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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Seine Augen weilten mit Appetit wie auf einer leckeren Schüssel auf Lux, deren ragende Schlankheit in der losen Jacke und kurzen Pumphose sich schöner als sonst sehen ließ; ihre feinen braunen Haare waren abgeschnitten und hingen in weicher Bewegung um ihr helles Gesicht, das in reizvollem Wechsel bald tiefgreifendes, wägendes Denken, bald betörende Süßigkeit ausdrückte.
Die Waren, die man ihnen wies, waren gewöhnliches Bauernleinen, bunt bemalt und grob genäht, und wenn sie auch zehnmal beteuerten, daß ihr Leinen feiner, ihr Tuch weicher sei, so glaubte es keiner; denn niemand wollte dafür gelten, daß er das, was aus fremden Landen stamme, nicht verstehe. »Das ist nur Neid von den Krämern, weil sie keine ausländischen Waren haben,« schrieen die Käufer.
„Gewiß, mein Kind, und sollte sich Herr Arthur Knoop für dich entscheiden, prüfe dich zwar erst, aber dann sei nicht spröde, dann sage nicht nein. Ich halte es für möglich, daß du, grade du ihn sanfter, weicher zu machen verstehen wirst. Und wenn dir das gelingt, so hast du ja auch das, was du jetzt noch an ihm entbehrst. Im übrigen, mein Kind.
Auch um meine Stirne wehte sein weicher Atem. Hatte ich nicht geglaubt, daß ich den Lenz wie alte Leute grüßen würde: versunken in Erinnerungen? Ich saß am Fenster und las meines Sohnes Briefe. Seit einiger Zeit schrieb er mir oft: Seiten und Seiten voller Fragen und erregter Geständnisse. Zum erstenmal stand sein junger Geist in offenem Kampf mit der Wahrheit und den Autoritäten.
Überströmt von Süße und Ernst sagt es mit weicher Stimme: »Siehst du siehst du; oh, ich wußte es, Elfriede. Nun bin ich wieder gekommen.« Sie hält sich am Fensterbrett fest, sieht auf das Männlein, schreit auf: »Adolf!« »Ja, Elfriede. Ich habe mich in allen Nöten für ihn bereit gehalten, ich habe so lange geharrt. So bitteres drum erduldet. Aber freut euch, die mit mir gewartet haben!«
Da er sie nun als die Seinige betrachtete, erwehrte er sich einer gewissen Verwunderung nicht, daß ihm sein Weib mit so bündiger Rede und harter Wahrheitsliebe entgegengetreten und so sachlich mit ihm sich auseinandergesetzt habe, ohne Schleier und Wolke, eine viel derbere und wirklichere Gestalt als die zarten Erscheinungen der Legende. Er hatte sich die Frauen weicher gedacht.
Dann war er ihnen gleich vor die Tür gefahren. Auf ein paar Tage. Sie hatten ihn erst auf so kurze Zeit nicht aufnehmen wollen. Aber er versprach zu räumen, wenn sie das Quartier besser vermieten könnten. Mit weicher Neugier hatten sie ihn ausgefragt. Nicht auf einmal, aber so nach und nach. Sie mussten doch wissen, was er eigentlich war. Ja, was war er? Eigentlich nichts.
Und so ganz im geheimen hat der Alte gebetet, es möchte der Geist der Liebe, Milde, Güte und Geduld auch in Klärle einziehen und deren Herz weicher stimmen. Der Ansturm der Lauterbacher überrascht daher den Alten höchlich, er verblüfft ihn; der Gifter kann es nicht fassen, daß der „Stich“ auf Klärle allein gemünzt gewesen.
»Komm, laß uns weitergehen,« sagte der Großvater. Wir gingen auf dem grauen Rasen zwischen den Stämmen weiter, immer von einem Stamme zum andern. Es wäre wohl ein ausgetretener Weg gewesen, aber auf dem Rasen war es weicher und schöner zu gehen.
Er sah wohl, daß sie sehr schön war und denselben Zauber der Weiblichkeit hatte, wie einst ihre Mutter ihn besaß. Das drückte sich so erkennbar in jeder leisen Bewegung, im Klang der sanften Stimme aus. Diese Art von Schönheit, deren eigenster Reiz die Verbindung von strengen Linien mit weicher Anmut war, hatte ihn nie zu fesseln vermocht.
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