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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Was des Kaisers ist soll geben Man dem Kaiser, Gott was Gottes, Und der Mann, er soll sich nehmen, Was ihm ward vor beider Throne!" Seinen Mantel umgeleget Hat er dann im Liebeszorne, Und mit raschen Schritten geht er, Doch der Garten ist verschlossen. Er vernimmt ein leises Reden, Doch das Sprudeln jenes Bronnens Und der Büsche flüsternd Wehen Überrauschet ihm die Worte.

Manche erheben wieder Ihre Flügel, wehen Weiter, düstere Wolken Oder Gerüche der Flur. Andere bleiben liegen In den Hainen und Gärten, Werden Erde und Halme, Spielend im Frühlingshauch. Hörst du ein Seufzen im Abend? Und ein Lachen im Wind. Wer da wehte vorüber Ach und wohin? wohin? Vision. Im Schimmer des Mondes standest aufrecht du, Erzitternd gleich dem jungen Laub der Birken.

Es läuft der Frühlingswind Durch kahle Alleen, Seltsame Dinge sind In seinem Wehn. Durch die glatten Kahlen Alleen Treibt sein Wehen Blasse Schatten Und den Duft, Den er gebracht, Von wo er gekommen Seit gestern nacht. Die Beiden. Sie trug den Becher in der Hand, Ihr Kinn und Mund glich seinem Rand. So leicht und sicher war ihr Gang, Kein Tropfen aus dem Becher sprang.

Und wie Wirbelwinde drehen Zu ihm hin sich alle Flammen, Die wie Haare um ihn wehen, Wenn er also gräßlich lachet. Und so hat er lachend, brennend, Eine lange Zeit gestanden, Da das Feuer rings geendet, Und das Volk schrie laut: Mirakel! Da ein Priester zu ihm sprenget Einen Strahl geweihten Wassers, Ward er, allen zum Entsetzen, Nur ein Häuflein dunkler Asche. Und das Volk kniet ringsum betend.

Fällt er in des Feindes Hände, Dann sucht Heil in schnöder Flucht, Wer nicht in des Lebens Ende Seiner Schande Ende sucht. Aber wie er in dem Kriege Ist des Mutes fester Kern, Wird er nach errungnem Siege Des Triumphes schönster Stern. Und von seiner Bühne glänzen Feindeshelme in Trophäen, Zwischen stolzen Lorbeerkränzen Die errungnen Fahnen wehen.

Ihr leicht geöffneter Mund, die holde Senkung der Stirn und das liebe Forschen ihrer Augen überredeten mich so unmittelbar zu einem wehen und süßen Gehorsam der Hingabe, daß keine Macht im Himmel und auf Erden mich vom heiligen Stolz dieser Pflicht geheilt hätte.

Manchmal wieder lief sie, vom heimlichen Feuer des Ehebruchs durchglüht, schwer atmend und in heißer sinnlicher Erregung ans Fenster, sog die kühle Nachtluft ein und ließ sich den Wind um das schwere Haar wehen. Zu den Gestirnen aufblickend, wünschte sie sich die Liebe eines Fürsten ... Leo trat ihr vor die Phantasie.

Doch, siehe, deine Hände sind zerrissen : Geliebter, nicht von mir, von meinen Bissen. Dein Herz steht offen, und man kann hinein: das hätte dürfen nur mein Eingang sein. Nun bist du müde, und dein müder Mund hat keine Lust zu meinem wehen Munde . O Jesus, Jesus, wann war unsre Stunde? Wie gehn wir beide wunderlich zugrund.

Als er auf dem Rasenplatz bei den Rosen angekommen, ging ein süßtönendes Wehen durch die Büsche, und durchdringender wurde der Rosenduft. Eine schöne verschleierte Frau mit Flügeln an den Schultern schwebte herab, setzte sich auf den zierlichen Stuhl, der mitten unter den Rosenbüschen stand, nahm mit den leisen Worten: "Komm, mein liebes Kind," den kleinen Zinnober und kämmte ihm mit einem goldenen Kamm sein langes Haar, das den Rücken hinabwallte. Das schien dem Kleinen sehr wohl zu tun, denn er blinzelte mit den

Es war das die Schattenseite jener zu üppig entwickelten Cultur, die in dem Übermaße ihrer Entfaltung auch die Keime ihres Untergangs trug. Als ich Mentone näher kam, begann der Mistral zu wehen und fegte mächtige Staubwolken über die Straße.

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