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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Ja, es riß die neue Kleidertracht ein, „die Jungfrauen zu blößen, hinten und vorn“, und niemand war da, „der da strafe oder wehre“; es schien, wie Luther fürchtet, sich anzulassen, „daß Wittenberg mit seinem Regiment nicht den S. Veitstanz noch S. Johannistanz, sondern den Bettlertanz und Beelzebubtanz kriege“. Daher meinte Luther: „Nur weg aus dieser Sodoma!“ Damit schien er nun Ernst zu machen.
Die nun Bruno bedrängten, wie sie das neue Getümmel hinter sich hörten und die streitbaren Stimmen der Deutschen, wandten sie sich, die Meisten, um zu entfliehen, Etliche, um sich zur Wehre zu setzen. Da gewannen die beiden Flüchtigen, auf die nun Keiner mehr Acht hatte, Raum, und froh der ihnen ungedacht gewordenen Hülfe eilte Bruno dem Thore zu.
So saß er da und wartete, bis es geschehen sein würde. Und wehrte sich nicht mehr. Und ich wehre mich noch. Ich wehre mich, obwohl ich weiß, daß mir das Herz schon heraushängt und daß ich doch nicht mehr leben kann, auch wenn meine Quäler jetzt von mir abließen.
Auch er krankte an dem Erbfehler der kleinen Diplomatie, er überschätzte die Macht seines Staates und sah nicht, daß die preußische Regierung den Versuch, ihr Gesetze vorzuschreiben, als offene Feindseligkeit betrachten und sich zur Wehre setzen mußte.
Der heilige Bürokrazius war aber anwesend, und es war große Gefahr vorhanden, daß es ihm an den Kragen ging. Er setzte sich jedoch zur Wehre, und es gelang ihm, den bitterbösen Kare Revoluzzer glorreich zu widerlegen. Es sprach aber der heilige Bürokrazius, nachdem er sich mühsam Gehör verschafft hatte, die folgenden denkwürdigen Worte
Nun gilt's! Noch einmal! hätt' ich bald gesagt, Allein ich seh kein Ende ab. Ich gleiche Dem Mann der Fabel, den der Löwe vorn, Der Tiger hinten packte, dem die Geier Mit Schnäbeln und mit Klau'n von oben drohten, Und der auf einem Schlangenklumpen stand. Gleichviel! Ich wehre mich, so gut ich kann, Und gegen jeden Feind mit seiner Waffe, Das sei von jetzt mir Regel und Gesetz.
Ich wollte eben noch einige Stücke zulegen, und mich dann auf den Weg machen, als ihr herbeikamt.« Der Königssohn wunderte sich sehr über des Mannes Stärke, doch dachte er, ich will mich Spaßes halber als den Herrn des Waldes geberden, bis ich seine Kraft noch besser erprobe, deshalb sagte er zum Baumlupfer: »Ich wehre dir nicht, nimm meinetwegen noch einen viel stämmigeren Baum dazu.« Mit vergnügtem Gesicht schritt der Mann zurück, packte sofort einen Baum den er mit den Händen nicht umspannen konnte und riß ihn krach! aus dem Boden heraus. »Hast du nicht Lust in meinen Dienst zu treten?« fragte der Königssohn. »Warum nicht, wenn wir Handels einig werden«, erwiderte der Mann. »Was für einen Jahreslohn versprecht ihr mir denn?« Der Königssohn erwiderte: »Jeden Tag frisches Essen und Trinken, soviel das Herz begehrt, vollständige Kleidung und jährlich einen Stof Gold.« Der Mann kratzte sich hinter den Ohren, als wäre er in Betreff des Lohnes noch unentschlossen, sagte dann aber: »Gönnet mir nur erst noch soviel Zeit, daß ich die Tracht Holz der Mutter bringe und ihr zugleich sage, wohin ich gehe, sie könnte sonst bis zum Sterben warten, dann eile ich sogleich zurück.« Nachdem er die Erlaubniß erhalten, nahm er das ausgerissene Holz auf, ging raschen Schrittes von dannen und kam auch ohne viel Zeitverlust zurück.
Und dann tun sich die Türen weit auf, und vor uns flutet und flimmert der schimmernde Kerzenglanz! O du selige, o du fröhliche Weihnachtszeit; fröhlich und selig, wenn man ein Kind ist, bei Vater und Mutter daheim! Ich habe mich in lichte Träume verloren; aber ich wehre ihnen, denn ich weiss nur zu wohl, dass sie sich trüber und trüber spinnen werden.
An beyden Beinen die Schrauben hoher gesetzet, daran geklopfet, sie geruffen: =Meine liebste mutter unter der Erden, o Jesu, komme mihr zu Hülffe!= Am lincken Bein zugeschraubet, sie geruffen und gesagt, sie wehre keine Hexe, das wüste der liebe Gott, es wehren lautter Lügen, die von ihr geredet worden.
Vernunft! so wehre doch den ungerechten Trieben, Und nöthige mein Herz, die Schätze nicht zu lieben, Die man mit Müh gewinnt, bald prassend sie verzehrt, Bald geizig sie bewacht und bald mit Fluch vermehrt. Wie schwer, wie mühsam ists, sich Schätze zu erwerben! Soll ich sie dumm erfreyn und hinterlistig erben?
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