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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Selten vergeht ein Tag, ohne daß ich liebe Verwandte oder Freunde besuche oder empfange, und wie ein weicher, warmer Mantel legt sich die vertraute geistige Luft Weimars um mich ... Abends lese ich viel und mache mir darüber kurze Notizen, die Dir vielleicht einmal nützlich sein werden.

Da fiel mir auf, daß die Mutter und Joachim sich sehr ähnlich seien. Ich bin mehr nach dem Vater geschlagen. Der ist ein weicher Mann gewesen. Und ich selbst bin wohl auch als Mann viel zu weich, stoße mir überall leicht das Herz wund und werde wahrscheinlich einmal viel leichter unter die Räder kommen, als es Joachim passieren könnte.

Sorglich pflegte ich des Leibes, den er gelobt. Die süße Macht in meinem Herzen breitete eine milde Wärme über mein ganzes Wesen: ich ward weicher und inniger: und selbst der Mutter strenger Sinn ward jetzt liebevoller gegen mich, seit ich nur sanfte Liebe ihrer Härte entgegengab: und täglich wurden alle Herzen gütiger gegen mich, wie ich weicher gegen alle.

Aber wie David des Saul bösen Geist mit Saitenspiel dämpfte, so kann deine Geige in der Zeit der Noth manches Menschenherz weicher machen zur Liebe gegen dichEine Stunde vom Veitsberg, hart am Wege, der nach Gießen führt, liegt ein hoher, schlanker Berg, die Nonne geheißen. Von da aus übersieht man die ganze Gegend auf weit und breit. Lieblich ist der Ort und schattig durch hohe Kiefern.

Von dem Trieb beseelt, sich dem Bereich der gräßlichen Stimme zu entziehen, schlug Lamm den Weg zum Tor ein. Plötzlich aber blieb er stehen und kehrte um. Es zog ihn unwiderstehlich zurück, die Muskeln in seinem Gesicht verkrampften sich, zaudernd und beklommen schritt er zum Haus. Es war schon Abend, weicher Schnee klatschte unter seinen Füßen. Gerold folgte ihm wie ein Schatten.

Nur das Leben schüttelte die Menschen durcheinander, wie ein Kind die Steinchen schüttelt, die es in ein Säcklein gesammelt hat. Wenn es eine Reibung gibt, was schadet es? Ein Krümlein alter, weicher Heimaterde bröckelt ab, und der Stein schimmert durch, hart und widerstandslustig. Dem Stein aber kann keine Reibung mehr schaden, kann ihn nur glätten.

Wie das Haar ist, ist der Charakter.« »Gewiß, gnäd'ge Frau. Und ein weicher Charakter ist doch besser als ein harter. Ich habe auch weiches Haar.« »Ja, Johanna. Und Sie haben auch blondes. Das haben die Männer am liebsten.« »Ach, das ist doch sehr verschieden, gnäd'ge Frau. Manche sind doch auch für das schwarze.« »Freilich«, lachte Effi, »das habe ich auch schon gefunden.

Mit einem letzten, sehr langen Schritte trat er heran, indem er mit dem Oberkörper einen Halbkreis beschrieb und sich auf diese Weise vor allen verbeugte. »Ich störe, ich trete in einen Familienkreis«, sprach er mit weicher Stimme und feiner Zurückhaltung. »Man hat gute Bücher zur Hand genommen, man plaudert ... Ich muß um Verzeihung bitten

Wir hielten einige 20 Minuten an der BatlapinenPost«, die Frauen waren mit der Herstellung einer neuen Umzäunung beschäftigt, die sie für ihre Ziegen aus Dornbüschen bereits halb aufgebaut hatten. Die Männer hatten zwei Hartebeestfelle, die rauhgar gegerbt waren, mit feuchter Erde überschüttet, um sie noch weicher und nachgiebiger zu machen und dann daraus eine Carosse verfertigen zu können.

Hier blieben sie plötzlich stehen; es schien, daß ihre Herzen weicher wurden, denn die Flüche erstarben auf ihren Lippen, und sie blickten sich unschlüssig an. Im Hintergrund des Bodens stand ein Knabe, nicht über vierzehn Jahre alt, mit einem Schlachtbeil in der Hand; bleich vor Angst und bebend hielt er die Waffe wider die Franzosen erhoben, ohne einen Laut von sich zu geben.

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