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Durch das Stationsgeld sollen sie nur einigermaßen beruhigt und vielmehr die Miethskutscher abgehalten werden, Fuhren auf entfernte Oerter zu übernehmen. Daher soll auch die Entrichtung der Stationsgelder eigentlich nicht den Reisenden zur Last fallen, sondern vielmehr lediglich von den Fuhrleuten geleistet werden.

Obgleich sie von diesen völlig unabhängig sind, empfinden sie doch einen grossen Respekt vor deren vornehmsten Häuptlingen, hauptsächlich denen in Udju Tepu; sie machten sogar die Entrichtung der Steuern an Kutei, der sie sich nur sehr widerwillig unterzogen, von der unter diesen Häuptlingen herrschenden Stimmung gegen den Sultan abhängig.

[Stimmung Jakob’s gegen die Quäker.] Eine Sekte der protestantischen Dissenters betrachtete er jedoch selbst in dieser frühen Periode seiner Regierung mit einiger Zuneigung: die Gesellschaft der Freunde. Seine Vorliebe für diese eigenthümliche Brüderschaft ist keinen religiösen Sympathien zuzuschreiben, denn unter Allen, welche an die göttliche Sendung Christi glauben, weichen der römische Katholik und der Quäker am weitesten von einander ab. Es klingt widersinnig, zu behaupten, daß eben dieser Umstand ein Band zwischen dem Katholiken und dem Quäker knüpfte, und doch ist es so, denn sie entfernten sich in entgegengesetzten Richtungen von dem, was die Mehrzahl des Volkes als wahr anerkannt, so weit, daß selbst vorurtheilsfreie Männer in der Regel sie außerhalb der Grenzen der ausgedehntesten Duldung betrachteten. So hatten die zwei extremen Sekten eben dadurch, daß sie extrem waren, ein gemeinsames Interesse, welches sich von dem der dazwischenliegenden Sekten unterschied; auch trugen die Quäker durchaus keine Schuld an dem Unrecht, das Jakob und seinem Hause angethan worden war. Sie bildeten erst dann eine Gemeinschaft, als der Krieg zwischen seinem Vater und dem Langen Parlamente sich zu Ende neigte, und von einigen der revolutionären Regierungen hatten sie sogar grausame Verfolgung ausstehen müssen. Seit der Restauration hatten sie trotz oftmaliger übler Behandlung der königlichen Gewalt sich demüthig gefügt, denn obgleich aus Vordersätzen schließend, welche die anglikanischen Gottesgelehrten als heterodox ansahen waren sie gleich diesen zu der Überzeugung gekommen, daß keine übertriebene Tyrannei eines Fürsten den thätigen Widerstand der mißhandelten Unterthanen rechtfertigen könne. Niemals war ein Quäker als Verfasser einer Schmähschrift erfunden worden, und nie war ein solcher bei einer Verschwörung gegen die Regierung betheiligt gewesen. Die Gesellschaft hatte sich nicht bei dem Rufe nach der Ausschließungsbill betheiligt, und das Ryehousecomplot als einen höllischen Anschlag und ein Satanswerk feierlich verdammt. Die Quäker betheiligten sich in damaliger Zeit wirklich sehr wenig bei bürgerlichen Streitigkeiten, denn sie wohnten nicht, wie zu jetziger Zeit, in großen Städten massenhaft zusammen, sondern trieben fast durchgängig Landbau, aus welcher Beschäftigung sie nach und nach durch die Bedrückungen vertrieben wurden, welche eine Folge ihres seltsamen Bedenkens über die Entrichtung des Zehnten waren. Sie standen daher dem Schauplatze der politischen Streitigkeiten ziemlich fern, auch vermieden sie aus Grundsatz, selbst im häuslichen Leben, jede politische Unterhaltung. Denn dergleichen Gespräche waren ihrer Ansicht nach nicht zuträglich für ihre geistliche Stimmung und hatten störenden Einfluß auf den strengen Gleichmuth ihres Benehmens. Die jährlichen Versammlungen damaliger Zeit warnten die Brüder mehrere Male, Gespräche über Staatsangelegenheiten zu führen. Noch jetzt lebende Personen wissen sich zu erinnern, daß jene ernsten

Von der Abtei Schwarzach kaufte kurz vor ihrer Aufhebung ein dortiger Bauer ein Stück Feld und Wald, versäumte aber, sich für die Zahlung einen Schein geben zu lassen. Nach einigen Jahren forderte die Herrschaft, welcher das Kloster zugefallen, von ihm den Kaufschilling, und da er dessen Entrichtung nicht beweisen konnte, ward er verurtheilt, ihn nochmals zu erlegen.

Ferner fallen dem Häuptling grösstenteils die Kosten der öffentlichen Festmahlzeiten und der Sold für die Priester zur Last; auch hat er für die Entrichtung der Bussen, die dem Stamm durch Feinde oder die Regierung auferlegt werden, zu sorgen.

Über Schrauben-Wassermühlen. Über das souveräne Recht der Begnadigung. Über die chemischen Bestandteile des Zimmtes von Ceylon. Über die Zucht auf Kauffahrteischiffen. Über die Opiumpacht auf Java. Über die Bestimmungen bezüglich des Verkaufs von Gift. Über den Durchstich der Landenge von Suez und die Folgen hiervon. Über die Entrichtung von Landrenten in natura. Über die Kaffeekultur zu Menado.

Mit dem Vice-Captain schloß ich einen Vertrag, demzufolge ich gegen Entrichtung eines Shillings per Tag meinen Wasserbedarf decken konnte, ja seine Leutseligkeit ging so weit, daß er mir andere, klares Wasser enthaltende Lachen angab, die selbst von den Eingebornen nicht benutzt wurden. Am Nachmittage kam der alte Schmied, ein Griqua mit seinem Sohne, um den Schaden zu besichtigen.

Er sagt dies, nachdem er erzählt hat, wie Legaspi schon im Jahre 1564, wenige Monate nach seiner Ankunft, Expeditionen zur Züchtigung verschiedener Stämme nach dem Norden und Osten von Mindanao ausgeschickt hatte. Anmerkung 4. Nach Pigafetta p. 119 waren schon durch Magallanes die Bewohner von Cebú im Jahr 1521 zur Entrichtung eines festbestimmten Tributes gezwungen worden. Anmerkung 5.

Man wagte es nicht mehr, ueber Gut und Blut der Buerger zum Besten des Vaterlandes nach Beduerfnis zu verfuegen. Man liess die Buergerschaft sich an den gefaehrlichen Gedanken gewoehnen, dass sie selbst von der vorschussweisen Entrichtung direkter Abgaben gesetzlich befreit sei nach dem Kriege gegen Perseus ist kein Schoss mehr von der Gemeinde gefordert worden.

Die Geschenke, welche der Koenig Hieron von Syrakus und die griechischen Staedte in Italien fuer den naechsten Feldzug anboten die letzteren traf der Krieg minder schwer als die uebrigen italischen Bundesgenossen Roms, da sie nicht zum Landheer stellten , wurden mit Dank abgelehnt; den illyrischen Haeuptlingen zeigte man an, dass sie nicht saeumen moechten mit Entrichtung des Tributs; ja man beschickte den Koenig von Makedonien abermals um die Auslieferung des Demetrios von Pharos.