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Aktualisiert: 5. Mai 2025
Die Kinder traten zu dem fremden Mädchen, liebkosten es, es gab die Liebkosungen zurück, und nachdem dies ein Weilchen gedauert hatte, nachdem man geredet, nachdem das fremde Kind geantwortet hatte, und da es die Augen immer auf die Tür geheftet hielt, liefen alle zur Tür hinaus, liefen über die Treppe hinab, liefen durch den Garten, und hinter den Glashäusern lief das fremde Mädchen dann allein über die Sandlehne empor.
Und dann schmauste Kasperle und erzählte, und zuletzt schnitt er Gesichter. So etwas hatten die drei Mägde noch nie gesehen. Als Frau Emma nach einem Weilchen in die Nähe der Türe kam, lauschte sie ärgerlich. So ein Gelächter! Zornig tat sie die Türe auf. Da saßen die drei Mägde, lachten und lachten, und Kasperle kasperte auf dem Küchentisch herum. Die Kartoffeln aber waren alle ungeschält.
Von ihrem Gesichtspunkt starrte sie einen Fremden an. Sie wusste ja nicht, wer ich war. Sie schien erstaunt und etwas misstrauisch. Ja sie schaute mich geradezu vorwurfsvoll an. Sie schien auch nicht zu wissen, was passiert war. Sie nahm die Augen nicht von mir, sie starrte wie eine Puppe. Ich zog sie an mich und verbarg ihr Gesicht in meinen Armen. So hielt ich sie ein Weilchen.
Auf die Antwort, man höre der schönen Zigeunerin zu, die eben singe, trat der Schultheiß neugierig näher und horchte selbst ein Weilchen hin, wartete aber, um seiner Würde keinen Eintrag zu tun, das Ende der Romanze nicht ab. »Ich werde sie mit großem Vergnügen lernen,« entgegnete Preziosa, »und vergeßt ja nicht, mein Herr, mir auch die andern Romanzen zu bringen, von denen Ihr sprecht.
Als wir kaum ein Weilchen ausgeruht hatten, sah ich eine Gestalt aus den nicht sehr entfernten Büschen und Bäumen hervortreten und gegen uns empor gehen. Da sie etwas näher gekommen war, erkannte ich, daß es ein Gemische von Knabe und Jüngling war. Zuweilen hätte man meinen können, der Ankommende sei ganz ein Jüngling, und zuweilen, er sei noch ganz ein Knabe.
O Tante, sag' mir doch, was ich tun soll!« Tante Toni überlegte ein Weilchen, dann sagte sie: »Ich hätte deinem Vater gern jeden weiteren Schmerz erspart, und doch glaube ich, daß du recht hast und deiner Regung folgen sollst.
Nun versammelten sich die andern, der Vater, der Küster Moreus und Ulla um Schneewittchen, und alle lachten herzlich über die Verkleidung. Ach, ach! Ein kleines Weilchen noch mußte sie ihre Rolle weiterspielen, weil ihr guter Vater so erfreut aussah.
Ein Weilchen standen wir stumm gegenüber, dann sagte ich: »Seid ihr es, Fräulein, ich hatte nicht gedacht, daß ich euch unter dem Eschenbaume sitzend finden würde.« »Ich war ermüdet«, antwortete sie, »und setzte mich auf die Bank, um zu ruhen. Auch dürfte es wohl an der Zeit später geworden sein, als man gewohnt ist, mich nach Hause kommen zu sehen.«
Es klang so drollig und sie sah so schelmisch aus, daß Ilse sofort sich von ihr angezogen fühlte. Gern hätte sie noch ein Weilchen dem komischen Geplauder Nellies zugehört, aber sie mußte dem Fräulein folgen, die sich vorgenommen hatte, ihr einige Schulräume zu zeigen.
Die Fedora sagt, daß ein großes Glück Sie erwarte ... aber die Fedora ist doch eine harte Person und will mir mein Letztes nehmen. Werden Sie heute zur Abendmesse in die Kirche gehen, mein Kind? Ich würde dann auch hingehen, um Sie ein Weilchen zu sehen.
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