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Aktualisiert: 9. Juni 2025


Es brüllte vom Abend bis zum Morgen in meinem Innern. Die Stimmen schrien mir zu: "Wehre dich, wie du willst, wir geben dich nicht los! Du gehörst zu uns! Wir zwingen dich, dich zu rächen! Du bist vor der Welt ein Schurke und mußt ein Schurke bleiben, wenn du Ruhe haben willst!" So klang es bei Nacht. Wenn ich am Tage arbeiten wollte, brachte ich nichts fertig. Ich konnte nicht essen.

Daraus entstand der endlos lange Aufenthaltda mußte Alles an den Tag, wer wir seien, woher wir kämen, wohin wir wollten und wer den Mörder so übel zugerichtet habe? – Ich sagte, daß er mich gestochen und daß ich mich zur Wehre gesetzt habe.

Doch wehre ich ihm nicht, und seltsam! ich werde ruhig, so ruhig, wie ich ganz von ihm erfüllt bin. Leise schwindet die kleine Menschenangst. Nun finde ich auch meinen Weg wieder. Ich schreite durch die Pforte der Reben auf den Platz der Aljibes zu. Ich gehe in die Alcazaba, steige den Ghafar hinauf, den mächtigen Wachtturm der maurischen Fürsten.

Czernin stellte sich g’en Wildon zur Wehre: sie kämpften Lange mit wechselndem Glück; verwundeten: jener des Gegners Bein, und dieser den Arm, und schieden mit dräuendem Ingrimm Mitten im Kampf: denn schon herstürmten im Felde die Reiter Ottgars, welchen das Fußvolk rasch nachdrang, und urplötzlich Hob sich der schwellende Ruf mit dem Waffengetöse der Würger Himmelempor, und erfüllte die Welt mit Entsetzen und Schauder.

»Schrecklichrief Witichis. – »Gerechtsagte Teja. »Aber höre weiterEh’ er beginnen konnte, eilten Totila, Hildebad, Hildebrand und andre gotische Führer ins Zelt: »Weiß er’sfragte Totila. – »Noch nichtsagte Teja. – »Empörungrief Hildebad! »Empörung! Auf, König Witichis, wehre dich deiner Krone! Lege dem Knaben das Haupt vor die Füße.« »Was ist geschehn« fragte Witichis ruhig.

Das tiefe Leiden macht vornehm; es trennt. Eine der feinsten Verkleidungs-Formen ist der Epicureismus und eine gewisse fürderhin zur Schau getragene Tapferkeit des Geschmacks, welche das Leiden leichtfertig nimmt und sich gegen alles Traurige und Tiefe zur Wehre setzt.

Da löschen alle Zornesflammen aus, Der Haß versöhnt sich, und das schöne Mitleid Neigt sich, ein weinend Schwesterbild, mit sanft Anschmiegender Umarmung auf die Urne. Drum, Mutter, wehre du mir nicht, daß ich Hinuntersteige und den Fluch versöhne. Isabella. Reich ist die Christenheit an Gnadenbildern, Zu denen wallend ein gequältes Herz Kann Ruhe finden.

Fast in der Wiege giebt man uns schon schwere Worte und Werthe mit: "gut" und "böse" so heisst sich diese Mitgift. Um derentwillen vergiebt man uns, dass wir leben. Und dazu lässt man die Kindlein zu sich kommen, dass man ihnen bei Zeiten wehre, sich selber zu lieben: also schafft es der Geist der Schwere.

Rastlos nun erklang das Getön der stürmenden Glocke, Und die künft'ge Gefahr hielt nicht die grimmige Wut auf. Schnell verwandelte sich des Feldbaus friedliche Rüstung Nun in Wehre; da troff von Blute Gabel und Sense. Ohne Begnadigung fiel der Feind und ohne Verschonung; Überall raste die Wut und die feige, tückische Schwäche.

Ebenso wenn es dir leid ist, das nicht getan zu haben, was dir als das einzig Richtige erscheint, warum tust du es nicht lieber noch, sondern gibst dich dem Schmerz darüber hin? Du vermagst es nicht, ein Hindernis, stärker als daß du´s beseitigen könntest, hält dich ab? Nun so wehre der Traurigkeit nur um so mehr: der Grund, warum du´s unterließest, liegt ja dann nicht in dir!

Wort des Tages

araks

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