klebreis in Form dreieckiger Päckchen in Palmblätter zu wickeln und im Freien in grossen Kesseln zu kochen. Den Reis lieferten zum grösseren Teil der Häuptling, zum kleineren die Freien, dafür hatten diese aber beim Stampfen geholfen.
Auch für Leonardus Erben kann sie nicht den mindesten Werth haben, diese Holländer wären im Stande, Häringe in die Papiere zu wickeln, welche die Geschichten einst glühender Herzen enthalten! – Der Einzige, Vincentius Martinus, der vielleicht diese Blätter würdigte, leidet an Gesichtsschwäche, die heilige Ottilia rächt sich an ihrem Kirchlein, weil er ihr, wie ich große Ursache zu glauben habe, meine ansehnliche Schenkung entzogen und sie für sich selber behalten hat.
Nimmt man, statt eines Beutels, Papier; so muß man nicht nur das Geld erst besonders in Papier rollen und wickeln und auf jeder Rolle die Summe des Inhalts bemerken, sondern auch zu dem äussern Umschlage von einer starken und haltbaren Sorte nehmen und das Packet gleichfalls mit Bindfaden zuschnüren und an beiden Enden gut versiegeln.
Ein Breitinger hätte es den schön vernünftelnden Franzosen überlassen sollen, sich damit aus dem Handel zu wickeln; und ihm würde es sehr wohl angestanden haben, wenn er uns mit den trocknen Worten der Schule belehrt hätte, daß die moralische Lehre in die Handlung weder versteckt noch verkleidet, sondern durch sie der anschauenden Erkenntnis fähig gemacht werde.
Der aber stellte sich vor mich hin, blickte scharf in mein Gesicht und hub also an: »Junker Diether, seht Ihr! Euch ist’s um des Grafen Schutz und Beistand allein nicht zu thun! Noch eine andere Gewalt zieht Euch nach Elzeburg. Schaut nicht weg! Ach, ich verarg’s Euch nicht. Kein Christenmensch darf’s Euch verargen, der das Fräulein gesehen hat und was Huld sie Euch erwiesen. Und ich – wie sollt ich’s, der ich vom minniglichen Abschied weiß, den Ihr von ihr nahmet? O, Herr! so etwas vergißt sich nicht. Wie? Zum Wenigsten in Euren Jahren nicht. Es spinnt seine Fäden zart und gülden wie Sonnenstrahlen durch die Werke des Tages und durch die Träume des Nachts – immer fester, immer zäher – und um’s Herz wickeln sich die Fäden, bis es sich gar darin verstrickt – und die Einsamkeit ist die Spinnerin.
Wort des Tages
Andere suchen