Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 4. Mai 2025


Es war mir schon am verflogenen Abend aufgefallen, daß die beiden Flüchtlinge mich wiederholt vor umherstreifenden Löwen warnten, sie hatten offenbar mich damit von der Verfolgung abhalten wollen. Obwohl bereits 15 englische Meilen von Molopolole entfernt, beschloß ich, dahin zurückzukehren, um Seschele zu bitten, die Diebe durch Reiter auf Chatsitsive's Gebiet verfolgen zu lassen.

Tropez, die romérages in Vallauris erhalten. Wachtthürme längs der Küste waren zum Schutz gegen die Saracenen aufgerichtet. Feuerzeichen des Nachts, weiße Fahnen am Tage, warnten, von den Lerinischen Inseln aus, die Uferbewohner vor den nahenden Feinden.

Bei unserem Aufbruch begannen auch meine Kajan "da, da, ke uli, ke uli" zu rufen; sie setzten den Ruf bis 50 m weit den Berg hinunter fort. Mit da riefen sie ihre Seelen an, die sie vor dem Zurückbleiben warnten, indem sie ihnen erklärten: ke uli = ich gehe nach Hause.

Der Genuß der Kulturgemeinschaft wurde gelegentlich durch Stimmen gestört, welche warnten, daß infolge altüberkommener Differenzen Kriege auch unter den Mitgliedern derselben unvermeidlich wären. Man wollte nicht daran glauben, aber wie stellte man sich einen solchen Krieg vor, wenn es dazu kommen sollte? Als eine Gelegenheit die Fortschritte im Gemeingefühl der Menschen aufzuzeigen seit jener Zeit, da die griechischen Amphiktyonien verboten hatten, eine dem Bündnis angehörige Stadt zu zerstören, ihre

Sie beredete mich, meinen Posten aufzugeben, mit ihr auf den Jahrmärkten in der Pfalz, in Hessen und Baiern herumzuziehen und ich that es, obwohl gutmeinende Leute mich vor diesem Weibsbilde warnten und sagten, dasselbe sei schon mit mehr als Einem herumgezogen und kein Mensch wisse, wohin dieselben gekommen, sie rede immer davon, daß sie von ihr weggelaufen seien.

Diese letzten waren, wenn ich so sagen darf, auf meine neue Verbindung mit Philo eifersüchtig und hatten dabei von mehr als einer Seite recht, wenn sie mich hierüber warnten. Ich litt viel in der Stille, denn ich konnte selbst ihre Einwendungen nicht ganz für leer oder eigennützig halten.

Da warfen die Franzosen ihre Missionaire herüber, die einen anderen Gott, einen anderen Glauben brachten, und während die Evangelischen Priester die Neugekommenen als Kinder des Satans und Götzenanbeter ausschrieen, verdächtigten die Letzteren ihre, ihnen allerdings nicht geneigten Vorgänger, und warnten die armen Eingeborenen, denen der Kopf wirbelte bei den neuen Dogmen und Gebräuchen, auf dem betretenen Wege fortzugehndenn er führe genau zu dem Platz den sie bei Wegwerfung ihrer Götzen hätten vermeiden wollennämlich zur Hölle.

Der Abend war ruhig, und es ging kein Löffel Wind. Die Ruder liefen langsam und fast ohne Geräusch. Las Casas saß in seinem Sessel und fühlte die gewaltige Stille und das maßlos blaue Meer, auf dem die Sonne schwamm. Er wollte seine Gedanken davon lösen, aber es legte sich über ihn. Er befahl zu musizieren, die Offiziere warnten.

Diesmal zwar gelang es, aber dennoch war der Handel, als ich Fischhof wieder erreichte, schon verraten, und ein paar bekannte Lotsen, die von Pillau kamen, warnten mich, dort dem Frieden nicht zu trauen, indem mir von meinen Widersachern bereits aufgepaßt werde.

[Stimmung Jakob’s gegen die Quäker.] Eine Sekte der protestantischen Dissenters betrachtete er jedoch selbst in dieser frühen Periode seiner Regierung mit einiger Zuneigung: die Gesellschaft der Freunde. Seine Vorliebe für diese eigenthümliche Brüderschaft ist keinen religiösen Sympathien zuzuschreiben, denn unter Allen, welche an die göttliche Sendung Christi glauben, weichen der römische Katholik und der Quäker am weitesten von einander ab. Es klingt widersinnig, zu behaupten, daß eben dieser Umstand ein Band zwischen dem Katholiken und dem Quäker knüpfte, und doch ist es so, denn sie entfernten sich in entgegengesetzten Richtungen von dem, was die Mehrzahl des Volkes als wahr anerkannt, so weit, daß selbst vorurtheilsfreie Männer in der Regel sie außerhalb der Grenzen der ausgedehntesten Duldung betrachteten. So hatten die zwei extremen Sekten eben dadurch, daß sie extrem waren, ein gemeinsames Interesse, welches sich von dem der dazwischenliegenden Sekten unterschied; auch trugen die Quäker durchaus keine Schuld an dem Unrecht, das Jakob und seinem Hause angethan worden war. Sie bildeten erst dann eine Gemeinschaft, als der Krieg zwischen seinem Vater und dem Langen Parlamente sich zu Ende neigte, und von einigen der revolutionären Regierungen hatten sie sogar grausame Verfolgung ausstehen müssen. Seit der Restauration hatten sie trotz oftmaliger übler Behandlung der königlichen Gewalt sich demüthig gefügt, denn obgleich aus Vordersätzen schließend, welche die anglikanischen Gottesgelehrten als heterodox ansahen waren sie gleich diesen zu der Überzeugung gekommen, daß keine übertriebene Tyrannei eines Fürsten den thätigen Widerstand der mißhandelten Unterthanen rechtfertigen könne. Niemals war ein Quäker als Verfasser einer Schmähschrift erfunden worden, und nie war ein solcher bei einer Verschwörung gegen die Regierung betheiligt gewesen. Die Gesellschaft hatte sich nicht bei dem Rufe nach der Ausschließungsbill betheiligt, und das Ryehousecomplot als einen höllischen Anschlag und ein Satanswerk feierlich verdammt. Die Quäker betheiligten sich in damaliger Zeit wirklich sehr wenig bei bürgerlichen Streitigkeiten, denn sie wohnten nicht, wie zu jetziger Zeit, in großen Städten massenhaft zusammen, sondern trieben fast durchgängig Landbau, aus welcher Beschäftigung sie nach und nach durch die Bedrückungen vertrieben wurden, welche eine Folge ihres seltsamen Bedenkens über die Entrichtung des Zehnten waren. Sie standen daher dem Schauplatze der politischen Streitigkeiten ziemlich fern, auch vermieden sie aus Grundsatz, selbst im häuslichen Leben, jede politische Unterhaltung. Denn dergleichen Gespräche waren ihrer Ansicht nach nicht zuträglich für ihre geistliche Stimmung und hatten störenden Einfluß auf den strengen Gleichmuth ihres Benehmens. Die jährlichen Versammlungen damaliger Zeit warnten die Brüder mehrere Male, Gespräche über Staatsangelegenheiten zu führen. Noch jetzt lebende Personen wissen sich zu erinnern, daß jene ernsten

Wort des Tages

berühren

Andere suchen