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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Als es dann abermals Winter wurde, holte Vater Joseph an den Sonntagen auch wieder die Puppen aus ihrem Verschlage herunter, und ich dachte nicht anders, als daß in solchem stillen Wechsel der Beschäftigung ihm auch künftig die Jahre hingehen würden. Da trat er eines Morgens mit gar ernsthaftem Gesichte zu mir in die Wohnstube, wo ich eben allein an meinem Frühstück saß.
Sie sagen, daß Sie in den letzten Wochen zu sehr ernsthaftem Nachdenken über sich geführt worden sind und Ihre Blicke sehr in die Tiefe Ihres Innern gerichtet haben. Sie werden dann dabei erfahren haben, wie wohltätig es ist.
Und mit diesem Übergange, sinnreicher muß er nicht sein, mag denn der Ton des ernsthaftem Prologs in den Ton des Nachspiels verschmelzen, wozu ich diese letztern Blätter bestimmte. Wer hätte mich auch sonst erinnern können, daß es Zeit sei, dieses Nachspiel anfangen zu lassen, als eben der Hr. Stl., welcher in der deutschen Bibliothek des Hrn.
Die Konsulin, Antonie, Herr Permaneder, Erika und Ida Jungmann hatten miteinander gefrühstückt und fanden sich nun einer nach dem anderen reisefertig auf der großen Diele ein, um Gerda und Tom zu erwarten. Frau Grünlich, in cremefarbenem Kleide mit einer Atlaskrawatte unterm Kinn, sah trotz der verkürzten Nachtruhe ganz vortrefflich aus; Zagen und Fragen schienen in ihr ein Ende gefunden zu haben, denn ihre Miene, während sie im Gespräch mit dem Gaste langsam die Knöpfe ihrer leichten Handschuhe schloß, war ruhig, sicher, fast feierlich ... Sie hatte die Stimmung wiedergefunden, die ihr aus früheren Zeiten her wohlbekannt war. Das Gefühl ihrer Wichtigkeit, der Bedeutsamkeit der Entscheidung, die ihr anheimgestellt war, das Bewußtsein, daß abermals ein Tag gekommen sei, der es ihr zur Pflicht mache, mit ernstem Entschluß in die Geschichte ihrer Familie einzugreifen, erfüllte sie und machte ihr Herz höher schlagen. Diese Nacht hatte sie im Traume die Stelle in den Familienpapieren vor Augen gesehen, an der sie die Tatsache ihrer zweiten Verlobung zu vermerken gedachte ... diese Tatsache, die jenen schwarzen Flecken, den die Blätter enthielten, tilgte und bedeutungslos machte, und nun freute sie sich mit Spannung auf den Augenblick, wo Tom erscheinen und sie ihn mit ernsthaftem Nicken begrüßen würde
»Ja, eine furchtbar öde Ansicht!« wiederholte er mit ganz ernsthaftem Gesicht, »ich begreife nicht, wie Sie es aushalten konnten, ohne Kuchen zu leben!« »Manchmal,« erzählte sie, »ließen wir uns heimlich ein Stückchen holen, über Mittag, wenn das Fräulein schlief.« »So, so!« lachte er, »das sind ja schöne Geschichten, das muß ich sagen!«
Ohne sich um das Getümmel der eleganten Menge zu kümmern, die die Arkade belagerte, zog er das junge Mädchen, das vor Freude außer sich war, zu sich hin. »Nun wundere ich mich nicht mehr, daß sie es so eilig hatte und so böse auf mich war. Sie hat gewußt, daß du hier Dienst hast,« sagte der alte Herr in ebenso ernsthaftem, wie spöttischem Tone zu dem Offizier.
Mohr klopfte ihm auf die Schulter und sagte in ernsthaftem Tone: »So, nun gehörst du in die Adlerapotheke.« »Ja,« erwiderte Hermann ebenso, und indem er fröhlich die wenigen Stufen vorauseilte und die Ladentüre aufmachte, fragte er: »und wie geht’s jetzt an?«
TALBOT. Wären wir als Tapfre Durch andre Tapfere besiegt, wir könnten Uns trösten mit dem allgemeinen Schicksal, Das immer wechselnd seine Kugel dreht Doch solchem groben Gaukelspiel erliegen! War unser ernstes arbeitvolles Leben Keines ernsthaftem Ausgangs wert? Mylord, fahrt wohl! Der Tränen schuldgen Zoll Will ich Euch redlich nach der Schlacht entrichten, Wenn ich alsdann noch übrig bin.
»Sehr richtig, Herr Majoratserbe,« sagte der Jüngere mit ernsthaftem Gesicht, während er zugleich dabei in komischer Weise die großen Ohren bewegte. »Sie werden trampeln! Aber bin ich daran schuld? Soll ich meines Bruders Hüter sein?« Und zu dem Langen gewandt, fuhr er fort: »Uebrigens was ist das mit Dir, Herr von und zu Brinckenwurff?
Der kleine Muck aber grüßte uns mit ernsthaftem Kopfnicken und ging mit langsamen Schritten die Straße hinab. Wir Knaben liefen hinter ihm her und schrien immer: "Kleiner Muck, kleiner Muck!"
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