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Aktualisiert: 22. Juli 2025


Soll ich gehn und euern Schlaf-Rok holen? Desdemona. Nein, steke mich hier ab; dieser Lodovico ist ein recht artiger Mann. Aemilia. Ein sehr hübscher Mann. Desdemona. Er spricht gut. Aemilia. Ich kenn' eine Dame in Venedig, die um einen Druk von seiner Unterlippe eine Wallfahrt ins Gelobte Land gemacht hätte. Ich bitte dich, mache hurtig, er wird alle Augenblike wiederkommen.

Diese Bezahlungen und andere zusammengebettelte Summen dienen dem Priester dazu, über Massaua und Kairo eine Wallfahrt nach Jerusalem zu machen, die überhaupt das höchste Ziel der Wünsche eines Abessiniers zu sein scheint, weil er dadurch nach seiner Rückkehr gleichsam das Recht erhält, seine wohlhabenderen Landsleute auf die unverschämteste Art um Geschenke zu bestürmen.

Ihr in Kindesliebe die Hand zu küssen, trug die fromme Schwiegertochter groß Verlangen; doch der Graf lehnte immer die Wallfahrt zur Mutter unter scheinbarem Vorwand ab und brachte dagegen eine Lustreise auf ein ihm unlängst heimgefallenes Lehen in Vorschlag, unfern von Wackermanns zerstörter Burg gelegen; Mathilde willigte gern darein, um die Gegend wieder zu besuchen, wo sie ihre erste Jugend verlebt hatte.

Das Heranziehen seiner in Gott ruhenden Eltern bewegte das Gemüt des Kurfürsten so sehr, daß er für den Vorschlag des Pater Gumppenberg völlig gewonnen wurde und erst, als dieser fortgegangen war, mit leisem Bangen den Widerstand seiner Frau in Betracht zog. Freilich zog sie die feinen schwarzen Brauen ärgerlich zusammen, aber mehr deswegen, weil das Unternehmen nicht von ihr oder ihrem Beichtvater ausgegangen war, als weil sie ihre Pflicht verkannt hätte, dem Lande einen Kurprinzen zu geben und alles Erdenkliche zu tun, um das hohe Ziel zu erreichen. Auch hätte ihr eine schöne Wallfahrt, etwa nach Loreto, als das rechte Mittel voll eingeleuchtet; aber daß ein armseliger bäurischer Ort wie Alt-

Odysseus, ein Ruder auf den Schultern, verabschiedet sich von Homer. Poseidon, dem er den Sohn Polyphemos geblendet hatte, zu versöhnen, muß Odysseus eine Wallfahrt unternehmen, die so lange dauern soll, bis er ein Binnenvolk erreicht, das sein Ruder für eine Schaufel hält. Odysseus empfiehlt den Dichter der Fürsorge Telemachs und Penelopes. Bild. Aber Telemach ist immer auf der Wildziegenjagd.

Auch an Besuchen fehlte es nicht, so daß er schließlich klagte: „Die Wallfahrt will zu groß werden hierher“ . Aber Luther litt bei der ungewohnten Muße doch wieder an seinem alten Leiden: Fluß am Bein, Kopfweh und Schwindel, und infolgedessenAnfechtungendes Satans, so daß er sich schon ein Oertlein für ein Grab aussuchte und meinte, unter dem Kreuz in der Kapelle werde er wohl liegen.

All die hohen Riesensäulen Hört er murmeln unmutgrimmig, Länger wollen sie's nicht tragen, Und sie wanken und sie zittern; Und sie brechen wild zusammen, Es erbleichen Volk und Priester, Krachend stürzt herab die Kuppel, Und die Christengötter wimmern. Die Wallfahrt nach Kevlaar Am Fenster stand die Mutter, Im Bette lag der Sohn. "Willst du nicht aufstehn, Wilhelm, Zu schaun die Prozession?"

Ich versäume nicht leicht, diesem Feste beizuwohnen. Als ein leidenschaftlicher Liebhaber der Menschen, vorzüglich des Volkes, so daß mir selbst als dramatischem Dichter der rückhaltslose Ausbruch eines überfüllten Schauspielhauses immer zehnmal interessanter, ja belehrender war als das zusammengeklügelte Urteil eines an Leib und Seele verkrüppelten, von dem Blut ausgezogener Autoren spinnenartig aufgeschwollenen literarischen Matadors; als ein Liebhaber der Menschen, sage ich, besonders wenn sie in Massen für einige Zeit der einzelnen Zwecke vergessen und sich als Teile des Ganzen fühlen, in dem denn doch zuletzt das Göttliche liegt als einem solchen ist mir jedes Volksfest ein eigentliches Seelenfest, eine Wallfahrt, eine Andacht. Wie aus einem aufgerollten, ungeheuren, dem Rahmen des Buches entsprungenen Plutarch lese ich aus den heitern und heimlich bekümmerten Gesichtern, dem lebhaften oder gedrückten Gange, dem wechselseitigen Benehmen der Familienglieder, den einzelnen halb unwillkürlichen

Eine solche Wallfahrt ließen denn auch unsere jungen Familienglieder ihren Gast antreten, wie man seine Anlagen dem Fremden gerne vorzeigt, damit er das, was uns gewöhnlich geworden, auffallend erblicke und den günstigen Eindruck davon für immer behalte. Die nächste so wie die fernere Gegend war zu bescheidenen Anlagen und eigentlich ländlichen Einzelnheiten höchst geeignet.

11 Der Ritter küsset ihm in Demuth den Pantoffel, Gelobt Gehorsam an, und zieht getrost dahin. Schwer war das Werk, wozu der Kaiser ihn Verurtheilt hatte; doch, mit Gott und Sankt Christoffel Hofft er zu seinem Ruhm sich schon heraus zu ziehn. Er steigt zu Joppen aus, tritt mit dem Pilgerstabe Die Wallfahrt an zum werthen heil'gen Grabe, Und fühlt sich nun an Muth und Glauben zwiefach kühn.

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