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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Er ist krankhaft abhängig, abhängig bis zur Schwäche, von dem Urtheile der Menschen, speziell seiner Standesgenossen, und würde sich jederzeit außer Stande fühlen, irgend einer Prinzessin oder auch nur einer hochgestellten Dame, Victoiren als seine Tochter vorzustellen.« »Möglich. Aber dergleichen läßt sich vermeiden.« »Doch schwer.

Keine Leiche wird ohne vermummte Begleitung der Brüderschaften zu Grabe gebracht; die vielen Mönchskleidungen gewöhnen das Auge an fremde und sonderbare Gestalten; es scheint das ganze Jahr Karneval zu sein, und die Abbaten in schwarzer Kleidung scheinen unter den übrigen geistlichen Masken die edlern Tabarros vorzustellen. Erste Zeit

Wir widerstehen der Versuchung, eine Beschreibung von diesem Landgut zu machen, um dem Leser das Vergnügen zu lassen, sich dasselbe so wohlangelegt, so prächtig und so angenehm vorzustellen als er selbst es will.

Auf den goldnen Thron hatten sie, um den Zeus gleichen König vorzustellen, den rüstigsten und schönsten Mann der Gesellschaft gewählt, sodaß dieses Bild wirklich eine unvergleichliche Vollkommenheit gewann. Als drittes hatte man die sogenannte "väterliche Ermahnung" von Terburg gewählt, und wer kennt nicht den herrlichen Kupferstich unseres Wille von diesem Gemälde!

Ich darf mich nicht fürchten, in Übertreibungen zu geraten, wenn ich auch schon die gräßlichsten Züge anwende. Ach! warum muß ich nun gestört werden? Fünfter Auftritt Marwood. Mellefont. Sara. Mellefont. Liebste Miß, ich habe die Ehre, Ihnen Lady Solmes vorzustellen, welche eine von denen Personen in meiner Familie ist, welchen ich mich am meisten verpflichtet erkenne. Marwood.

In der Einsamkeit seiner Verbannung und in dem trüben Dunkel der Regenzeit brauchte sein schmerzender Körper etwas zarte und liebevolle Pflege. Er gedachte mit Sehnsucht der Zeit, wo eine weiche Hand mit leise klirrendem Armband sanft über seine Stirn gestrichen hatte, und er versuchte sich vorzustellen, daß Frauenliebe an seinem Lager saß in Gestalt von Mutter und Schwester.

Daß für ein unbefangenes Urteil über das Eingreifen des Geisteslebens in den sozialen Organismus gegenwärtig wenig Veranlagung vorhanden ist, rührt davon her, daß man sich gewöhnt hat, das Geistige möglichst fern von allem Materiellen und Praktischen vorzustellen.

Um den Magistrat und seine Anstalten stand es auch kläglich, der Untergang der Stadt schien nicht aufzuhalten, und so entschloß sich Nettelbeck, der winterlichen Jahreszeit zum Trotz, den König selbst in Königsberg oder in Memel aufzusuchen und ihm Kolbergs Lage und Not vorzustellen.

Das Wort gibt ihm Charakter, steigert seinen Willen, korrigiert und verdeckt seine Irrtümer und verleiht ihm genau die Gestalt, die er vorzustellen wünscht. So wird er undurchdringlich mit Hilfe des Worts, als ob das Wort ein Panzer wäre; unsichtbar und unauffindbar hinter dem Wort, ein wunderliches Widerspiel zum schöpferischen Menschen, der unsichtbar ist hinter der Gestalt.

Jetzt hatte er Widerwillen gegen sie gefaßt. Niemand wußte besser als sie selber, wie häßlich sie war. Sie hatte ihm wohl gezeigt, daß sie kein Verlangen nach Liebkosungen oder Liebesversicherungen besaß, aber es war für ihn natürlich trotzdem eine Qual, sie sich als seine Gattin vorzustellen, und das wurde mit jedem Tage schlimmer. Weshalb quälte er sich selber denn so?

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