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Die Künste des Genie von der ersten Klasse führen für sich allein selten zum Reichtum. Die großen Talente, die großen Verdienste und Tugenden, die dazu erfodert werden, finden sich gemeiniglich nur in armen und emporstrebenden Republiken, die alles, was man für sie tut, nur mit Lorbeerkränzen bezahlen.

Andrerseits aber träumten wir beide, mein produktiver Bruder und ich, der ich mir nicht minder produktiv erschien, von rauschendem Applaus, von Lorbeerkränzen und von mehr-, ja, vielleicht hundertfach wiederholten Aufführungen, hervorgerufen durch allseitiges stürmisches Verlangen, unsre bezaubernden Werke immer von neuem wieder zu sehen.

Allein nachdem wir eine Regul für das Schöne gefunden haben, was für eine werden wir für das, was Recht ist finden? wovon so verschiedene und widersprechende Begriffe unter den Menschen herrschen, daß eben dieselbe Handlung, die bei dem einen Volke mit Lorbeerkränzen und Statuen belohnt wird, bei der andern eine schmähliche Todesstrafe verdient; und daß kaum ein Laster ist, welches nicht irgendwo seinen Altar und seinen Priester habe.

Diese Tugenden sollten miteinander auftreten, sein Lob verkündigen und zuletzt seine Büste mit Blumen- und Lorbeerkränzen umwinden, wobei sein verzogener Name mit dem Fürstenhute durchscheinend glänzen sollte. Der Graf habe ihm aufgegeben, für die Versifikation und übrige Einrichtung dieses Stückes zu sorgen, und er hoffe, daß ihm Wilhelm, dem es etwas Leichtes sei, hierin gerne beistehen werde.

Auf dem Balkon aber wurde eine große Fahne herausgesteckt, und viele, viele Lichtchen brannten abends hinter den Fenstern. Wir durften aufbleiben, um die Herrlichkeit mit anzusehen. Und dann warteten wir alle Tage, daß unsere Papas mit Sternen und Lorbeerkränzen geschmückt nach Hause kommen sollten.

Fällt er in des Feindes Hände, Dann sucht Heil in schnöder Flucht, Wer nicht in des Lebens Ende Seiner Schande Ende sucht. Aber wie er in dem Kriege Ist des Mutes fester Kern, Wird er nach errungnem Siege Des Triumphes schönster Stern. Und von seiner Bühne glänzen Feindeshelme in Trophäen, Zwischen stolzen Lorbeerkränzen Die errungnen Fahnen wehen.

Der Alte ward von Herzen froh, Und lobt ihm den Homer, den Plato, Cicero, Und hundert mehr aus alt und neuer Zeit, Die mit den heilgen Lorbeerkränzen Der Dichtkunst und Wohlredenheit, Umleuchtet von der Ewigkeit, Den Jünglingen entgegenglänzen.