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Aktualisiert: 2. Juli 2025


Ihr Arm mit dem Schwert ragte wie neuerdings empor und um ihre Gestalt wehten die freien Lüfte. »So hochsagte er sich und wurde, wie er so gar nicht an das Weggehen dachte, von der immer mehr anschwellenden Menge der Gepäckträger, die an ihm vorüberzogen, allmählich bis an das Bordgeländer geschoben.

Vor dem Schloß tönte eine kecke Fanfare in die Nacht hinaus. Der Tod hatte sich auf sein Rößlein Grau gesetzt und war zum Schloßtor geritten. Sein weiter Purpurmantel und der stolze Federbusch des Hutes wehten im Nachtwind. Der strenge Ritter wollte ein schwärmerisches Herz bezwingen, darum trat er in so seltnem Staat auf. Vergebliche Mühe, Herr Ritter, vergebliche Mühe!

Ehe er dachte, daß es so ernstlich gemeint sei, wehten die städtischen Bundesfahnen vor dem Tor seiner Bergfeste, und es blieb ihm nichts übrig, als der Entschluß, sein Leben teuer genug zu verkaufen.

Es ward Abend, als sie in Cartagena einliefen. Große Mengen standen am Kai. Man sah eine Flotte kommen. Das Banner Las Casas', Quijadas, das von Kastilien und die rote Fahne mit sieben Monden wehten von einem einzigen Mast. Juana stand am Steg. Eine Bahre ward aus dem Schiff herübergebracht und ans Land gestellt. Quijada folgte.

Ich konnt' es an den Wachen merken, aus Reden, die bald da, bald dorten fielen, daß auf dem Markte geheimnisvoll ein Schrecknis zubereitet werde. Ich schlich durch Seitenwege, durch bekannte Gänge nach meines Vettern Hause, und sah aus einem Hinterfenster nach dem Markte. Es wehten Fackeln in einem weiten Kreise spanischer Soldaten hin und wieder.

Die Vögel konnte keine Willkommenskonzerte anstimmen, sie waren schon gen Süden gezogen, aber die Lavardschen Fahnen wehten von den Zinnen, und von Oerebye war eine Kapelle bestellt, die Imgjor am ersten Frühmorgen vom Park aus durch sanfte Töne begrüßen sollte.

Zuerst drehte er den Schirm schnell herum, daß die Schellen lieblich klingelten und die Puppenkleider bunt im Kreise wehten, dann hielt er plötzlich den Schirm still und fing an, mit einem Stäbchen deutend jedes Stück zu expliciren, wobei er halb sprach, halb durch die Nase sang, und Gackeleia jedesmal antwortete.

Das Auge konnte diesen ungeheuren Zug in seiner ganzen Ausdehnung gar nicht erfassen; die vordersten waren schon am Horizont verschwunden, ehe noch die letzten das Lager verließen. Tausende flatternder Wimpel wehten über dem wandernden Heere, und die Sonne spiegelte sich herrlich blinkend in den Rüstungen der stolzen Truppen.

Da träumte mir, als käme diese schöne Frau aus der prächtigen Gegend unten zu mir gegangen oder eigentlich langsam geflogen zwischen den Glockenklängen, mit langen weißen Schleiern, die im Morgenrote wehten. Dann war es wieder, als wären wir gar nicht in der Fremde, sondern bei meinem Dorfe an der Mühle in den tiefen Schatten.

Blaue, gelbe, weiße Schleier wehten im Abendrot über den Mauern. Es waren die Priesterinnen der Tanit, die zum Empfange der Söldner herbeigeeilt kamen. Sie standen in langen Reihen auf dem Walle, schlugen Handtrommeln und Zithern und Kastagnetten. Die letzten Strahlen der Sonne, die hinter den numidischen Bergen versank, spielten an den Harfensaiten und den nackten Armen.

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