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Und so kann Marie Holzer sie ruhig anschauen, als wäre auch das ein Bild: dieses Gesicht, dem man kein Alter zu geben wagt, obwohl es nicht jung ist, diesen feinen Mund, der von wehen Erinnerungen bewegt, ein unsichtbares Leiden überwindet, und dieses Haar, von dem man zu wissen glaubt, dass es schwer ist.

Als sie nun an dem Kai landeten, wo Flaggen wehen und Menschenscharen den Neuvermählten entgegenjubeln sollten, herrschte da nur Leere und Alltagsruhe, und Börje merkte, daß seine Frau sich mit einer gewissen Enttäuschung umsah. »Wir sind zu früh gekommenhatte er da gesagt. »Die Fahrt ist bei diesem schönen Wetter merkwürdig rasch gegangen.

Zum erstenmale sollte die neue norddeutsche Fahne in's Herz von Afrika getragen werden, und auf dem Christenhause in Kuka, der Hauptstadt Bornu's, wehen, wo bis jetzt nur die englische und die Bremer Flagge war gesehen worden. Die schwarz-weiss-rothe Flagge sollte, so hoffen und wünschen wir, von hier noch weiter getragen werden, wo möglich bis an die Ufer des indischen oder atlantischen Oceans.

Weil nun gar kein Wind weh'te, und sie still liegen bleiben mußten, bat Halvor den Schiffer um Erlaubniß, ans Land zu gehen, um sich dort umzusehen; denn er konnte es nicht aushalten, immer still zu liegen und zu schlafen. »Denkst Du, daß Du Dich vor den Leuten kannst sehen lassensagte der Schiffer: »Du hast ja keine andre Kleider, als die Lumpen, worin Du gehst und stehstHalvor aber bat so lange, bis der Schiffer ihm endlich die Erlaubniß gab; nur mußte er ihm versprechen, daß er wieder zurückkehren wollte, wenn es anfing zu wehen.

Der Anbau des Kaffeebaumes ist in Laguna nicht in gleichem Maaße gelungen, wenn auch die Früchte bei Tegueste und zwischen dem Hafen von Orotava und dem Dorfe San Juan de la Rambla reif werden. Wahrscheinlich sind örtliche Verhältnisse, vielleicht die Beschaffenheit des Bodens und die Winde, die in der Blüthezeit wehen, daran Schuld. In andern Ländern, z.

Schwarz bin ich, doch voller Liebe, Wie die Hütten Kedars stehen, Wie die bunten Teppche schimmernd Salomons im Tempel wehen. Die Weingärten zu behüten, Setzten sie mich ein zum Wächter, Meinen konnt ich nicht behüten, Von Jerusalem ihr Töchter! Wie der Tod so stark ist Liebe, Fest der Eifer wie die Hölle, Glut und Feuer meine Triebe, Wie des Herren Blitz so schnelle.

"Wann kommen die Schwalben wieder?" hörte ich es rufen. Ich erkannte ihre Stimme, aber sie klang trostlos in dem Wehen des Sturmes. Wenn ich nach solchen Träumen erwachte, so hörte ich wohl im Zwielicht die Schwalben auf der Dachrinne über meinem Fenster zwitschern.

Das war genug, wie ein Lauffeuer zog sich die frohe Botschaft durch die einzeln am Strand zerstreuten Gruppen: »Das Kriegsschiff ist für uns gekommen; die Franzosen haben Nichts mehr auf den Inseln zu befehlen der Vertrag den sie abgeschlossen haben, und der nur dahin berechnet war uns zu ihren Sclaven zu machen und das Götzenthum wieder einzuführen, ist vernichtet und keine Flagge soll hier mehr wehen als die Tahitische und Englische

Er nahm sich mit seiner bewölkten Stirne, seinem lieblichen, aber schwermütigen Mundbärtchen, seinen glänzenden schwarzen Locken, seinen dunkeln Augen, im Wehen seines faltigen Mantels vortrefflich aus; der Abendschein und das Säuseln der Bäume über ihm erhöhte den Eindruck, so daß die Gesellschaft ihn von Ferne mit Aufmerksamkeit und Wohlwollen betrachtete.

»Oh, Sie haben es also schwer gehabt, Herr Martini, haben sich durchschlagen müssen. Ich kann es mir denken, daß Sie sich den Wind um die Nase haben wehen lassen!« »Nicht so, Königliche Hoheit! Nein, das wäre schlimm gewesen, ich hätte es nicht ertragen.