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Aktualisiert: 10. Mai 2025
Ich weiß, daß man vor leeren Schrecken zittert; Doch wahres Unglück bringt der falsche Wahn. Octavio. Es ist keinWahn. Der bürgerliche Krieg Entbrennt, der unnatürlichste von allen, Wenn wir nicht, schleunig rettend, ihm begegnen. Der Obersten sind viele längst erkauft, Der Subalternen Treue wankt; es wanken Schon ganze Regimenter, Garnisonen.
Verfahre so, als wär er selbst zugegen. So giebt ein Blick auf ihn mir ein Vermögen; Und der erst wankte, wankt itzt nicht. Ein gleicher Zweck, des Geistes höchste Freude, Der Weisheit Glück, vereint und führt uns beide; Denn ich und er, sind beid ihr Freund. Ein gleiches Gut, das höchste Gut der Erden, Der Tugend Glück, läßt uns zufriedner werden; Denn nur für sie sind wir vereint.
Allein wenn dieses große Bild bei Nacht In meines Geistes Tiefen sich erneut, Da stürmt ein Brausen durch die düstre Luft, Der feste Boden wankt, die Türme schwanken, Gefugte Steine lösen sich herab, Und so zerfällt in ungeformten Schutt Die Prachterscheinung. Wenig Lebendes Durchklimmt bekümmert neu entstanden Hügel, Und jeder Trümmer deutet auf ein Grab.
Ohne Kappe, ohne Halstuch, ohne Wamms und Weste, ohne Schuhe und Strümpfe und dazu ohne Geld wankt der Mißhandelte von Wenigen gesehen und von Keinem erkannt, dem Weidengebüsche am Mühlenbache zu. Dies waren Folgen des Ehrentages der schwarzen Schwitt.
Es war ein mut'ger Sturm empor ins Licht! Sie rangen alle mit vereinter Kraft, Beseelt von eines Kranzes Leidenschaft. Wankt' einer wie gelähmt von Pfeilgeschoß Den riß empor ein stärkrer Kampfgenoß Und mancher Kühne stieg in schwerem Flug, Der einen Wunden auf der Schulter trug. Da hab' ich eines Führers Ruf gehört: "Der Kerker", schrie er, "Geister, ist zerstört! Das Tor gebrochen!
Herrscht er nicht unumschränkt, königlich, maßlos? Er ist in bester Stimmung. Weiß nicht wohin vor Glück. Fängt, vor Kraft überquillend, mit allen spaßhalber Händel an. Man pufft und boxt sich. Ein Wettrennen über Stühle wird inszeniert. Ein Ringkampf aufgeführt: man stürzt, wälzt sich, steht wieder auf, taumelt, wankt, sinkt um.
Und vollkommen schön und immer aufs neue verlockend, unter diesem runden Arm seine Hand zu wärmen. Nein, die haben wir noch nicht ruiniert. Eher gehen wir alle zugrunde, als daß dieser unerschütterliche Felsen von Lebenskraft wankt. Wie sie atmet, wie ruhig! Nein, unsre Nächte haben sie nicht im mindesten nervös gemacht, da ist ein Stück Natur und ergibt sich nicht.
Der Wohlstand ist gebrochen, die friedlichen Gewerbe sind tot, die See ist verödet. Was noch geschaffen und geschleppt wird, sind Waffen. In den Städten aber rast der Tanz um das Kalb. Inmitten der Entbehrung prassen Bereicherte. Die Versuchung wächst, das Gewissen betäubt sich, die Sitte wankt. Um die Erde kreist eine Gewalt des Hasses, wie der Planet sie niemals trug.
Doch nun legt' er die Hand an Suhrabs Gürtelband, Und staunte, daß er fand solch einen Widerstand. Wie nicht ein Bergfels wankt, den eine Schlang umflicht, In Rostems Armgeflecht so wankte Suhrab nicht. Wo Rostem matt ließ ab, fieng mutig an Suhrab; Doch auch vergeben war die Müh, die er sich gab.
Aus trägem Frieden, Geistesnacht, Aus Feigheit zwingt er's auf voll Macht; Nicht Volkessinn, Nicht Königsdank Lenkt seinen Gang: Frei zieht er hin; Und wankt er, Schmerzen fühlt er gären, Sein Herz durch läuternd Leid zu klären. Er ist der Schwachen Hort und Held, Kein Ritter dient den Frauen treuer. Er führt des zagen Neulings Steuer, Bis rechter Wind sein Segel schwellt.
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