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Aktualisiert: 2. Juli 2025
Schon wollte ich mich, unmutig über den zerstörten Zauber zurück ins Zimmer wenden, als mein Blick noch einmal gefesselt ward: aus der engen Gasse gegenüber wand sich lautlos ein Zug grauer Nonnen; die Zipfel ihrer Hauben wehten im Morgenwind, eng aneinander gedrückt, bewegten sie sich unhörbaren Schrittes vorwärts, eine Kette verflogener Nachtvögel, die lichtscheu über den Boden strich, bis sie das dunkle Kirchentor jenseits verschlang.
Nach und nach mußte wohl auch mein Gehör wach geworden sein, denn Worte wehten zu mir herüber, zum Teil lateinische, die ich nicht verstand, teils solche in deutscher Sprache.
Zwei wehten mit ihren Händen an ihren Leibern vorbei und trieben Geruch und Lust den Männern zu. Eine stieß Leib und Brüste hervor nach Enthüllungen. Zwei, die sich lieben wollten, streiften die Ringe ab, die hatten rauhe Steine.
Die kühlenden Bergwinde wehten den aromatischen Geruch von Jasminen und wilden Rosen herab, und im schwellenden Rasen blühten Tausendschönchen und Butterblumen. Das Gepäck schleppten jetzt 600 kräftige Muhamedaner, die auf königlichen Befehl von den benachbarten Dörfern gestellt worden waren.
Sie gingen heuer früher als gewöhnlich in die Stadt, weil mehreres zu besorgen war, und gingen unruhiger dahin als zu anderen Zeiten. Aber keine Unruhe ging in Erfüllung. Als die Lenzlüfte wehten, kam man wieder zurück und traf alles gut und wohlbehalten an.
Täglich kam sie zum Tempel, immer zum Dienst des Gottes bereit, sei es, daß sie Blumen zum Morgen- und Abendopfer pflückte oder Wasser vom Ganges holte, um die Tempelfliesen zu waschen. Der Winter nahte sich seinem Ende. Kalte Winde wehten.
Neben dem Bett stand der Stuhl der guten Gräfin mit der geschnitzten Lehne und dem blauen Samtpolster, auf dem sie so oft vor dem Spiegel des Meisters Cyprianus gesessen hatte, einst als in der Frühlingsluft die Veilchendüfte zu ihr ins offene Fenster wehten. Jetzt blühten draußen wieder einmal die Veilchen; aber der Stuhl stand leer.
"Freilich." Sie standen jetzt beide am Fenster; er hatte den Arm um sie gelegt, sie lehnte den Kopf an seine Brust. Ein paarmal, aber immer schwächer, wehten noch die Töne zu ihnen her; dann wurde alles still, so still, daß er es hörte, wie ihr der Atem immer schwerer ging. "Fehlt dir etwas, Franzi?" fragte er. "Nein; was sollte mir fehlen?"
Und so wehten meine Flaggen den ganzen Tag, ohne daß jemand sich unterstanden hätte, sie herabzureißen, oder daß der Kapitän sich hätte sehen lassen.
Wir trugen in den Schleifen und Zierrathen unseres Costümes nur die Polnischen Farben, Polnische Flaggen wehten in den erleuchteten Festesräumen, und viele, viele von uns gaben was sie an Schmuck und goldenen Zierrathen besaßen willig her, die Spende für die tapferen Krieger zu erhöhn.« »Hm, hm, hm, hm,« sagte der Jäger, der mit dem Kopf heftig dabei schüttelnd, rascher neben dem Pferde herging.
Wort des Tages
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