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Aktualisiert: 2. Juli 2025
In Mähren ward das Gebirge wieder aufgeführt. Nun wehten die südlichen Lüfte freier, die aus Norden wurden beträchtlich gehemmt. Durch alle solche Maaßregeln hatte die Bevölkerung der Stadt bis auf eine Million zugenommen.
Als wir uns der Stadt näherten, aus den Fenstern der ersten Häuser wehten vereinzelt schon schwarze Tücher, vom Turm der Garnisonkirche läuteten die Glocken , und wir die weite Sandfläche des in der Sonne glühenden Kanonenplatzes betraten, kam uns ein Mann mit einem Stelzbein entgegen, auf dem abgetragnen Arbeitsrock ein sichtlich in aller Eile befestigtes eisernes Kreuz. »Der Kaiser lebt, der Kaiser lebt,« rief er, eine neue Depesche hochhaltend.
War es vielleicht in jener Dämmerstunde, in der wir durch die blühende Einsamkeit meiner Wiesen gingen die Sonne wollte gerade untergehen wir hatten zu sprechen aufgehört mein Herz fühlte sich unruhig bewegt hungrig? Oder waren es Deine Gedichte, bei deren Anhören es mir schien, als wehten blühende Bäume mir zu Häupten, deren stillgewordene Kronen sich leise im Winde von neuem zu regen begannen?
Ein rauschendes Beifallrufen drang jetzt von dem Obelisken auf der Piazza herüber und verkündete die Auffahrt der Masken. Alle Blicke richteten sich dorthin. Von den Balkonen und Gerüsten herab wehten ihnen Tücher und winkten schöne Hände entgegen, indem die Equipagen sich an die Seiten drängten, um den Wagen des Zuges Platz zu machen. Er nahte. Gewiß, ein herrlicher Anblick!
Der Sand und Wogenschlag empfingen uns, warmer Wind und ein Licht, das uns taumelnd machte und in eine herbe Verzücktheit von Lust und Unschuld hob. Ihre Kleider wehten von den Hüften wie buntes Licht, sie lagen bald hier und dort im Sand umher, bei meinen groben Stiefeln, die einst der Schuster Stevenhagen geflickt hatte.
Wohin zogen an dem taufrischen Morgen alle die bunten Lustfahrerscharen, alle die Körbe und Ziehharmonikas und Flaschen, die das Dampfboot ans Land lud. Oder wo kam er hin, der lange Guttemplerzug? Die Fahnen wehten, die Trommeln dröhnten, Gassenjungen schwärmten, stampften, schrien hurra.
... Es war der Orgelklang eines Doms. Alle Glocken läuteten. Festguirlanden hingen. Frauen wehten mit ihren Tüchern. Weissgekleidete Mädchen trugen Blumen und sangen. Endlos war der Zug der Festtheilnehmer. – Der Hermelin hing um seine Schultern. In schweren Falten umfloss ihn der Purpur. Er schritt die Stufen zum Altar hinan. Hinter ihm rauschte der Mantel.
Hier sah man den Oberpräsidenten mit dem Kopf nicken, indes der Flügeladjutant die Hände gegeneinander bewegte: da brachen die Tribünen in Beifall aus. Bei den Zivilisten wehten Taschentücher, Guste ließ es im Wind flattern, und, trotz der Unstimmigkeit von vorhin, auch Käthchen Zillich. Diederich, im Herzen leicht wie die wehenden Taschentücher, nahm seinen hohen Flug wieder auf.
Da saß er stolz und trotzig, während die großen Haarlocken von dem heftigen Anlauf wehten, und kämpfte Sankt Georgs Kampf mit dem Drachen. Und noch war es Onkel Ruben nicht eingefallen, dort reiten zu wollen. Aber natürlich kam er. Gerade als der Drache sich in Todesängsten wand und Axel in stolzer Siegesgewißheit dasaß, hörte er das Kindermädchen rufen: »Axel, nicht da sitzen!
Ganz steif und still saß er da, man hätte glauben können, er wäre erfroren. In diesem Augenblicke trat die kleine Gerda durch die große Eingangspforte in das Schloß. Schneidende Winde wehten ihr entgegen, aber sie betete ihr Abendgebet und da legten sich die Winde, als ob sie schlafen wollten.
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