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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Mit Recht darf ich zweifeln, daß Du, günstiger Leser, jemals in einer gläsernen Flasche verschlossen gewesen sein solltest, es sei denn, daß ein lebendiger neckhafter Traum Dich einmal mit solchem feeischen Unwesen befangen. War das der Fall, so wirst Du das Elend des armen Studenten Anselmus recht lebhaft fühlen. Hast Du aber auch dergleichen nie geträumt, so schließt Dich Deine rege Phantasie mir und dem Anselmus zu Gefallen wohl auf einige Augenblicke in das Kristall ein. Du bist von blendendem Glanze dicht umflossen, alle Gegenstände ringsumher erscheinen Dir von strahlenden Regenbogenfarben erleuchtet und umgeben alles zittert und wankt und dröhnt im Schimmer Du schwimmst regungs- und bewegungslos wie in einem festgefrornen
Als ob Ich tot wär und im Hirne mir dennoch wühlte wilde Qual, weil mir vom Hügel eine Dirne die letzte, blasse Rose stahl.... Matt durch der Tale Gequalme wankt Abend auf goldenen Schuhn, Falter, der träumend am Halme hangt, weiß nichts vor Wonne zu tun. Alles schlürft hei! an der Stille sich. Wie da die Seele sich schwellt, daß sie als schimmernde Hülle sich legt um das Dunkel der Welt.
Nichts soll ihn mahnen, dass man hier getagt. Es wankt mein Knie und steht mir niemand bei! Manrique. Die Kraft war mit der Sitte sonst vereint, Doch wurden sie in juengster Zeit sich feind, Die Kraft blieb bei der Jugend, wo sie war, Die Sitte floh zum altergrauen Haar. Nehmt meinen Arm. Wie schwankend auch die Schritte: Die Kraft entfloh, doch treulich hielt die Sitte.
Sein Nam ist ihm allein bewußt. Er ist der Fürsten Fürst, er ist der Held der Helden; Er füllt die Welt und meine Brust. Er rief sie aus des Nichts nur ihm folgsamem Schlunde; Er ruft sie noch, daß sie besteht. Sie bebt, sie wankt, so oft ein Hauch aus seinem Munde Den Fluch in ihre Sphären weht. O dreimal Schrecklicher! doch voller Quell des Guten, Du bist der Schreckliche nicht gern.
Sieben Uhr hat's kaum geschlagen. Graf. Sieben? Und schon dunkle Nacht! Ach, das Jahr ist alt geworden, Kürzer werden seine Tage, Starrend stocken seine Pulse Und es wankt dem Grabe zu. Berta. Ei, kommt doch der holde Mai, Wo das Feld sich kleidet neu, Wo die Lüfte sanfter wehen Und die Blumen auferstehen!
Von diesem Augenblick an ist Alpirsbach mit allen Rechten und Besitz Eigentum Württembergs!“ Wie gebrochen giebt Alphons sein Abtkreuz dem Gesandten und wankt hinaus. Schlitten fahren vor die Abtei, auf welche die Mönche und Fratres ihre Bündel und Säcke legen. Weinend nehmen die Konventualen Abschied von den zurückbleibenden Unterthanen und ihrem Kloster.
Warum bist Du nicht die alte Frau, die auf dem Feld Rüben zieht oder mit der Holzkiepe auf dem Rücken nach Hause wankt, um dort noch von der Ungeduld, der Armut und Lieblosigkeit ihrer Kinder empfangen zu werden frage ich mich immer wieder, und die rätselvollen Beziehungen zwischen Schuld und Unglück werden nur immer dunkler.
Ich bin zwar nur der Angestellte des Hauses Tobler. Dieses Haus aber wankt, mag denn auch meine Lebensstellung wanken.« Neben der Wohnzimmertüre stand Frau Tobler und sprach mit großer Erregung ins Telephon hinein. Offenbar handelte es sich wieder einmal um eine unangenehme Sache. Ihr Rücken zitterte und die Schultern hoben und senkten sich stürmisch. Sie sprach streng und gebieterisch.
Da kommt ein altes Männlein des Weges daher, das trägt einen großen, schweren Sack, und sie hört es schon von weitem keuchen. Teilnehmend sieht ihm Frau Lisbeth zu und denkt, einem so alten, kleinen Mann sollte man nicht mehr so schwer aufladen. Indes keucht und wankt das Männlein heran, und als es gegenüber von Frau Lisbeth war, brach es unter dem Sacke beinahe zusammen.
Casca, mit gezognem Schwert, und Cicero kommen von verschiednen Seiten Cicero. Guten Abend, Casca! Kommt Ihr her von Cäsar? Warum so atemlos und so verstört? Casca. Bewegt's Euch nicht, wenn dieses Erdballs Feste Wankt wie ein schwaches Rohr? O Cicero!
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