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Nur seid Ihr heimisch auch im Fraungemach Und wisst was Brauch und heitern Umgangs Sitte. Hier dieser Ring ist wohl von Dona Clara Die viel zu bleich fuer wangenfrische Liebe, Waer' nicht die Farbe, die dem Antlitz fehlt, Ersetzt durch stets erneutes Schamerroeten. Doch hier seh ich noch andre Ringe mehr, Wieviel habt Ihr Geliebte? nun, gesteht. Garceran. Wie, wenn ich Euch dieselbe Frage stellte?

Waer' ich der Prinz, wie wollt' ich heim sie senden! Ramee. Heim senden? ei, wenn Ihr sie selbst berieft? Ramee. Was dort? Nein sag ich, nein! Muss doch! muss doch! Soldat. Mein ist die Heidin zehn- und hundertmal. Ihr Haus in Gran fiel mir zum Beuteteil, Ich war's, der ihren Braeutigam erschlug, Drum ist sie mein und das von Rechtes wegen. Kuerassier. Mir druecken sie die Hand. Ist's wahr?

Seht Euren Koenig nur! Er glaubt zu lieben, Und doch, sprech ich zu Euch, drueck Euch die Hand, Ihn kuemmert's nicht, und wie ein guter Hauswirt Vollbringt er den geschaeftig lauten Tag, Zufrieden, schliesst der Abend nur die Rechnung. Geht nur! Ihr seid wie er und wie die andern alle. Waer' meine Schwester hier!

Sie waren als ruchlose Raeuber bei naechtlicher Weile eingebrochen, und was sie traf, war gerechte Rache fuer ihre Heimtuecke. Wenn der andere Weissrock, der entflohene, der ihm voellig fremd war, so vor ihm dagelegen haette mit zerschelltem Hinterhaupt, das Gesicht in die Lache seines eigenen Blutes gedrueckt, waer' es dem trotzigen Burschen wohl schwerlich nahegegangen.

Waer' ich zu stolz nicht, meines Gatten Zorn In meiner eignen Sache aufzurufen, Waer's hier in Boehmen wie bei uns daheim, Wo auch die Frau ein Recht hat, eine Stimme, Und Macht, um zu vollfuehren, was sie denkt, Wo eine Koenigin nicht bloss des Koenigs Gattin, Wo sie Gebietrin ist; es sollt' Euch reun! Zawisch. Verzeiht! Koenigin. Und nun: verzeiht!

Und zuletzt spielt' ich den besten Trumpf aus und sagte: Wenn ihr freilich der Franz lieber waere als ich, so moecht' sie's nur dreist sagen, es waer' noch nicht zu spaet, umzukehren und dann Abschied zu nehmen auf Nimmerwiedersehen.

Doch g'nuegt so wenig fuer so hohen Lohn? Glaubst du er wird sich gluecklich fuehlen Maedchen? Melitta. Wer waer' es denn in deiner Naehe nicht! Sappho. Was kann ich Arme denn dem Teuern bieten? In seiner Jugend Fuelle steht er da Geschmueckt mit dieses Lebens schoensten Blueten.

Ich moechte sprechen, Nicht einsam sein in all dem lauten Schwarm. Allein Ihr kommt nicht. Wohl, man haelt Euch ab. Waer' ich erst nur daheim in Vaters Hause, Wo alles mir zu Willen und zu Dienst Indes ich hier ein Wegwurf der Verachtung. Koenig. Geh hin zu ihr! Garceran. So soll ich? Koenig. Geh nur, geh! Rahel. Setzt Euch zu mir! Nur naeher, naeher, so! Noch einmal Garceran, ich hab Euch lieb.

"Warum traegst du eine Lilie?" "So rein und offen sollte mein Herz sein, dann waer ich gluecklich." "Wie ist's mit den Fluegeln? Lass sie sehen!" "Sie stellen schoenere vor, die noch nicht entfaltet sind." Und so antwortete sie bedeutend auf jede unschuldige, leichte Frage.

Das Aug' ertruege nicht bestaend'ges Licht, Da fuehrt er an dem Horizont herauf Die Dunkelheit mit ihrer holden Stille, Wo die Empfindung aufwacht, das Gefuehl Und suesse Schauer durch die Seele schreiten. Doch immer Nacht, waer' schlimmer noch als nie, Und was du weisst, weisst du durch Tag und Licht. Ich selber war ein Mann der Dunkelheit.