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Der fasst sich seinen Mann, zieht ihn vom Pferde Und wuergt ihn wie er mag. Waer' ich ihr Koenig, In einer Nacht liess ich sie alle scheren! Sie sollen gehn und morgen wiederkommen! Nun, haben wir's euch recht gemacht, ihr Herrn? Vor Ungarn moegt ihr kuenftig ruhig schlafen; Wir haben sie gejagt. Was gibt es sonst? Ottokar. Wer seid ihr! Buergermeister.

Und waer 's mein Todfeind, Er hat mein Ohr spricht er des Koenigs Worte. Manrique. Sagt Euern Auftrag und dann: Gott befohlen. Garceran.

Seid noch Ihr fuer den Frieden? Klesel. Durchlaucht ja. Wenn diesmal auch Verleumdung wahr gesprochen, Was gut bleibt gut, waer' auch der Geber schlimm. Max. Und Bruder du? Mathias. Glaubst du? Klesel. Den Frieden, hoher Herr. Mathias. Und ich den Krieg. Ich bin beschimpft im Angesicht der Welt. Die Ehre unsrer Waffen stell ich her, Dann mag die Klugheit und die Furcht beraten. Max.

Benuetzt der Tuerke seinen jetz'gen Vorteil Und schneidet ab das Heer im Ruecken gar, So steigert er, befuercht ich, seine Fordrung Und unsre Opfer steigern sich zugleich. Max. Schreibt immer denn! Ferdinand. In mir ringt's wirren Zweifels. Was gaeb' ich nicht waer' mir der Schritt erspart. Max.

Rahel. Ich habe nie geliebt. Doch koennt' ich lieben Wenn ich in einer Brust den Wahnsinn traefe Der mich erfuellte, waer' mein Herz beruehrt. Bis dahin mach ich die Gebraeuche mit, Die hergebracht im Goetzendienst der Liebe, Wie man in fremden Tempeln etwa kniet. Bring meine Waffen, eine volle Ruestung Abseits zum Gartenhaus und harre mein, Ich will ins Lager wo man mein bedarf. Rahel.

Wenn all dein Beten und Heiligsein zu weiter nichts gut gewesen waer', als dich nach zwanzig Jahren zum Kinderspott zu machen, so wollt' ich, du Er schluckte die Fluchrede hinunter, die er schon auf der Zunge hatte, denn sie sah ihm geradeaus und mit ernsthaftem stolzen Blick in die Augen.

Waer' es geschehn, geschah es auf Befehl: Gehorchen schliesst das Horchen selbst nicht aus. Ferdinand. Wir aber wollen's laenger nicht mehr dulden, Dass sich ein Fremder eindraengt zwischen uns Und stoert die Einigkeit von unserm Hause. War's darum dass wir uns Euch angeschlossen Und gegen ihn den rechten guet'gen Herrn?

Erzherzog Ferdinand. Da schritt ich denn zur Tat, dem besten Rat. Mein Land ist rein, o waer' es auch das Eure! Rudolf. Und zwanzigtausend wandern fluechtig aus? Mit Weib und Kind? Die Naechte sind schon kuehl. Erzherzog Ferdinand. Durch Drangsal, Herr, und Schmerz erzieht uns Gott. Rudolf. Und das im selben Augenblick wo du Die Sachsenfuerstin freist, die Protestantin? Erzherzog Ferdinand.

Ich war nicht hier; Ich kam von jener Seite. Koenigin. Nun, beim Himmel! Ich bin verrueckt, der Kopf dreht sich im Wirbel! Sind das hier Baeume? Ist das Luft und Erde? Ich sah es ja, ich stand drei Schritte fern, Als Ihr den Zettel an die Saeule stecktet! Zawisch. Wenn Ihr es sagt, o hocherhabne Frau, Dann muss es sein, und waer' es nie gewesen! Koenigin. Und was enthaelt der Zettel? Zawisch.

Koenig. Und weshalb nur seit kurzem? Garceran. Man liebt doch sonst nur was man achtet auch, Doch Liebe und Verachtung, hoher Herr Koenig. Verachtung waer' ein viel zu hartes Wort! Nichtachtung etwa, doch bleibt's wunderbar. Garceran. Das Wunder freilich ist ein wenig alt, Und stammt von jenem Tag im Paradies, Wo Gott das Weib schuf aus des Mannes Rippe. Koenig.