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Aktualisiert: 2. Juli 2025
Gegessen hatte ich auch nichts, und die Düfte von Reis und Bohnen die von Julias Camp wehten, waren verführerisch. "Ich hab keinen grossen Hunger, Mam", klagte Lisa. Ich schon, dachte ich. Ihr könnt ja das Essen in meine Richtung senden. "Ich glaube uns ist allen der Appetit vergangen, ausser natürlich Jack, der kann immer essen", sagte Julia mit trauriger Stimme.
Die Priesterschaften stellten sich in der Reihenfolge ihres Eintreffens auf, in den Höfen, in den Vorhallen und längs der doppelten Treppen des Tempels, die an der Mauer emporliefen und sich oben wieder einander näherten. Reihen langer weißer Gewänder wehten zwischen den Säulen, und der ganze Bau bevölkerte sich mit lebendigen Bildsäulen, die unbeweglich wie Steinbilder standen.
Von dem Dache, wo geputzte Sklavinnen spazierengingen, wehten Wimpeln und Fahnen, die Halle des Hauses war mit köstlichen Teppichen belegt, Seidenstoff schloß sich an diese an, der über die breiten Stufen der Treppe gelegt war, und selbst auf der Straße war noch schönes, feines Tuch ausgebreitet, wovon sich mancher wünschen mochte zu einem Festkleid oder zu einer Decke für die Füße.
Der Empfang war feierlich; aus den leeren Fensteröffnungen des Schlosses hingen Teppiche von Epheu und mancherlei Blumen nieder, und wehten blühende Gesträuche wie festliche Fahnen, und zwischen ihnen durch sah der stille Abendhimmel in purpurnem Gewande herab.
Du selbst bist erschüttert in Deinem Innern, glaubst nicht an Dein heiliges Richteramt, dass Du bist von der Gnade Gottes, der Höchste der Sterblichen, ihnen zu Dienst und Anbetung gesetzt von oben.“ So peinigten sie die Seele des Fürsten, beugten sich in den Staub, gaben grosse Feste. Böller donnerten, Fahnen wehten. Man brachte köstliche Geschenke von Silber und Gold.
Seine langen graublassen Arme schwang er über seinen Kopf; wie die Gebeine eines Totentanzes wehten und sanken sie oben durch den Dunst. Die Katzenmaske griff ihn, als er zum zweiten Male durch die Wohnung gewalzt und, gewirbelt wurde, am Hemdenausschnitt, fauchte die Herren weg, zog ihn auf den Korridor.
Und dann kam der Nachmittag, und mit ihm erfolgte das Anfahren der Gäste im Schloßhof von Rankholm. War das Gut in Stille und Einsamkeit ein unvergleichlich idyllischer Erdenfleck, so hatte es sich nun in ein buntes Zauberbild verwandelt. Von allen Zinnen wehten die roten Lavardschen Fahnen.
Es fing an zu herbsteln, sich zu setzen, es stund irgendwo etwas still, die Natur schien sich manchmal die Augen reiben zu müssen. Die Winde wehten anders als bisher, wenigstens schien das oft so, Schatten huschten an den Fenstern vorbei, und die Sonne war eine andere Sonne geworden. Wenn es warm war draußen, so sagten ein paar Menschen, echte Bärenswiler, sieh da, wie warm es immer noch ist.
Aber da es Sommer war und die Bäume belaubt, und da die Hügel voll hoher Gräser wehten, fand er nirgends die Linie freiliegend.
Sophie Botta! flüsterte er endlich seufzend. – Und woher? – Aus West – Westbachen – Westbacherhof wollte er sagen. – Sophie Botta aus Westphalen, schrieb der Küster nieder. Sterben und Erben. Die Schauer der Herbstnacht wehten um den entblätterten Berghain.
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