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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Nachdem sie dieselben eine Weile in den Händen gehalten und mit den Fläschchen, sie unablässig wechselnd, nach ihrer alten Weise gespielt hatte, legte sie das eine unter ihren mit Gemsleder beschuhten Fuß und zertrat es auf der steinernen Fliese mit einem kräftigen Drucke zu Scherben. Die ausströmende Flüssigkeit verbreitete einen angenehmen Mandelgeruch.

Angehörige aller Nationen kamen, brachten ihre Interessen mit und die Kunde von ihrem Heimatland. So waren denn die engeren und weiteren Kreise, die sich um Goethe zogen, in ihrer Mannigfaltigkeit bunt wie ein Regenbogen und vielfach wechselnd wie ein Wellenspiel. Je älter Goethe wurde, desto ausgedehnter wurde die Völkerwanderung.

Dies gilt, und gilt viel weiter: der Schauspieler, der alle Keime der vielen Gestalten seines Herzens wechselnd entwickelt, ist das Urbild des Künstlers, denn alle Kunst ist Selbstdarstellung; nicht nur die Dichtung Heinrich Manns, sogar die Malerei; und letzten Endes ist der Schauspieler der deutlichste Ausdruck des Menschen, mindestens des sozialen Menschen, wohl des moralischen Menschen, und wohl des ganzen Menschen überhaupt.

Das war das Meer; zwischen milchweiß, rosenrot und himmelblau immer wechselnd lag es da draußen, und als die Gänse an den Strandklippen vorüberflogen, sahen sie abermals die Sonne, die jetzt groß und rotglühend am Himmelsrand stand, eben im Begriff, ins Meer zu versinken.

TALBOT. Wären wir als Tapfre Durch andre Tapfere besiegt, wir könnten Uns trösten mit dem allgemeinen Schicksal, Das immer wechselnd seine Kugel dreht Doch solchem groben Gaukelspiel erliegen! War unser ernstes arbeitvolles Leben Keines ernsthaftem Ausgangs wert? Mylord, fahrt wohl! Der Tränen schuldgen Zoll Will ich Euch redlich nach der Schlacht entrichten, Wenn ich alsdann noch übrig bin.

Der Künstler kommt immer mehr in eine Verehrung der plötzlichen Erregungen, glaubt an Götter und Dämonen, durchseelt die Natur, hasst die Wissenschaft, wird wechselnd in seinen Stimmungen, wie die Menschen des Alterthums, und begehrt einen Umsturz aller Verhältnisse, welche der Kunst nicht günstig sind, und zwar diess mit der Heftigkeit und Unbilligkeit eines Kindes.

Es ist des Hauses seltsam geheimnisvolles Schicksal, das aus diesen Bildern spricht: Schon lange, lange ist es her, daß hier nur Mädchen geboren wurden, daß der alte Besitz sich vererbte von Tochter zu Tochter, mit den Namen ihrer Gatten den Namen des Besitzers wechselnd.

O Gott, wie gern! Koenig. Nicht beide Haende! Die Rechte nur, obgleich dem Herzen ferner, Gibt man zum Pfand von Buendnis und Vertrag, Vielleicht um anzudeuten, nicht nur das Gefuehl, Das seinen Sitz im Herzen aufgeschlagen, Auch der Verstand, des Menschen ganzes Wollen Muss Dauer geben dem was man versprach; Denn wechselnd wie die Zeit ist das Gefuehl, Was man erwogen bleibt in seiner Kraft.

Ich war am Markt, wo ich den Wagen lenkte, Das rasche Roß dem Ziel entgegentrieb, Den Faustschlag wechselnd mit dem Gegner rang, Indes du standst und sahst, erschrakst und zürntest, Um meinetwillen jedem Gegner feind. Ich war im Tempel, wo vereint wir knieten, Hier nur allein einander uns vergessend, Und unsre Lippen zu den Göttern sandten Aus zweier Brust ein einzig, einig Herz. Kreusa.

Weniger zarte oder durch die Außenwelt betäubte Gemüter heften sich wechselnd und vorübergehend an und erreichen niemals den wahren Frieden, einer in dem andern. Unter sich aber sind Liebe und Freundschaft doch immer und unter allen Umständen in der Art verschieden, daß die erste immer zugleich eine sinnliche Farbe an sich trägt.

Wort des Tages

araks

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